Cloud Computing und Web-Applikationen
Wolfgang.Simetsberger.Uni-Linz | 15. Dezember 08
Bei den Recherchen zur vierten Aufgabe bin ich auf einen aktuellen Artikel zum Thema "Cloud Computing" gestoßen, der inhaltlich gut zur Aufgabenstellung passt. Um zu einem Fazit zu gelangen habe ich mich im ersten Teil mit dem Begriff "Cloud Computing" und im zweiten Teil mit Web-Applikationen auseinandergesetzt. Als Hilfestellung habe ich folgende Fragestellungen formuliert:
Was ist unter Cloud Computing zu verstehen?
Eine weit verbreitete Definition des Begriffes findet man derzeit vergeblich. Eine Umfrage unter 30 in der Computerbranche tätigen Unternehmen kam zu folgender Erklärung: Cloud Computing steht für einen "Pool aus abstrahierter, hochskalierbarer und verwalteter IT-Infrastruktur, die Kundenanwendungen vorhält und nach Verbrauch abgerechnet wird." Die Online-Enzyklopädie Wikipedia beschreibt Cloud Computing wie folgt: "Die Anwender einer Software betreiben die Software-Applikationen und die dazu notwendige Hardware (Server etc.) nicht mehr selbst, sondern beziehen sie über einen Anbieter, der beides für ihn und andere Nutzer betreibt."
Hinter all diesen Überlegungen steckt die Vision, dass IT zum Gebrauchsgut wie Wasser oder Strom wird.
Welche Bedeutung hat Cloud Computing für die Unternehmen im Allgemeinen ?
Durch Cloud Computing lassen sich Risiken für Unternehmen hinsichtlich Kapitalbedarf, Implementierung, Betrieb und Wartung verringern. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht würde eine verbrauchsabhängige Abrechnung der Softwarenutzung z.B. zu einer Reduzierung der zu bezahlenden Lizenzgebühren und damit zu einer Verminderung der im Betrieb anfallenden Fixkosten und Gemeinkosten führen. Wenn man die derzeitige konjunkturelle Entwicklung beobachtet, ist es natürlich sinnvoll die Fixkosten zu senken. Cloud Computing bietet die Möglichkeit, die Unternehmens-IT wesentlich kostengünstiger zu erwerben und zu nutzen. Wenn man der Auslagerung der gesamten IT eher skeptisch gegenübersteht, bietet sich zumindest die Möglichkeit an die Kosten für zusätzliche Software zu senken und auf Web-Applikationen zurückzugreifen.
Was ist unter Web-Applikationen zu verstehen?
Webbasierte Anwendungen sind dadurch gekennzeichnet, dass sich die eigentliche "Intelligenz" zum allergrößten Teil auf einem zentralen Server befindet, während die Benutzeroberfläche möglichst komplett in einem Browser auf dem lokalen System abläuft. Die Vorteile der Nutzung von Web-Applikationen über einen Webbrowser liegen darin, dass die auszuführenden Programme ergänzend zum Betriebssystem und dem Browser keine zusätzliche Software benötigt. Ein weiterer Vorteil liegt auch in der zeitlichen und ortsunabhängigen Nutzung der Applikationen. Eine Reihe von Online-Applikationen werden im Web kostenlos zur Verfügung gestellt.
Welche Web-Applikationen für Tabellenkalkulation, Textverarbeitung, Grafik- und Videoverarbeitung gibt es?
Da in den Foren die verschieden Applikationen bereits zahlreich erläutert wurden, möchte ich im Folgenden nur mehr überblicksmäßig auf die verschiedenen Anwendungsbereiche eingehen und auf die Weblogs meiner Kollegen verweisen. Zu den bekanntesten Online-Tabellenkalkulationsprogrammen zählen z.B. Google Spreadsheet (Abbildung unten), EditGrid, Zoho Sheet and ThinkFree Calc.
Abbildung Google Spreadsheet
Zu den Online-Textverarbeitungsprogrammen gehören z.B.
Google Docs (Abbildung unten) und Zoho Writer.
Abbildung Google Docs
Online-Bildbearbeitungsprogramme sind z.B. Splashup (Abbildung unten) und Snipshot.
Abbildung Splashup
Zu den Online-Videobearbeitungsprogrammen zählen z.B. Jumpcut (Abbildung unten) und Jaycut.
Abbildung Jumpcut
Fazit
Die Überlegungen zu Cloud Computing und den frei verfügbaren Web-Applikationen sind meiner Meinung nach für meinen Buchhandel nicht relevant. Aus Sicherheitsgründen bevorzuge ich es auch weiterhein, alle Geschäftsdokumente und Geschäftsdaten in meinem stillen Kämmerchen oder auf meinem internen Speicher aufzubewahren. Wie auch der jüngst bekannt gewordene Datenskandal der Berliner Landesbank gezeigt hat, gibt es keine Sicherheit dafür, dass sensible Daten nicht in die falschen Hände gelangen. Wesentlich ist für mich auch, dass ich Web-Giganten wie z.B. Google nicht dabei unterstützen möchte Abhängigkeiten zu schaffen.
Backlinks
Artikel Computerwelt vom 10.12.2008
Artikel Computerwoche vom 12.12.2008
Educa Help
Videobearbeitung Online-Tools
Was ist unter Cloud Computing zu verstehen?
Eine weit verbreitete Definition des Begriffes findet man derzeit vergeblich. Eine Umfrage unter 30 in der Computerbranche tätigen Unternehmen kam zu folgender Erklärung: Cloud Computing steht für einen "Pool aus abstrahierter, hochskalierbarer und verwalteter IT-Infrastruktur, die Kundenanwendungen vorhält und nach Verbrauch abgerechnet wird." Die Online-Enzyklopädie Wikipedia beschreibt Cloud Computing wie folgt: "Die Anwender einer Software betreiben die Software-Applikationen und die dazu notwendige Hardware (Server etc.) nicht mehr selbst, sondern beziehen sie über einen Anbieter, der beides für ihn und andere Nutzer betreibt."
Hinter all diesen Überlegungen steckt die Vision, dass IT zum Gebrauchsgut wie Wasser oder Strom wird.
Welche Bedeutung hat Cloud Computing für die Unternehmen im Allgemeinen ?
Durch Cloud Computing lassen sich Risiken für Unternehmen hinsichtlich Kapitalbedarf, Implementierung, Betrieb und Wartung verringern. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht würde eine verbrauchsabhängige Abrechnung der Softwarenutzung z.B. zu einer Reduzierung der zu bezahlenden Lizenzgebühren und damit zu einer Verminderung der im Betrieb anfallenden Fixkosten und Gemeinkosten führen. Wenn man die derzeitige konjunkturelle Entwicklung beobachtet, ist es natürlich sinnvoll die Fixkosten zu senken. Cloud Computing bietet die Möglichkeit, die Unternehmens-IT wesentlich kostengünstiger zu erwerben und zu nutzen. Wenn man der Auslagerung der gesamten IT eher skeptisch gegenübersteht, bietet sich zumindest die Möglichkeit an die Kosten für zusätzliche Software zu senken und auf Web-Applikationen zurückzugreifen.
Was ist unter Web-Applikationen zu verstehen?
Webbasierte Anwendungen sind dadurch gekennzeichnet, dass sich die eigentliche "Intelligenz" zum allergrößten Teil auf einem zentralen Server befindet, während die Benutzeroberfläche möglichst komplett in einem Browser auf dem lokalen System abläuft. Die Vorteile der Nutzung von Web-Applikationen über einen Webbrowser liegen darin, dass die auszuführenden Programme ergänzend zum Betriebssystem und dem Browser keine zusätzliche Software benötigt. Ein weiterer Vorteil liegt auch in der zeitlichen und ortsunabhängigen Nutzung der Applikationen. Eine Reihe von Online-Applikationen werden im Web kostenlos zur Verfügung gestellt.
Welche Web-Applikationen für Tabellenkalkulation, Textverarbeitung, Grafik- und Videoverarbeitung gibt es?
Da in den Foren die verschieden Applikationen bereits zahlreich erläutert wurden, möchte ich im Folgenden nur mehr überblicksmäßig auf die verschiedenen Anwendungsbereiche eingehen und auf die Weblogs meiner Kollegen verweisen. Zu den bekanntesten Online-Tabellenkalkulationsprogrammen zählen z.B. Google Spreadsheet (Abbildung unten), EditGrid, Zoho Sheet and ThinkFree Calc.
Abbildung Google Spreadsheet
Zu den Online-Textverarbeitungsprogrammen gehören z.B.
Google Docs (Abbildung unten) und Zoho Writer.
Abbildung Google Docs
Online-Bildbearbeitungsprogramme sind z.B. Splashup (Abbildung unten) und Snipshot.
Abbildung Splashup
Zu den Online-Videobearbeitungsprogrammen zählen z.B. Jumpcut (Abbildung unten) und Jaycut.
Abbildung Jumpcut
Fazit
Die Überlegungen zu Cloud Computing und den frei verfügbaren Web-Applikationen sind meiner Meinung nach für meinen Buchhandel nicht relevant. Aus Sicherheitsgründen bevorzuge ich es auch weiterhein, alle Geschäftsdokumente und Geschäftsdaten in meinem stillen Kämmerchen oder auf meinem internen Speicher aufzubewahren. Wie auch der jüngst bekannt gewordene Datenskandal der Berliner Landesbank gezeigt hat, gibt es keine Sicherheit dafür, dass sensible Daten nicht in die falschen Hände gelangen. Wesentlich ist für mich auch, dass ich Web-Giganten wie z.B. Google nicht dabei unterstützen möchte Abhängigkeiten zu schaffen.
Backlinks
Artikel Computerwelt vom 10.12.2008
Artikel Computerwoche vom 12.12.2008
Educa Help
Videobearbeitung Online-Tools