Viola's Lernblog
Produktanalyse einer Buchhandlung - Erweiterung Aufgabe 3
Montag, 12. November 2007, 16:37
Aufgrund der Diskussion in der letzten Lehrveranstaltungseinheit wollte ich nun noch herausfinden, welche Bücher mir den meisten Gewinn verschaffen. Da in der Datenbank nur Verkaufspreise und keine Einkaufspreise enthalten sind, gehe ich von davon aus, dass bei jedem Buch ein Gewinnaufschlag von 15 % des Einkaufspreises einkalkuliert wurde. Mithilfe der nachfolgenden Abfrage habe ich herausgefunden, dass pro verkauftes Stück der Bücher „GEBILEX mit Geschichten-Editor/CD-Rom“ und „Maschinenbau-Taschenbuch“ einen Gewinn von über € 14,- erzielt werden kann, während die Ware „Arbeitsheft Physik 4 AHS“ nur einen Gewinnaufschlag von nur € 0,22 verzeichnen kann.

DB je Buch


Bei dem letzten Eintrag habe ich mir die Umsätze je Kunde angesehen und die Anzahl der erteilten Aufträge. Jetzt möchte ich aber das Verhältnis der Anzahl der Aufträge zu den erzielten Deckungsbeiträgen betrachten. Un herauszufinden, ob einige Kunden nur aufgrund einer hohen Anzahl von Aufträgen eine hohe beteiligung an meinem Umsatz haben, oder ob manche Kunden zwar nur eine geringe Anzahl von Aufträgen haben, aber Bücher mit einem hohen DB kaufen.

DB je Kunde


Ich habe dieses Ergebnis nun im Excel weiter berechnet in dem ich die Summe des erzielten DB durch die Anzahl der Aufträge dividiert habe um einen durchschnittlichen DB pro Auftrag je Kunde zu erhalten und es stellte sich heraus, dass zum Beispiel der Kunde Wehrheim mit nur einen Auftrag einen DB von € 4.184,44 und die Kunde Erdl mit vier Aufträgen einen durchschnittlichen DB pro Auftrag von € 7.697,- erzielt. In der ganz rechten Spalte ist auch die gesamte Menge ersichtlich, die ein Kunde eingekauft hat. Jetzt kann man weiter rechnen und sehen, dass der Kund Wehrheim pro Auftrag durchschnittlich 1.769 Bücher bestellt, daraus ergibt sich ein durchscnittlichen DB von € 4,35. Der Kunde Erdl bestellte mit einem Auftrag 538 Bücher, das ergibt einen durchschnittliche DB pro Buch von € 7,78.

Diese Ergebnis zeigt deutlich, wie wichtig es ist nicht nur die Anzahl der Aufträge oder die Umsätze zu vergleichen, sondern es ist auch wichtig herauszufinden wie hoch die jeweiligen erzielten Gewinne für das Unternehmen sind.

Zur Überprüfung ob dies obige SQL-Abfrage richtig gewählt ist und mir wirklich die Ergebnisse liefert, die ich erwarte, habe ich anhand des Kunden mit der Kundennummer 14 folgende Abfrage aufgestellt.
Aufträge und Mengen der Kundennummer 14

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Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 2007.11.12, 17:23
Was halten Sie davon..
.. wenn Sie nun das Entdeckte auf Aufträge oder Kunden anwenden. Welcher Auftrag, welcher Kunde hat Ihnen den höchsten Deckungsbeitrag gebracht? Vielleicht ergibt sich dann ein ganz anderes Bild im Vergleich zu Berechnungen auf Basis des Umsatzes?
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Viola.Oberkofler.Uni-Linz, 2007.11.14, 19:48
Die zweite Abfrage...
...enthält noch einen Fehler, ich konnte ihn derzeit noch nicht lösen, denn mein SQL-Befehl stimmt noch nicht ganz. Mein Ziel dieser Abfrage ist es herauszufinden, ob Kunden oft günstige Bücher kaufen bzw. wer kauft zwar nicht oft bei mir ein, aber dafür sehr teuere Bücher....in kürze wird hier (hoffentlich) eine verwendbare Berechnung erfolgen könne...
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