Christian Felkel
Dienstag, 23. Oktober 2007
JavaScript
JavaScript ist eine eigene Programmiersprache mit dessen Hilfe Webseiten optimiert werden können. JavaScript wurde als Ergänzung zu HTML gemacht und soll diese auf keinen Fall ersetzen. Praktische Beispiele für die Anwendung von JavaScript sind:

• Kleinen Helferlein http://de.selfhtml.org/helferlein/index.htm
• Quickbar http://de.selfhtml.org/navigation/quickbar/index.htm
• Suchen http://de.selfhtml.org/navigation/suche/index.htm

JavaScipt ist aber ziemlich anspruchsvoll und kann für Anfänger vorerst sehr verwirrend sein, weil es aus vielen Sonderzeichen, Variablen, Wenn-Dann-Anweisungen, Schleifen, Funktionen usw. besteht. Es muss also in einem langwierigen Lernprozess gelernt werden, was im Computer passiert wenn man bestimmt Befehle oder Funktionen ausführt/eingibt. Im Vergleich zu anderen Programmiersprachen ist JavaScript allerdings eher einfach zu verstehen und zu lernen.

JavaScript ist in einem „Sicherheitskäfig“, in einer so genannten Sandbox, eingesperrt. Dadurch wird verhindert, dass Programmierer auf einer von JavaScript-unterstützten Webseite Schaden anrichten können. Doch ganz konnte man diese Probleme nicht abstellen. Wenn man zum Beispiel auf eine Webseite surft kann der JavaScript Programmierer die Funktion der rechten Maustaste auf dieser Seite völlig lahm legen. Solche Aktionen von „aberlustigen“ Programmierern haben dazu geführt, dass JavaScript nicht bei allen Anwendern beliebt ist.

Um mit JavaScript etwas zu programmieren sollte man sich vorher klar werden, welches Problem damit gelöst werden soll. Dazu ist es wichtig, dass man sich zuerst informiert wo die Grenzen von HTML liegen und ob sich das Problem mit Hilfe eines JavaScript-Programms überhaupt lösen lässt. Anwendungen wie Gästebücher oder Web-Foren können mit JavaScript nicht erstellt werden. In vielen Fällen ist es besser, wenn man auf den Code eines bereits programmierten JavaScript-Programms zurückgreift und diesen dann für seine eigenen Zwecke benutzt und verändert. Hierfür ist es allerdings unumgänglich die Programmiersprache JavaScript genau zu kennen.

Geschichte von JavaScript:

JavaScript wurde 1995 von Netscape eingeführt und lizenziert. Um der Sprache den Charakter eines Standards zu verleihen, wurde die Organisation ECMA (European Computer Manufactorers Association) eingespannt. Mit ihrer Hilfe wurde JacaScript als Industriestandart deklariert. Doch auch Microsoft ließ nicht lange auf sich warten und konterte mit der Sprache JScript. JScript beinhaltet alle Funktionen von JacaScript und zusätzlich wurden noch einige Befehle und Funktionen hinzugefügt.
Das Gerangel zwischen Netscape und Microsoft ging weiter und es kamen immer wieder neue Versionen heraus, was bei den Programmieren ziemlichen Unmut hervorrief. Deswegen wurde das W3-Konsortium eingeschaltet und dies führte 1998 dazu, dass eine eigene Sprachnorm entstand (DOM).

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Herzlich Willkommen!
Ich heiße Christian Felkel und studiere Wirtschaftswissenschaften auf der JKU Linz im 5. Semester.
Ich habe diesen Kurs schon letztes Semester einmal gemacht, deshalb wundert euch bitte nicht, dass schon einige Einträge und Berichte veröffentlicht wurden....

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Montag, 21. Mai 2007
Die Steganographie
Bei Steganographie geht es um die verborgene Speicherung oder Übermittlung von Informationen.
Der Begriff kommt aus dem griechischen und bedeutet übersetzt "verdeckt schreiben".
Sinn und Zweck ist die Tarnung von geheimen Informationen.

Die Ziele der Steganographie sind also die sichere Tarnung von Informationen und die Überprüfung des Ursprungs von Gütern und Dokumenten.

Man unterscheidet 2 die symmetrische und die asymetrische Steganograhpie:

"Die symmetrische Steganografie basiert, ähnlich der symmetrischen Kryptographie, darauf, dass der Sender und der Empfänger einer Nachricht vor der verdeckten Kommunikation einen geheimen Schlüssel ausgetauscht haben. Beide wissen, auf welche Art und Weise und an welcher Stelle eine Nachricht versteckt ist."
(vlg. http://de.wikipedia.org/wiki/Steganographie abgerufen am 21.5.07)

"Die asymmetrische Steganografie basiert, wie auch die asymmetrische Kryptographie allein darauf, dass jeder potenzielle Empfänger einer verdeckten Nachricht einen (möglichst authentischen) öffentlichen Schlüssel zur Verfügung stellt, welcher zum Verstecken einer Nachricht benutzt wird. Der Empfänger selbst ist nicht in der Lage herauszufinden, ob sich in einem Medium eine Nachricht verbirgt, sofern er das Trägermedium nicht direkt mit dem Steganogramm vergleicht."
(vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Steganographie abgerufen am 21.5.07)


Nun möchte ich näher auf verschiedene Arten der Steganographie eingehen:


1. Technische Steganografie

"Die Technische Steganographie verwendet seit jeher den Gebrauch von Geheimtinten. Hierbei wird z.B. Milch oder Zwiebelsaft verwendet, der beim "normalen Lesen" des Schriftstückes unsichtbar bleibt und erst nach Erwärmung (heutzutage geht auch UV - Licht) die versteckte Botschaft offenbart."
(vgl. http://www-ivs.cs.uni-magdeburg.de/bs/lehre/wise0102/progb/vortraege/rbreetzmann/technische.html abgerufen am 21.5.07)
Eine modernere Anwendung der technischen Steganographie war zum Beispiel die Schnelltelegraphie (Morsecode oder Microdot im 2.Weltkrieg). In der heutigen Zeit findet man im Internet genügend Programme mit denen sich Nachrichten und Informationen verschlüsseln lassen. Jeder kann von zuhause aus Steganographie betreiben. (Snow, Hide and Seek) Diese Programme gehören allerdings schon zur computergestützten Stenographie, auf die nun näher eingehen möchte)

2. Computergestützte Steganografie

"Mit der Entwicklung der Computer ließen sich steganografische Verfahren auch auf die elektronische Übermittlung von Daten anwenden. Als Grundlage dient hierzu das sogenannte Datenrauschen. Dabei handelt es sich jedoch um kein wirkliches Rauschen, sondern bestimmte unmerkliche Fehlertoleranzen welche auch elektronische Daten unterliegen. Dementsprechend können bestimmte Datenformen wie (Audiodateien oder Bilder) leicht manipuliert und so die Daten untergebracht werden, ohne dass sich das Bild in der Ansicht oder der Ton im Klang verändern."
(vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Steganographie abgerufen am 21.5.07)

3. Linguistische Steganographie

"Die linguistische Steganographie teilt sich in zwei große Hauptrichtungen:
open code und
Semagramme
Beim open code wird versucht, die Nachricht als unverfängliche, offen verständliche Nachricht erscheinen zu lassen. Semagramme hingegen versuchen die Nachricht in (eventuell winzigen, aber) sichtbaren Details einer Schrift oder Zeichnung auszudrücken."
(vgl. http://www-ivs.cs.uni-magdeburg.de/bs/lehre/wise0102/progb/vortraege/rbreetzmann/semagramme.html abgerufen am 21.5.07)

Daneben gibt es schon eine eher veralterte Technik, nämlich die Maskierung. Die maskierte Geheimschrift erfordert vorherige Absprache. Man muss also vorher festlegen welche Bedeutung bestimmte Zeichen haben.



Bei der Verschleierung, die auch eine Technik der linguistischen Steganographie bildet, geht es um die Methode verborgene Nachrichten wiederzufinden. Hierbei unterscheidet man die Würfeltechnik und die Rastertechnik.

Meine Kollegin Martina Ganglberger hat ein sehr gutes Beispiel gebracht. Bei der Online Version von Playboy wird ein geheimes Wasserzeichen eingebaut, damit nicht jeder Besucher darauf Zugriff hat. Dies würde sich negativ auf den Umsatz auswirken.
( vgl. /9555329/)

Die Kollegin Magdalena Muehlleitner hat meiner Meinung nach auf ein Problem hingewiesen. Nämlich dass Steganographie oftmals mit dem Gesetz in Berühung kommt. Einige Staaten wollen nicht, dass Bürger Geheimnisse haben, und deshalb ist die Verschlüsselung von Informationen und Daten verboten. (USA,l Frankreich, Russland)
(vgl. /0455929/)

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Samstag, 24. März 2007
Social Software
Zu Beginn meines ersten Beitrags möchte ich mir die Frage stellen, welche Bedeutung der Begriff "Social Software" überhaupt hat, und was genau damit gemeint wird. Um diese Frage zu beantworten, habe ich eine sehr gute Definition gefunden:

„Als soziale Software (englisch social software) werden Software-Systeme bezeichnet, die der menschlichen Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit dienen. Das Schlagwort „Social Software“ ist um 2002 in Zusammenhang mit neuen Anwendungen wie Wikis und Weblogs aufgekommen; kann aber auch ältere Dienste bezeichnen. Den Systemen ist gemein, dass sie dazu dienen, Gemeinschaften aufzubauen und zu pflegen, und zwar in aller Regel über das Internet; zudem entwickeln sie sich teilweise selbstorganisiert.“

Zunächst möchte ich auf neue Softwaresysteme eingehen, die Social Software nutzt:

Weblogs: Das Wort Weblog kommt aus dem Englischen und ist eine Wortkreuzung aus WEB und LOG. Ein Weblog ist ein digitales Tagebuch, das im World Wide Web veröffentlicht wird. Ein Weblog ist eine Webseite, die über jedes beliebige Thema verfasst werden kann, und der jederzeit neue Einträge oder Beiträge hinzugefügt werden kann.
Besonders gut geeignet ist der Weblog auch für Expertinnen/enrunden oder Nachbearbeitungen von Kongressen.

Wikis: Ein Wiki, auch WikiWiki oder WikiWeb genannt ist eine Seitensammlung, die ebenfalls wie ein Weblog im World Wide Web veröffentlicht wird. Diese Seitensammlung kann von Benutzern gelesen aber auch geändert werden. Wikis sind eine sehr gute Informationsquelle im Internet, die sehr einfach zu bedienen ist, und wodurch man schnell zu den gewünschten Informationen kommt. Sehr vorteilhaft ist auch, dass Wikis durch Querverweise (Links) miteinander verbunden sind. Dadurch kommt man schneller zu den benötigten Informationen.

Eine einfachere Form von Online-Konferenzen ist über die Anwendung Skype oder ICQ möglich. Auch hier können bis zu 5 Personen gemeinsam miteinander reden, allerdings ist das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten nicht möglich.
Quelle: http://www.wissens-wert.at/index.php?ssw


GESCHICHTE DER SOCIAL SOFTWARE

Die herkömmlichen Kommunikationsmittel wie das Telefon oder E-mail, sind die Vorläufer der Social Software. Bereits zur Zeit der terminalgesteuerten Mainframes und kurz nach der Einführung des Personal-Computers, gab es erste Implementierungen der Social Software. Teilweise findet diese Software in den auch heute noch verfügbaren GABELN-Netze Verwendung.

nicht-kommerzielle oder universitäre Social Software

ab 1979 Usenet via uucp (e-mail via bang-Adressierung), später NNTP und SMTP via TCP/IP
ab 1978 Mailboxen
ab 1984 Mailboxnetzwerke

rein kommerzielle Angebote

ab 1978 The Source (USA)
ab 1979 CompuServe (USA)
ab 1983 BTX (bidirektionale Kommunikation nur eingeschränkt)
ab 1988(?) Geonet

Diese Implementierungen sozialer Software beinhalteten neben der öffentlichen Kommunikation via Foren und deren Selbstorganisation (Netikette, Moderation, Einrichtungsregeln) auch private Kommunikation via persönlicher Nachrichten und Datei-Download.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Social_software


Zum Schluss möchte ich noch auf ein Beispiel für Social Software näher eingehen und zwar die VIRTUELLE REALITÄT:

Dazu habe ich eine sehr gute Definition gefunden:

"Als Virtuelle Realität (VR) wird die Darstellung und gleichzeitige Wahrnehmung der Wirklichkeit und ihrer physikalischen Eigenschaften in einer in Echtzeit computergenerierten interaktiven virtuellen Umgebung bezeichnet."

Anwendungen findet die Virtuelle Realität vor allem bei der Pilotenausbildung in Flugsimulatoren. Auch in der Industrie, zur Erstellung von virtuellen Prototypen, wird von der Virtuellen Realität Gebrauch gemacht.



Aktuell erlebt die Virtuelle Realität in server-gestützten 3D Spielen einen Comeback.

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