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Dienstag, 3. Februar 2009

Quick statt Cash



Allgemeines zur Quick-Card

Die Bezahlung mit einer Smart-Card wie z.B. Quick ist eine beliebte elektronische Zahlungsweise bei Bankomatkassen und im Internet. Eine Quick-Card zeichnet sich dadurch aus, dass sie mit einem immer wieder aufladbaren Speicherchip ausgestattet ist, auf den ein bestimmter Betrag geladen werden kann. Dieser Ladevorgang kann entweder

- gegen Belastung des eigenen Kontos an Bankomaten, SB-Ladeterminals in Foyers der Geldinstitute und vielen Kantinen oder

- gegen Bargeld am Bankschalter vieler Geldinstitute durchgeführt werden.

Der Karteninhaber kann anschließend das auf seiner Karte geladene Geld bei allen Quick-fähigen Bankomatkassen, Automaten mit Quick Modulen und Quick-Only-Terminals in ganz Österreich für bargeldlose Zahlungen verwenden (siehe genaueres dazu bei „Verbreitung“).

Vorteile

Smart-Cards sind somit sehr gut für die Bezahlung von Klein- und Kleinstbeträgen geeignet, da sie Buchungszeilen sparen. Zusätzlich ist die Quick-Software kostenlos und wird voll automatisch bei der ersten Bezahlung installiert. Ein weiterer essentieller Vorteil ist, dass bei der Bezahlung im Gegensatz zu herkömmlichen Bankomatkarten kein Code bzw. wie bei Kreditkarten keine Unterschrift ein-/abgegeben werden muss.

Nachteile

Nachteile sind, dass beim Verlust der Karte auch das Guthaben weg ist und dass nur ein recht kleiner Betrag geladen werden kann. Zusätzlich ist für die Nutzung über das Internet ein eigener Chipkartenleser erforderlich.

Anbieter

Anbieter der Quick-Funktion ist PayLife. Dieses Unternehmen vertreibt österreichweit die Elektronische Geldbörse im Auftrag der Geldinstitute. Dabei sind derzeit jegliche Maestro Bankomatkarten mit einer Quick Funktion ausgestattet. Ebenso wie bereits viele der Schüler-, Studenten- und Mitarbeiterausweise. Zu erkennen ist dies durch das Quick Logo auf der Vorder- oder Rückseite der Karte. Insgesamt gibt es derzeit 7,4 Millionen Karten am Markt, die Quick-fähig sind.



Zahlungszeitpunkt bzw. Abrechnung

Die Abrechnung erfolgt durch Verminderung des Quick-Betrages unmittelbar mit der Zahlung.

Transaktionshöhe

Die Karte kann lediglich mit einem Geldbetrag zwischen EUR 10 und EUR 400 aufgeladen werden.

Anonymität

Wie bereits zuvor bei den Vorteilen erwähnt zählt es zu den Vorzügen der Quick-Card, dass bei der Bezahlung kein Code (oder eine Unterschrift) eingegeben werden muss und somit eine gewisse Anonymität gewährleistet werden kann.

Verbreitung

In Österreich sind derzeit mehr als 7,4 Mio. Karten mit Quick Funktion in Umlauf welche für Quick Zahlungen verwendet werden können.



Für den Ladevorgang stehen 3.199 Bankomaten, 1.617 SB-Terminals in Foyers von Geldinstituten und zusätzlich viele Aufladestationen in Kantinen bereit.

Für bargeldlose Zahlungen kann Quick österreichweit an rund 95.000 Zahlterminals eingesetzt werden. Dazu zählen

- Bankomat-Kassen,
- Automaten mit Quick Modul (z.B. Parkschein-, Getränke-, Zigarettenautomaten) sowie
- Quick-Only-Terminals.

Mit Quick kann somit bei nahezu allen Lebensmittelhändlern, Drogeriemärkten, Tankstellen etc. der tägliche Einkauf erledigt werden.

Quellen:

Quick-Homepage (09-02-03)
„Präsentation Zahlungsmittel“ aus dem Einstiegskurs Business und Internet (09-02-03)

Eine Kollegin hat sich ebenfalls bereits mit diesem Thema auseinandergesetzt. Mehr dazu findet ihr unter folgendem Link.

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2009.02.03, 12:35
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