Nutzung interaktiver Medien |
Dienstag, 5. Februar 2008
Skype - Eine Anwendung von Web 2.0
Sabrina.Schuhbauer.Uni-Linz, 20:57h
Ich beschäftige mich in diesem Beitrag mit Web 2.0 in Verbindung mit dem Programm „Skype“, welches für die Internettelefonie und für Instant Messaging (Nachrichtensofortversand) verwendet wird. Instant Messaging erlaubt den Teilnehmern (den Instant Messengern) in Echtzeit mittels kurzen Textnachrichten miteinander zu kommunizieren. (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Instant_Messenger, 05.02.2008)
1) Was ist Skype? 2) Merkmale von Skype in Verbindung mit Web 2.0 3) Quellen Was ist Skype? Auf den ersten Moment ähnelt Skype einem gewöhnlichen Instant Messenger wie ICQ oder dem MSN-Messenger, jedoch täuscht dies ziemlich. Denn Skype ist ein Programm, welches erlaubt mit dem Chatpartner via PC zu telefonieren. (vgl. http://www.planetskype.de/was-ist-skype.php, 03.02.2008) Somit kann Skype als „ein Gratis-Programm, das eine innovative p2p-Technologie verwendet, um Menschen auf der ganzen Welt Sprachkommunikation günstig und mit hoher Qualität zur Verfügung zu stellen“, bezeichnet werden. (http://adevigus.typepad.com/weblog/2006/06/was_ist_skype_.html, 03.02.2008) Dieses günstige Telefonieren ist zwischen zwei Skype-Nutzern sogar kostenlos. (vgl. http://www.planetskype.de/was-ist-skype.php, 03.02.2008) Des Weiteren besteht noch die Möglichkeit ein gewöhnliches Telefon (Handy oder Festnetz) von Skype anzurufen. Dies nennt man „SkypeOut“ und funktioniert im Prinzip wie bei einem Prepaid-Handy. Per Kreditkarte kann man sich von der Skype-Homepage einen bestimmten Betrag kaufen und den Computer als gewöhnliches Telefon nutzen. Grundsätzlich gleich funktioniert „SkypeIn“. Hier erhält man eine Festnetz-Nummer, die von jedem Telefon aus angerufen werden kann. Der Anruf ist schließlich im Skype-Fenster ersichtlich. Skype besitzt auch eine Funktion in der Art eines Anrufbeantworters. Anrufe in Abwesenheit können mit dieser Funktion angenommen werden, wobei sie– genauso wie SkypeIn – kostenpflichtig ist. Eine weitere Funktion von Skype ist die Videokonferenz, bei welcher höchstens 15 Personen teilnehmen können. (vgl. http://www.planetskype.de/was-ist-skype.php, 03.02.2008) Ein Pluspunkt von Skype ist auch noch, dass keine aufwendigen Konfigurationen notwendig sind. Dieses Programm muss einfach heruntergeladen und installiert werden. Daraufhin ist Skype schon zu verwenden. (vgl. http://www.planetskype.de/, 03.02.2008) Abbildung 1: http://www.skype.com/intl/de/welcomeback/, 05.02.2008 Merkmale von Web 2.0 Abbildung 2: http://www.aquantum.net/files/aquantum_web20.pdf, 05.02.2008 Wie man in der Grafik sehen kann, dreht sich bei Web 2.0 alles hauptsächlich um folgende zentrale Punkte: - „Gemeinschaft - Usability - Ökonomisch - Standardisierung - Weiterverwendbar - Medienübergreifend“ (http://www.aquantum.net/files/aquantum_web20.pdf, 05.02.2008) Vor allem die Gemeinschaft und Usability werden bei Skype stark vertreten. Den Punkt der Gemeinschaft kann man ganz klar daran erkennen, dass Skype ein Weg ist soziale Netzwerke aufzubauen bzw. zu erhalten, auch über große Distanzen hinweg. Bei Skype gibt es eine Kontaktliste, in die ich Kontakte ganz einfach hinzufügen kann. Dies können sowohl mir bekannte Personen, als auch ganz neue sein, nach welchen ich mit bestimmten Kriterien (z.B. Altersauswahl, Geschlecht, Heimatland, ...) suchen kann. Egal, ob die Kommunikation nun per Instant Messaging, Internettelefonie oder Videokonferenz geschieht (zentrales Thema der medienübergreifenden Wirkung), baut Skype darauf auf die Menschen in Kontakt zu halten. Sogar Firmen machten bzw. machen sich Skype zum Nutzen. Zu Usability kann die einfache Nutzung und das ansprechende Design gezählt werden, welche Freude beim Nutzen entstehen lassen. Eine weiterer wichtiger Punkt bei Web 2.0 ist die Tatsache, dass die Software eigentlich einem ständigen Entwicklungsprozess unterliegt, das heißt sie steht im Prinzip nie still (Weiterverwendbarkeit). (vgl. http://www.sciencegarden.de/berichte/200702/web20/web20.php, 05.02.2008) Anhand von Skype kann man es daran sehen, dass sich das Programm mittlerweile auch in die mit den Funktionen "SkypeOut" und "SkypeIn" weiterentwickelt hat. Wenn jemand Interesse an Skype gefunden hat und es gerne ausprobieren möchte, kann er sich das Programm hier herunterladen. Außerdem möchte ich noch auf den Weblog meiner Kollegin hinweisen, welche über die Plattform YiGG.de, einer weiteren Anwendung von Web 2.0, geschrieben hat. Quellen http://adevigus.typepad.com/weblog/2006/06/was_ist_skype_.html, 03.02.2008 http://www.aquantum.net/files/aquantum_web20.pdf, 05.02.2008 http://de.wikipedia.org/wiki/Instant_Messenger, 05.02.2008 http://www.planetskype.de/, 03.02.2008 http://www.planetskype.de/was-ist-skype.php, 03.02.2008 http://www.sciencegarden.de/berichte/200702/web20/web20.php, 05.02.2008 ... link (5 comments) ... comment ... older stories
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