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Ich habe am 2.6.2009 am Tutorium zu Aufgabe 6 teilgenommen. Dieses Tutorium wurde unter Einsatz des Webkonferenztools WebEx abgehalten. Im Allgemeinen kann ich sagen, dass ich mit dem Umgang von WebEx vertraut bin, da ich es bereits von anderen Lehrveranstaltungen, wie z.B Grundlagen des E-Learnings oder Einführung in das Web-Engineering kenne. Ich sehe darin eine Abwechslung, die die gesamte LVA etwas auflockert. Generell bin ich Befürworter von blended learning. Die Präsenzphasen können durch Online-Termine optimal ergänzt werden.

Bei der Anmeldung gab es im Gegensatz zu I-Vocalize bisher keine Probleme. Der Anmeldevorgang an sich ist selbsterklärend und bereitet keine Schwierigkeiten. Mit welchen Problemen ich bei der Anmeldung zu I-Vocalize zu kämpfen hatte könnt ihr in meinem Erfahrungsbericht I-Vocalize nachlesen.

Grundsätzlich finde ich die Oberflächengestaltung bei WebEx ansprechender als bei I-Vocalize. Obwohl ich bei den bisherigen Webkonferenzen mit WebEx nie Probleme hatte, zeichneten sich beim gestrigen Tutorium ein paar Probleme hinsichtlich Tonqualität ab. Ich hatte leider ein ständiges Rauschen im Hintergrund, welches ich durch das Regulieren der Lautstärke auch nicht weg brachte. Als Grund dafür könnte ich mir vorstellen, dass der Tutor kein Headset verwendet hat - bin mir dessen aber nicht sicher. Ich persönlich habe ein Headset verwendet.

Ich finde den Einsatz von WebEx sehr vorteilhaft, da durch das Desktop-Sharing alle Schritte, die der Lehrende vornimmt, mitbeobachtet werden können. Es ist dadurch zwar ein eher sequentieller Lernweg vorgegeben und die StudentInnen haben wenig Einfluss auf die Abfolge von Inhalten, trotzdem können die Lernschritte sehr gut nachverfolgt werden. Weiters war es für mich wichtig, dass ich bei auftretenden Fragen jederzeit nachfragen kann und vom LVA-Leiter umgehend eine Antwort bekomme. Auch das kann erfüllt werden – entweder durch die Chat-Funktion oder mittels Headset kann man sich auch direkt zu Wort melden.

Ich bin mir nicht sicher, ob man diese Webkonferenz auch aufzeichnen kann. Dies wäre natürlich sehr praktisch, da man dann auch zu späteren Zeitpunkten nachsehen kann, was man gemacht hat. Dieser Punkt würde dann neben der Ortsunabhängigkeit auch für eine gewisse Zeitunabhängigkeit sprechen.