Dienstag, 29. April 2008
Anhand von www.expedia.at möchte ich das Geschäftsmodell eines E-Business Unternehmens analysieren.

Die Geschäftsidee dahinter ist ganz einfach. Hierbei handelt es sich um ein online-Reisebüro. Man braucht nur Datum, Reiseziel und Anzahl der Personen angeben und schon erscheinen eine Vielzahl von Möglichkeiten. Dadurch erspart man sich die Zeit der Hin- und Rückfahrt ins Reisebüro und die Zeit die man dort verbringen würde. Meist sind die Reisen sogar online günstiger als im Reisebüro, da Expedia mit Seiten wie Hotels.com, Hotwire.com, TripAdvisor etc zusammenarbeitet.

Das Online-Reiseportal ist Mitglied des Verbandes Internet Reisevertrieb VIR. Expedia.at ist ein Tochterunternehmen eines der größten Online Reisebüros Expedia, Inc.

Das Erlösmodell von Expedia basiert nicht auf Gebühren sondern auf Buchungen. (https://joinexpedia.com/de/) Durch den Netzwerkeffekt wird es immer populärer über das Internet Reisen zu buchen.

Durch ständige Weiterentwicklung und dem Angebot immer neuer Specials wie das Bestellen von Konzertkarten wird Expedia immer größer. Mittlerweile ist Expedia auch schon am Aktienmarkt vorhanden.

Hinter Expedia steckt also nicht nur ein Unternehmen sondern ein Zusammenspiel vieler Unternehmen ist.. Diese Kooperation ist vermutlich auch der Grund, warum Expedia so erfolgreich ist und wir noch einiges von dieser Seite hören werden.




Montag, 21. April 2008
Netzwerkeffekt:

Der Netzwerkeffekt besagt, dass der Nutzen eines Kommunikationsnetzes mit steigender Anzahl an Teilnehmern steigt. Durch diesen erhöhten Nutzen interessieren sich immer mehr Personen für das Netzwerk, dadurch wächst das Netzwerk und der Nutzen für alle wird größe.

Je mehr Kunden also ein System nutzen, desto besser ist es für alle. Wenn also nur eine Person ein Telefon besitzt ist es als Kommunikationsmedium nutzlos. Mit zwei kann schon miteinander telefoniert werden, d.h. es entsteht schon ein kleiner Nutzen. Je mehr Personen also ein Telefon besitzen, desto höher der Nutzen für alle Beteiligten.

Lock-In-Situationen:

Als Lock-In-Effekt wird der Umstand bezeichnet, bei dem durch hohe Wechselkosten eine Abhängigkeit von Produkten geschaffen wird.

Dies kann etwa durch Bonuspunktprogramme oder Verträge entstehen. Bei einem Handyanbieter bindet man sich zum Beispiel 2 Jahre lang an einen Anbieter, dafür bekommt man nach diesen 2 Jahren ein Handy gratis. Würde man zu einem anderen Anbieter wechseln, würden weitere Kosten entstehen. Dasselbe beim Kauf eines Computers. Hier ist schon beim Kauf ein Betriebssystem installiert. Dadurch möchte der Anbieter die Kunden stärker an sich binden. Möchte man ein anderes Betriebssystem verursacht dies weitere Kosten.