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Die Verwendung von Hotspots ist aktueller denn je. In Linz werden bsw. durch das Gemeinschaftsprojekt HOTSPOT_LINZ in Zusammenarbeit zwischen der Stadt Linz und des Kabel-Netzbetreibers LIWEST rund 120 Standorte mit Hotspots ausgestattet. Damit wird für die Bürger, die sich in Linz bewegen, ein kostenloser Zugang zum Internet geschaffen. Eine Liste mit den Standorten kann hier aufgerufen werden (vgl. http://www.linz.at/hotspot_portal/hotspot.asp, 24.5.2009).

Die Verantwortung für die Vertraulichkeit einer Datenübertragung liegt jedoch meist beim Nutzer selbst. Wenn keine Verschlüsselung auf der Luftschnittstelle erfolgt, ermöglicht das einen relativ einfachen Zugang zum Netz. Viele Nutzer haben ihr WLAN ununterbrochen aktiviert und sind sich nicht bewusst, dass dies eine erhöhte Gefahr darstellt, da sie mit dem aktivierten WLAN im öffentlichen Raum eine Angriffsfläche darstellen. Aber auch wenn ein WLAN-Netz privat genutzt wird, ist es sinnvoll, Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. So sollte immer darauf geachtet werden, dass, wenn via DSL-Router das Internet aufgerufen wird, Firewall und Virenschutzprogramme immer am aktuellen Stand sind. Viele Benutzer wissen nicht, dass das die vom Hersteller des Betriebssystems angebotenen Softwareaktualisierungen regelmäßig installiert werden sollen, um die Sicherheit zusätzlich zu erhöhen (vgl.http://www.bsi-fuer-buerger.de/index.htm, 24.5.2009).

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gibt folgende Sicherheitstipps für die Nutzung von Hotspots:

1. Verwendung einer SSL-gesicherten Verbindung und Durchführung über VPN.

2. Die Sicherheitsstufe des verwendeten Hotspots immer im Vorhinein prüfen.

3. Das WLAN soll nur bei Gebrauch aktiviert werden.

4. Virenschutzprogramme und Firewalls auf einem aktuellen Betriebssystem laufen lassen.

5. Restriktive Konfiguration von Betriebssystem, Webbrowser und Email-Programm.

Quellen: BSI, HOTSPOT_LINZ

Empfindest du die Gefahr wirklich als so groß? oder glaubst du dass es eher schwarzmalerei ist?

also ich glaube dass die gefahren die wlan zugänge bilden relativ gering ist. sicherlich,in seinem heimnetzwerk sollte man einen sicherheitsschlüssel einbauen, einfach auch um sich keienm missbrauch auszusetzen. aber bei öffentlichen netzwerken?

das in linz finde ich übrigens genial. generell ist österreich in der internetdurchdringung bzw mit dem umgang eher hinterher. das sieht man an so kleinigekeiten wie dass in salzburg nur im republic ein wlan zugang vorhanden ist. 

wiederum kenne ich das mit der stadt, die einen zugang anbietet aus deutschland nicht wirklich, finde ich sehr sehr gut.

...ein sehr sinnvolles Projekt!

Dem Kommentar von Yannick kann ich Zustimmen. Allerdings muss man das ganze in Bezug auf Universitäten eher ambivalent sehen.

So sind Österreichs Universitäten was eLearning angeht führend. Das hier so ungeliebte PLUS Online ist ein Exportschlager und wird von sog. Eliteuniversitäten wie der TU München adaptiert.

Auf der anderen Seite ist die WLAN Versorgung an der Uni Salzburg eine einzige Katastrophe: Nur wenige Standorte, verschwindend geringe Reichweite. Die Hörsäle sind nicht abgedeckt, geschweige den Aufenthaltsräume wie Mensa, Hof oder ähnliches.

Hier wiederum ist zumindest München weit voran udn bietet quasi überall auf dem Campus Hochgeschwindigkeitszugang.

Es ist also überall noch viel zu tun.

Allerdings denke ich, dass die Tatsache, dass in Österreich extrem viele Leute über mobiles Internet verfügen, dazu führt, dass öffentliches WLAN keine allzu große Rolle spielt.

In Deutschland gibt es wiederum mehr öffentliches WLAN, dafür haben nur wenige ein eigenes Mobilinternet.