Einstiegsbeitrag
Dienstag, 29. Januar 2008
Notwendige Analysen am Geschäftsmodell des Lehrbuchbuchhandels
Aufgrund der bevorstehenden Klausur einerseits und andererseits zur Aufwertung der Aufgabe 3, habe ich beschlossen noch zusätzlich einige Analysen am Lehrbuchhandel in meinem Weblog abzubilden.


Regionale Kundenanalyse:

Im Folgenden werden die Umsätze je Region aufgezeigt:



Umsatz je Region




Anhand dieser Grafik kann man ablesen, dass WIEN unsere Umsatzstärkste Region ist. Dies ist möglicherweise darauf zurückzuführen, dass vor allem im Stadtteil Wien sehr viele Schulen mit einer Vielzahl an Schülern angesiedelt sind, die alle mit Bücher ausgestattet werden müssen.
Dicht an der Region Wien ist die Region Oberösterreich - sie nimmt 20 % unseres Gesamtumsatzes im Lehrbuchhandel ein und zählt ebenso zu unseren umsatzstärksten Gebieten.

Am wenigsten Umsatz haben wir in der Region Kärnten und Burgenland getätigt. Hier müssen in Zukunft gezieltere Marketingmaßnahmen eingesetzt werden.





Interessant für diese Analyse ist auch, wie die Zahl der Kunden in den Regionen verteilt ist und ob Zusammenhänge zwischen den umsatzstärksten Regionen und der Anzahl der Kunden je Region zu finden sind:

Anzahl der Kunden je Region




Betrachten wir die Region Wien genauer:
Anhand dieser Auswertung - muss nun die Annahme verworfen werden, dass in Wien mehr Schulen mit Schülern existieren und deshalb die meisten Umsätze getätigt werden. Die Grafik zeigt nämlich sehr deutlich, dass in Wien, in Vergleich zu den anderen Regionen, nur sehr wenig Kunden angesiedelt sind. Die vielen Umsätze sind also nicht an der Vielzahl der Kunden in Wien zurückzuführen, sondern auf deren höheren Bestellwert bei den Büchern.

Kärnten, wurde bereits erwähnt, ist ein sehr umsatzschwaches Bundesland. An der Grafik kann man wiederum erkennen, dass es nicht an der Anzahl der Kunden mangelt, jedoch bestellen diese Bücher zu einem weniger hohen Wert.

Im Vergleich dieser zwei Grafiken, kann man sehr deutlich sehen, dass keine ohne der anderen so aussagekräftig ist. Erst wenn man beide miteinander verglichen hat, kann man weitere Marketingmaßnahmen einsetzen.



Produktanalyse:

Weiters ist es sehr sinnvoll, eine Produktanalyse zu erstellen. Dabei soll deutlich werden, welche Produkte unsere "Ladenhüter" sind, die möglichweise aus dem Produktsortiment eliminiert werden sollten.
Bei dieser Produktanalyse ergeben sich wieder zwei Aspekte:
- welche Produkte sind am umsatzstärksten (weil teure Bücher)
- welche Produkte werden am häufigsten von den Kunden gekauft.

Aufgrund dieser beiden Aspekte ergeben sich auch hier wieder zwei verschieden analysen --> eine wertmäßige und eine mengenmäßige.

Zunächst zur wertmäßigen Analyse unserer Produkte:

Die umsatzstärksten Produkte


Bei dieser SQL-Abfrage habe ich bewusst den Buchpreis angegeben --> man kann daraus sehen, dass das umsatzstärkste Produkt auch einen relativ teuren Stückpreis hat.

Damit wir das Ergebnis wieder mit dem mengemäßigen Aspekt vergleichen können --> gibt es im Anschluss eine Abfrage, die jene Bücher anzeigt, die am häufigsten gekauft werden:

Die am häufigsten gekauften Produkte




Lieferantenanalyse:

Weiters ist es noch wichtig unsere Lieferanten zu analysieren. Diese sollen in Haupt- bzw. Nebenlieferanten geteilt werden können, damit man aufzeigen kann, bei welchen Lieferanten die größte Abhängigkeit besteht bzw. bei welchen Lieferanten man an einen Lieferantenwechsel denken kann.

Damit wir diese Erkenntnisse bekommen können, werden die folgenden Abfragen unerlässlich sein.

Wieviele Bücher beziehen wir von den einzelnen Verlägen?
Diese Frage wird mit der folgenden Abfrage beantwortet:

Anzahl der Bücher je Verlag



Die durchgeführten Analysen sind notwendig, um weitere Maßnahmen, hinsichtlich Marketing und der Konzeption neuerer Geschäftsmodelle, setzen zu können.

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