Aufgabe 1 - SMS Nutzung amerikanischer Teenager, Song- Download
martin.steinoecker.uni-linz, 20. Oktober 2009, 23:37
Es bestätigt sich, dass ein durchschnittlicher Teenager in den USA unglaubliche 2272 SMS- Nachrichten von seinem Handy aus im Monat verschickt und empfängt, was täglich eine Zahl von rund 80 ergibt. Dies entspricht einen neuen Rekordwert im jahr 2009 und die zahlt aus 2008 wurde mehr als verdoppelt.
vgl: URL: http://www.tecchannel.de/kommunikation/news/2019285/sms_nutzung_erreicht_neuen_rekordwert/
Die Tatsache, dass für 95% aller gedownloadeten Songs 2008 nicht bezahlt wurde, lässt voer allem die Musikindustrie erschrecken. Es bleibt eine Herausforderung, wie man diese Zahlen berichtigen kann, in dem man Anreize schaft, die Internet- NutzerInnen vom illegalen Download wegzubringen. Es wurde bereits mittels Werbung gegen Piraterie versucht, doch die Zahl zeigt dessen Erfolgslosigkeit.
Doch nicht nur die Musikindustrie kämpft mit illegalen Downloads. So verzeichnen zum Beispiel Tauschbörsen-Webdienste wie der schwedische "The Pirate Bay" einen Zuwachs von 108%. dabei bieten praktisch die NutzerInnen dieser Technologie oihre Festplatteninhalte zum Nulltarif an und können auf andere zugreifen. Da mit international verteilten Rechnern die Tauschbörse online gestellt ist, kann man so gut wie gar nicht juristisch gegen diese vorgehen.
vgl. URL: http://www.zeit.de/online/2008/52/digital-surfpiraten
Patrick.Dorninger.Uni-Linz, 21. Oktober 2009, 14:33
Hallo Martin!
Nachdem ich mich auch mit "illegalen" Musikdownloads beschäftigt habe, möchte ich deinen Beitrag kommentieren. Das Hauptproblem, dem die Musikindustrie gegenübersteht, ist wohl die von Land zu Land unterschiedliche Rechtslage, die es fast unmöglich macht, überhaupt festzulegen ob ein Download nun rechtswidrig ist oder nicht. Angesichts der bestehenden globalen Vernetzung wird sich da meiner Meinung nach nichts tun, solang nicht eine einheitliche gesetzliche Grundlage geschaffen wird.
Patrick
Illegal?Legal?Böse?Gut?
elke.wandrak.uni-linz, 26. Oktober 2009, 22:16
Könnte es auch so gesehen werden? --> Wenn entgegen aller Versuche der "Guten", die "Bösen" einfach nicht aufhören wollen etwas "Böses" zu tun, die "Guten" hergehen könnten und das Werk der "Bösen" als "gut" einstufen/ einfach gelten lassen. Ihr Fenster durch das sie die Welt sehen einfach vergrößern?
Und Kunst sollte doch genau wie Bildung für alle zugänglich sein. Musik ist nicht auch Kunst?
Und jene Anhänger/ Fans einer Gruppe/ eines Künstlers werden anzunehmenderweise ins Geschäft gehen, oder via Amazon etc. die Original-CD kaufen, um das Original mit allem drum und dran (Bouglet, Texte, Kommentare, Fotos, etc.) zu besitzen.
Und dann gibt es noch jene, die Angst haben etwas Illegales zu tun, eine ganze CD aber auch nicht kaufen wollen. Sie werden wahrscheinlich vom kostenpflichtigen legalen download Gebrauch machen.
Klar, den Künstlern geht zwar noch immer eine schöne Stange Geld flöten, positiv dabei könnte aber sein, dass sie beginnen die immensen Manager-Gagen zu hinterfragen.
LG
Elketschka
auch
Julia.Habich.Uni-Linz, 28. Oktober 2009, 12:49
fabian egginger hat sich in seinem beitrag mit dem thema musikdownloads beschäftigt. allerdings entkräftet er das argument, dass die 95% unbezahlter downloads auch zwingend illegal sein müssen. interessante sichtweise!