Christian Felkel |
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Samstag, 24. März 2007
Social Software
Christian.Felkel.Uni-Linz, 17:32h
Zu Beginn meines ersten Beitrags möchte ich mir die Frage stellen, welche Bedeutung der Begriff "Social Software" überhaupt hat, und was genau damit gemeint wird. Um diese Frage zu beantworten, habe ich eine sehr gute Definition gefunden:
„Als soziale Software (englisch social software) werden Software-Systeme bezeichnet, die der menschlichen Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit dienen. Das Schlagwort „Social Software“ ist um 2002 in Zusammenhang mit neuen Anwendungen wie Wikis und Weblogs aufgekommen; kann aber auch ältere Dienste bezeichnen. Den Systemen ist gemein, dass sie dazu dienen, Gemeinschaften aufzubauen und zu pflegen, und zwar in aller Regel über das Internet; zudem entwickeln sie sich teilweise selbstorganisiert.“ Zunächst möchte ich auf neue Softwaresysteme eingehen, die Social Software nutzt: Weblogs: Das Wort Weblog kommt aus dem Englischen und ist eine Wortkreuzung aus WEB und LOG. Ein Weblog ist ein digitales Tagebuch, das im World Wide Web veröffentlicht wird. Ein Weblog ist eine Webseite, die über jedes beliebige Thema verfasst werden kann, und der jederzeit neue Einträge oder Beiträge hinzugefügt werden kann. Besonders gut geeignet ist der Weblog auch für Expertinnen/enrunden oder Nachbearbeitungen von Kongressen. Wikis: Ein Wiki, auch WikiWiki oder WikiWeb genannt ist eine Seitensammlung, die ebenfalls wie ein Weblog im World Wide Web veröffentlicht wird. Diese Seitensammlung kann von Benutzern gelesen aber auch geändert werden. Wikis sind eine sehr gute Informationsquelle im Internet, die sehr einfach zu bedienen ist, und wodurch man schnell zu den gewünschten Informationen kommt. Sehr vorteilhaft ist auch, dass Wikis durch Querverweise (Links) miteinander verbunden sind. Dadurch kommt man schneller zu den benötigten Informationen. Eine einfachere Form von Online-Konferenzen ist über die Anwendung Skype oder ICQ möglich. Auch hier können bis zu 5 Personen gemeinsam miteinander reden, allerdings ist das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten nicht möglich. Quelle: http://www.wissens-wert.at/index.php?ssw GESCHICHTE DER SOCIAL SOFTWARE Die herkömmlichen Kommunikationsmittel wie das Telefon oder E-mail, sind die Vorläufer der Social Software. Bereits zur Zeit der terminalgesteuerten Mainframes und kurz nach der Einführung des Personal-Computers, gab es erste Implementierungen der Social Software. Teilweise findet diese Software in den auch heute noch verfügbaren GABELN-Netze Verwendung. nicht-kommerzielle oder universitäre Social Software ab 1979 Usenet via uucp (e-mail via bang-Adressierung), später NNTP und SMTP via TCP/IP ab 1978 Mailboxen ab 1984 Mailboxnetzwerke rein kommerzielle Angebote ab 1978 The Source (USA) ab 1979 CompuServe (USA) ab 1983 BTX (bidirektionale Kommunikation nur eingeschränkt) ab 1988(?) Geonet Diese Implementierungen sozialer Software beinhalteten neben der öffentlichen Kommunikation via Foren und deren Selbstorganisation (Netikette, Moderation, Einrichtungsregeln) auch private Kommunikation via persönlicher Nachrichten und Datei-Download. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Social_software Zum Schluss möchte ich noch auf ein Beispiel für Social Software näher eingehen und zwar die VIRTUELLE REALITÄT: Dazu habe ich eine sehr gute Definition gefunden: "Als Virtuelle Realität (VR) wird die Darstellung und gleichzeitige Wahrnehmung der Wirklichkeit und ihrer physikalischen Eigenschaften in einer in Echtzeit computergenerierten interaktiven virtuellen Umgebung bezeichnet." Anwendungen findet die Virtuelle Realität vor allem bei der Pilotenausbildung in Flugsimulatoren. Auch in der Industrie, zur Erstellung von virtuellen Prototypen, wird von der Virtuellen Realität Gebrauch gemacht. Aktuell erlebt die Virtuelle Realität in server-gestützten 3D Spielen einen Comeback. ... link (1 comment) ... comment |
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