Donnerstag, 18. Oktober 2007
Dieser erste Beitrag mit Informationsgehalt wird sich einer bestimmten Publikationstechnik die im Internetwidmen: XHTML! Ich werden versuchen auf einfache und übersichtliche Weise die wichtigsten Merkmale von XHTML zu dokumentieren.

Aus dem Buchstabengeflecht XHTML kann auch ein Nichtfachmann, wie ich einer bin, zwei teilweise bekannte EDV-Abkürzungen herauslesen.

HTML (vgl. Wikipedia/Html) ist die Basissprache des Internets, denn in den HTML-Dokumenten werden Inhalte (Texte, Bilder und Hyperlinks) eingebaut welche dann mit Hilfe der Webbrowser (z.B.: Microsoft Internet Explorer, Morzilla, Safari,…) dargestellt werden. HTML-Dokumente können beispielsweise in Editoren wie GoLive oder NVU-Composer erstellt oder bearbeitet werden.

Die zweite, jedoch etwas versteckte, Abkürzung ist XML. Ausgeschrieben Extensible Markup Language (engl. für „erweiterbare Auszeichnungssprache“; vgl. Wikipedia/Xml) ist eine Verbindungswerkzeug zur Vereinheitlichung und Definition von Markup-Sprachen.

„So wie HTML festgelegt und normiert ist und daher für den weltweiten Austausch und die Übertragung und Verwendung von Web-Pages zwischen vielen verschiedenen Web-Servern und Web-Browsern geeignet ist, so kann man mit XML eigene Datei-Strukturen für verschiedene Zwecke definieren und normieren, die dann ebenfalls von vielen Personen mit vielen verschiedenen Programmen und auf vielen verschiedenen Rechnern verwendet werden können. Mit der Hilfe von Style-Sheets können XML-Dokumente außerdem ebenfalls, so wie HTML-Files, von Web-Browsern dargestellt und ausgedruckt werden“ (PARTL)

Vorteile der XML-Anwendungen gegenüber anderen Formaten (wie auch HTML) liegen vor allem in der Möglichkeit eigene bzw. zusätzliche Befehle (Tags) zu definieren und in der Software, Hersteller und Rechner unabhängigen Verwendbarkeit der Formate. Es erleichtert somit den EDV-Alltag und bietet vor allem in wirtschaftlicher Hinsicht zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. (vgl. PARTL)

Mit diesem Hintergrundwissen werde ich nun versuchen euch XHTML näher zu bringen! In unserer schnelllebigen Gegenwart, die von Innovationen und Revolutionen, speziell im technischen Bereich, gekennzeichnet ist, bleiben natürlich auch Auszeichnungssprachen und Dokumenttypen nicht auf ihrem Schöpfungsstandard sitzen. XHTML ist eine Weiterentwicklung von HTML (4. Version) welche auf XML basiert (den Regeln von XML entsprechend) und als Sprache für XML-konforme Inhalte Anwendung findet. XHMLT funktioniert, bei Befolgung einfacher Richtlinien, aber auch bei HTML (vgl. HÖHRMANN).

Es erleichtert bespielsweise die Anforderungen an die Webbrowers und biete folgende erhebliche Vorteile (vgl. Qualidator):

- Mühelose Übersetzung auf eine höhere Technologie
- Einheitlichkeit in den Dokumentenstrukuturen
- Bessere Weiterverwendbarkeit
- Höhere Zugänglichkeit


Literatur

PARTL Huber (2007): XML – Kurz Info. Verfügbar unter: http://www.boku.ac.at/htmleinf/xmlkurz.html#was [22.10.2007].

HÖHRMANN Björn (2000): XHTML – Deutsche Übersetzung. Verfügbar unter: http://www.websitedev.de/xhtml/xhtml1/ [23.10.2007].

Qualidator.com (undated): Verwendung von XHTML. Verfügbar unter: http://www.qualidator.com/WQM/testInfo.aspx?nameOfTest=UsesXhtml [23.10.2007].

WIKIPEDIA (undated): XML. Verfügbar unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Xml [22.10.2007]

Weitere Quellen die verwendet wurden:

WIKIPEDIA (undated): Xhtml. Verfügbar unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Xhtml [23.10.2007]


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