Einstiegsbeitrag |
Dienstag, 11. Dezember 2007
Aufgabe 5 - Geschäftsmodell
Simone.Kraxberger.Uni-Linz, 16:42h
Bevor ein Geschäftsmodells für die Lehrbuchhandlung formuliert wird, ist es zunächst notwendig kurz zu erklären, welche Bestandteile ein Geschäftsmodell aufweisen sollte.
Ein Geschäftsmodell ist eine modellhafte Beschreibung eines Geschäfts und besteht aus drei sehr wesentlichen Hauptkomponenten: 1. Nutzenversprechen --> Beschreibung, welchen Nutzen Kunden oder andere Partner des Unternehmens aus der Verbindung mit diesem Unternehmen bzw. Produkt ziehen können. 2. Wertschöpfung --> Ein Geschäftsmodell ist gleichzeitig eine Architektur der Wertschöpfung, d.h. es wird dargestellt mit welchen Produkten bzw. Leistungen, die am Markt angeboten werden eine höchstmögliche Wertschöpfung erzielt werden soll. 3. Ertragsmodell --> Das Geschäftsmodell beschreibt auch, welche Einnahmen das Unternehmen aus welchen Quellen generiert. Die zukünftigen Einnahmen entscheiden über den Wert des Geschäftsmodells und damit über seine Nachhaltigkeit. Die einzelnen Teile eines Geschäftsmodells stehen in enger Verbindung zueinander, so dass Veränderungen einer Komponente Veränderungen anderer Bestandteile auch nach sich ziehen. Für den Lehrbuchhandel ist es zunächst wichtig eine Unique Selling Proposition (USP) für die angebotenen Leistungen und Produkte zu finden, um eine vorteilhafte Stellung gegenüber den Anspruchsgruppen (Stakeholders), wie Kunden, Lieferanten, Kooperationspartner, Mitbewerber im Wettbewerb, staatliche Stellen oder kollektive Akteure wie Kapitalmarkt oder Gesellschaft etc, einnehmen zu können. Diese vorteilhafte Positionierung, wird meiner Meinung nach dann eingenommen, wenn die Zukunft so gut wie möglich abschätzbar gemacht wird (zB. mit Hilfe von Szenario-Techniken) und auf Veränderungen am Markt schnell eingegriffen wird. Ein so genanntes „Change-Management“ soll deshalb in den Köpfen unserer Mitarbeiter verankert sein, so dass sie Veränderungen nicht mit umgangssprachlich „Scheuklappen“ aufnehmen, sondern diese als Chance für das Unternehmen positiv nutzen und darauf gezielt eingehen. Damit der Lehrbuchhandel jedoch langfristig gesichert ist und eine gute Ertragslage erzielt wird, muss zusätzlich zum Veränderungsmanagement noch ein so genanntes „Customer Relationship“ im Unternehmen verankert werden. Das heißt, dass unser Lehrbuchhandel voll und ganz auf die Bedürfnisse und Wünsche unserer Kunden, also den Lehrern bzw. den Schülern, ausgerichtet ist. Kundenzufriedenheit ist das oberste Ziel unseres Unternehmens. Um den Kundenwünschen gerecht zu werden und Zufriedenheit gewährleisten zu können, ist es notwendig, ein „Feedback“ über die jeweiligen Bücher von den einzelnen Kunden einzuholen und anschließend Verbesserungsvorschläge an die Autoren selbst weiterzuleiten. Diese Transaktion von Information zwischen den Autoren und Kunden erfolgt unter Verwendung von elektronischen Medien --> E-Business wird eingesetzt. Mittels neuer Medien soll also das Austauschverhältnis zwischen Unternehmen, Kunden und Geschäftspartner in Geschäftsprozesse optimal integriert und intern koordiniert und gewartet werden. In der folgenden Abbildung wird der vorgeschlagene Informationsprozess zur Verbesserung der Kundenzufriedenheit genauer veranschaulicht: ... comment
patrick.fuehrer.Uni-Linz,
Donnerstag, 27. Dezember 2007, 14:22
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