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Nette Lektuere zum Thema Internet und Mail
Am 21. Mai 2008 im Topic 'Literatur fuer zwischendurch'
Es gibt von Daniel Glattauer ein sehr nettes Buch, welches "Gut gegen Nordwind" heißt.
Das Thema behandelt Bereiche Internet und Email, die Geschichte behandelt - wie eine falsch abgeschriebene Mail-Adresse Anfang für eine Bildschirm-Beziehung, die allmählich außer Kontrolle gerät, sein kann.
Und das völlig abseits aller Chatrooms und Kontaktanzeigen. Es ist vielmehr der Zufall, der auch einmal Schicksal spielen möchte.
Kurz zum Inhalt: (Vgl. Klappentext des Buches, einzelne Zitate aus "literaturhaus))
Leo ist Sprachpsychologe und ist an der Universität für die Erklärung des Phänomens "Emotionstransport" zuständig.
Dieses Thema wird ihn aber auch bald privat beschäftigen, als er von einer ihm - noch - unbekannten Adresse ein Mail erhält, indem er die Kündigung einer Zeitschrift bekommt.
Emmi ist glücklich verheiratet und Ersatzmutter für die beiden Kinder ihres Mannes aus erster Ehe. Emmi ist eine richtige Powerfrau, beliebt, erfolgreich und beneidet.
Leo hat noch immer Probleme mit seiner Exfrau - führt aber sonst ein relativ ruhiges Leben - Emmi möchte an der Seite ihres Mannes alt werden.
Also führt die anfangs falsch geschriebene Email Adresse zu einer Bekanntschaft, die sich bald als "mehr" entpuppt.
Aus anfänglicher Schüchternheit und Entschuldigungen für Versendefehler, beginnt sich sehr bald ein Knistern abzuzeichnen. Für Emmi ist es ab sofort wichtig, sich in ihrem Zimmer einzuschließen und auf Nachricht von Leo Leike zu warten. Und - Leo´s Mails sind gut gegen Nordwind, der Emmi nicht schlafen lässt, wenn er bläst.
Das Ende allein - ist es wert, diesen Roman zu lesen. Er ist in Anlehnung an alle modernen Medien, ganz besonders an das Email-System, geschrieben. Einfach und wirklich nett zu lesen - für zwischendurch, zum Abschalten und Nachdenken....
Daniel Glattauer verwebt in seinem Roman die unterschiedlichsten Arten von E-Mails: vom Ein-Wort-Mail in der Beinahe-Chat-Situation über den seitenlangen Sermon bis zum von Alkohol und später Stunde angereicherten Austausch von Befindlichkeiten - bei beiden haben sich zahlreiche Emotionen aufgebaut - und entgegen vieler Aussagen, das Internet sei nicht emotionsfähig - ist es sehr wohl möglich, Emotionen über das Netz zu transportieren.
Und nochwas: An der Fortsetzung dieses wirklich herzlichen Romans wird bereits gearbeitet......
Das Thema behandelt Bereiche Internet und Email, die Geschichte behandelt - wie eine falsch abgeschriebene Mail-Adresse Anfang für eine Bildschirm-Beziehung, die allmählich außer Kontrolle gerät, sein kann.
Und das völlig abseits aller Chatrooms und Kontaktanzeigen. Es ist vielmehr der Zufall, der auch einmal Schicksal spielen möchte.
Kurz zum Inhalt: (Vgl. Klappentext des Buches, einzelne Zitate aus "literaturhaus))
Leo ist Sprachpsychologe und ist an der Universität für die Erklärung des Phänomens "Emotionstransport" zuständig.
Dieses Thema wird ihn aber auch bald privat beschäftigen, als er von einer ihm - noch - unbekannten Adresse ein Mail erhält, indem er die Kündigung einer Zeitschrift bekommt.
Emmi ist glücklich verheiratet und Ersatzmutter für die beiden Kinder ihres Mannes aus erster Ehe. Emmi ist eine richtige Powerfrau, beliebt, erfolgreich und beneidet.
Leo hat noch immer Probleme mit seiner Exfrau - führt aber sonst ein relativ ruhiges Leben - Emmi möchte an der Seite ihres Mannes alt werden.
Also führt die anfangs falsch geschriebene Email Adresse zu einer Bekanntschaft, die sich bald als "mehr" entpuppt.
Aus anfänglicher Schüchternheit und Entschuldigungen für Versendefehler, beginnt sich sehr bald ein Knistern abzuzeichnen. Für Emmi ist es ab sofort wichtig, sich in ihrem Zimmer einzuschließen und auf Nachricht von Leo Leike zu warten. Und - Leo´s Mails sind gut gegen Nordwind, der Emmi nicht schlafen lässt, wenn er bläst.
Das Ende allein - ist es wert, diesen Roman zu lesen. Er ist in Anlehnung an alle modernen Medien, ganz besonders an das Email-System, geschrieben. Einfach und wirklich nett zu lesen - für zwischendurch, zum Abschalten und Nachdenken....
Daniel Glattauer verwebt in seinem Roman die unterschiedlichsten Arten von E-Mails: vom Ein-Wort-Mail in der Beinahe-Chat-Situation über den seitenlangen Sermon bis zum von Alkohol und später Stunde angereicherten Austausch von Befindlichkeiten - bei beiden haben sich zahlreiche Emotionen aufgebaut - und entgegen vieler Aussagen, das Internet sei nicht emotionsfähig - ist es sehr wohl möglich, Emotionen über das Netz zu transportieren.
Und nochwas: An der Fortsetzung dieses wirklich herzlichen Romans wird bereits gearbeitet......
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