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Aktualisiert: 2009.06.09, 12:05 | login | | |
Donnerstag, 21. Mai 2009
Der Anfang des WLAN reicht bis in die 1940er Jahre zurück. In dieser Zeit wurde nämlich das Patent für das so benannte „Frequency Hopping“ angemeldet. „Dahinter verbarg sich die Idee, einen Torpedo per Funk in ein Ziel zu steuern und dabei so oft die Frequenz zu wechseln, dass es dem Feind unmöglich wäre den Torpedo vorzeitig abzuschießen.“ Die Idee für dieses „Frequency Hopping“ stammt aber nicht etwa von einem Techniker oder Militaristen sondern von einer österreichischen Schauspielerin und einem Musiker. Die Namen der „WLAN-Pioniere“ waren Hedy Lamarr und George Antheil.
In den Anfänger der 60er Jahre wurde die Idee des WLAN dann bereits konkreter, denn 1969 machte die Universität von Hawaii einen wichtigen Schritt in Richtung des WLANs das man heute kennt. Sie entwickelten ein Funknetzwerk, das die verschiedenen Standorte der Universität miteinander verbinden sollte – was nicht so einfach war, da die Universität von Hawaii ja auf unterschiedliche Inseln aufgeteilt ist. Der wohlklingende Name des damals entwickelten Funknetzes war „Aloha-Net“. Erst nach einigen Jahren wurde die Idee des Drahtlosen Netzwerks auch von größeren Unternehmen aufgegriffen. So bot beispielsweise die Firma Lucent, unter dem Namen „WaveLan“ erste Komponenten für ein drahtloses Netzwerk an. Da diese Technik zu dieser Zeit jedoch sehr teuer war, wurde es lediglich in Expertenkreisen benutzt. Dies änderte sich jedoch 1999 als Apple ein iBook mit einer so genannten „Airport-Technologie“ auf den Markt brachte, das mit einem Chipsatz von Lucent ausgestattet war. „300 Dollar kostete die Basisstation, was auch recht erschwinglich war und schon war WLAN nicht mehr nur eine Lösung für Spezialfälle, in denen keine anderen Möglichkeiten griffen, sondern WLAN wurde zu einer praktischen Technologie selbst für Privatnutzer.“ „Den neuesten Aufschwung hat WLAN im Übrigen durch die immer stärker aufkommende Internettelephonie erhalten. Das so genannte Voice over IP wird nämlich seit geraumer Zeit immer beliebter, was eben auch Auswirkungen auf WLAN hat.“
Warum das WLAN den Burgerverkauf bei McDonalds beeinflusst Nicht nur – wie in dem Artikel beschrieben – in Sydney sondern auch in Österreich kann man bereits in vielen McDonalds Filialen gratis im WLAN surfen. Das bringt zwar für die Kunden Vorteile – für die Betreiber der Filialen bringt es allerdings auch einige Probleme mit sich: Der Artikel berichtet darüber, dass sich die Filialinhaber darüber beklagen, dass Kunden, die das WLAN benützen bis zu dreimal länger im Restaurant bleiben als andere und das sei der Grund, warum viele der anderen Kunden oft keinen Platz mehr zum einnehmen ihrer Mahlzeiten finden. „Die durchschnittliche Dauer einer Session betrage 35 Minuten, während ein Gast, der nur isst, lediglich zehn Minuten auf dem Platz verweilen würde. Aus diesem Grund sei im Moment angedacht, eine gewisse Trennung der Plätze für surfende und essende Gäste zu schaffen. Gelten soll dies vor allem in den Stoßzeiten.“
Quelle: http://www.voip-information.de/wlan-geschichte.html http://www.news.ch/McDonalds+Gratis+WLAN+stoert+Burgerverkauf/386441/detail.htm Quelle Bilder: http://imagecache.allposters.com/images/pic/77/039_68588~Hedy-Lamarr-Posters.jpg http://www.antheil.org/art/Georgeautograph.gif
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Aktuelle Kommentare
Eigentlich richtig schade,
dass du die Bilder von Collabor nochmal verkleinern... by reinhard.joechtl.Uni-Linz (2009.06.09, 12:05) Hey Michaela!
Ich finde...
Hey Michaela! Ich finde Deinen mit den Zeitungen sehr... by clemens.wagner.Uni-Linz (2009.03.28, 19:04) Dein Beitrag
Hallo Michaela! Finde deinen Beitrag sehr interessant... by Manuel.Kropfmueller.Uni-Linz (2009.03.26, 13:41) |
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