Lock-In-Situationen
sebastian tober.Uni-Linz, 14. April 2008, 11:11
Ein Lock-In ist die Folge einer in der Vergangenheit getätigten Investition. Grundsätzlich entsteht eine Lock-In-Situation, dann wenn eine Firma oder ein Betrieb in eine gewisse Art der Abhängigkeit eines Anbieters (Anwendungsprogramme, Internetprovider, etc.) oder Lieferanten geraten ist und der bestehende Vertag defekt oder am auslaufen ist.
Wechselt zum Beispiel diese Firma jetzt das Buchhaltungsprogramm von FIBU 2000 auf einen anderen Anbieter, so entstehen nicht nur Umstellungskosten in Höhe der Anschaffungskosten des neuen Programmes. Nebenbei müssen sämtliche Mitarbeiter umgeschult werden, die mit dem "alten" Programm vertraut waren. Des weiteren müssen einige interne Prozesse umgestellt werden, da das neuere Produkt eventuell mit anderen Auswertungs- oder Verteilungsprogrammen nicht kompatibel ist.
Anders hingegen sieht es aus, wenn die Firma ihren Internetprovider wechselt und nicht über eine eigene Domain verfügt. Hier müssen nicht nur die Kosten für die Umstellung getragen werden, denn nebenbei müssen sämtliche Visitenkarten, Briefumschläge und Werbemittel (wie zB Kugelschreiber, Schreibblöcke etc.) neu in Auftrag gegeben werden, um die neue Internetpräsenz oder E-mail-Adresse bekanntgeben zu können. Weiters müssen sämtliche bestehende Geschäftspartner über die Gültigkeit der neuen Adresse aufgeklärt werden.
All das mag bei kleineren Firmen nicht so dramatisch klingen, jedoch wenn es sich um Unternehmen in größerer Dimension handelt können auch diese Wechselkosten bzw. Schulungskosten ein dramatisches Ausmaß annehmen.
Ein weiterer, erwähnenswerter Punkt in diesem Zusammenhang wäre die Betrachtung der Gesamtkosten dieser Umstellung. Da nicht nur die Firma selbst von Umstellungskosten betroffen ist, sondern auch zum Teil ihre Kunden setzen sich die Gesamtkosten der Umstellung zusammen aus:
Wechselkosten der Kunden + Wechselkosten der Anbieter.
Wechselt zum Beispiel diese Firma jetzt das Buchhaltungsprogramm von FIBU 2000 auf einen anderen Anbieter, so entstehen nicht nur Umstellungskosten in Höhe der Anschaffungskosten des neuen Programmes. Nebenbei müssen sämtliche Mitarbeiter umgeschult werden, die mit dem "alten" Programm vertraut waren. Des weiteren müssen einige interne Prozesse umgestellt werden, da das neuere Produkt eventuell mit anderen Auswertungs- oder Verteilungsprogrammen nicht kompatibel ist.
Anders hingegen sieht es aus, wenn die Firma ihren Internetprovider wechselt und nicht über eine eigene Domain verfügt. Hier müssen nicht nur die Kosten für die Umstellung getragen werden, denn nebenbei müssen sämtliche Visitenkarten, Briefumschläge und Werbemittel (wie zB Kugelschreiber, Schreibblöcke etc.) neu in Auftrag gegeben werden, um die neue Internetpräsenz oder E-mail-Adresse bekanntgeben zu können. Weiters müssen sämtliche bestehende Geschäftspartner über die Gültigkeit der neuen Adresse aufgeklärt werden.
All das mag bei kleineren Firmen nicht so dramatisch klingen, jedoch wenn es sich um Unternehmen in größerer Dimension handelt können auch diese Wechselkosten bzw. Schulungskosten ein dramatisches Ausmaß annehmen.
Ein weiterer, erwähnenswerter Punkt in diesem Zusammenhang wäre die Betrachtung der Gesamtkosten dieser Umstellung. Da nicht nur die Firma selbst von Umstellungskosten betroffen ist, sondern auch zum Teil ihre Kunden setzen sich die Gesamtkosten der Umstellung zusammen aus:
Wechselkosten der Kunden + Wechselkosten der Anbieter.
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