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Dienstag, 27. Mai 2008
Hausübung E-Business
Nachfolgend habe ich einige Kernaussagen aus dem Artikel "Neue Wertschöpfungschancen durch das Internet" herausgefasst und versucht, diese auf unseren Modellbuchhandel zu übertragen.

Kommunikation mit Kunden:
Viele Unternehmen nutzen das Internet bereits um mit Kunden zu kommunizieren. Das Internet stellt also für den Kunden bereits in vielen Fällen eine Technikplattform für den Kauf von Waren. Bestellungen können großteils auch über Internet abgewickelt werden. Dies wäre vielleicht auch auf unseren Modellbuchhandel anzuwenden. Eine Homepage, auf der die Kunden Bestellungen tätigen können. Hier wäre meiner Meinung besonders wichtig, die Bestellung sofort mit einer Bestandsabfrage zu verknüpfen um den Kunden somit unmittelbar mitteilen zu können, ob das gewünschte Buch lieferbar ist. Durch diesen Vorgang können Fixkosten erspart werden. Somit müsste man vom System des "Prick and Morter" zumindest zum "Click and Morter" übergehen. Das Poor-Play-Modell besagt in diesem Zusammenhang, dass man aus Kostengründen versuchen sollte, dass Prick and Morter möglichst gering zu halten. Ganz wegzudenken wird es jedoch noch nicht sein, da das Vertrauen der Kunden auf das Internet noch nicht gänzlich vorhanden ist. Viele Kunden fühlen sich nach wie vor sicherer, wenn sie im Geschäft einkaufen. Aber nicht nur Bestellungen sondern auch der Aftersales-Service wäre ein wichtiger Bestandteil des E-Business. Es sollte auf jeden Fall die Möglichkeit bestehen, sämtliche Zahlungen über das Internet tätigen zu können.

E-Commerce bietet weiters die Möglichkeit, Zwischenhändler und ineffiziente mehrstufige Prozesse zu umgehen. Dies ist für unseren Fall vor allem dahingehend von Bedeutung, als die Lagerung von Büchern ja nicht unbedingt einfach ist. Es müssen bestimmte Räumlichkeiten sein, die die Bücher keinesfalls verändern (feuchte Kellerräume wären zB ungeeignet). Somit fallen für die Lagerung von Büchern nicht zu unterschätzende Kosten an, die durch eine direkte Überleitung der Bestellung an den Lieferanten eingespart werden könnte. Man könnte also wechseln zu einer Just-in-time-Beschaffung. Ein gewisser Reservebestand soll nur dann vorhanden sein, wenn es des öfteren vorkommt, dass zB im Herbst noch schnell zusätzliche Schulbücher benötigt werden.

Wichtig ist vor allem, keine Lücken zu lassen. Bestehen solche im Internet, das heißt, können nur gewisse Vorgänge im Internet erledigt werden, so kann dies laut der Literatur dazu führen, dass das gesamte Konzept nicht aufgeht. Es ist also wichtig sämtliche Geschäftsprozesse im Internet aufzunehmen.

Weiters ist die Werbung ein wichtiger Bestandteil des E-Business. Diese kann im Internet sicher effizienter gestaltet werden. Mit Web 2.0 ist wäre es möglich Leseproben, Übungsbeispiele und ähnliches zur Verfügung zu stellen.

Diese Liste wird bei Bedarf noch ergänzt.

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