Freitag, 14. März 2008
Blogs, Lernblogs, Websites
kammerlander.christian.Uni-Linz, 13:32h
Für kleine Anforderungen ist ein Blog sehr einfach zu gestalten. Wenn das Thema nicht zu umfangreich ist, kann ich mir auch einen Lernblog vorstellen. Ich sehe dabei aber eher nur den Informationsaustausch im Mittelpunkt.
Dabei sollte natürlich beachtet werden, dass man nicht von der sachlichen- auf die persönliche Ebene wechselt, um nicht zuviel "themenfremden Text" zu produzieren.
Wenn dem Lernstoff umfangreiches Infomaterial in einer ansprechenden optischen Aufbereitung vorangehen soll, würde ich eher zu einer Website mit integriertem Forum tendieren.
Bin gespannt auf eure Meinung.
Dabei sollte natürlich beachtet werden, dass man nicht von der sachlichen- auf die persönliche Ebene wechselt, um nicht zuviel "themenfremden Text" zu produzieren.
Wenn dem Lernstoff umfangreiches Infomaterial in einer ansprechenden optischen Aufbereitung vorangehen soll, würde ich eher zu einer Website mit integriertem Forum tendieren.
Bin gespannt auf eure Meinung.
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Ines.Hartl.Uni-Linz,
Samstag, 15. März 2008, 09:01
Grundsätzlich bin ich deiner Meinung, dass der Informationsaustausch im Mittelpunkt eines Web- oder Lernblogs steht. Nicht nur der Informationsaustausch, sondern auch das "Lernen am Lernen" ist für mich von Bedeutung. Damit meine ich, dass sich Studenten oder Schüler im Vordergrund mit dem behandelten Themengebiet kommunikativ auseinandersetzen und aber automatisch und ohne viel Aufwand die multimediale Kommunikationsmöglichkeit - den Weblog - kennenlernen.
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Hans.Mittendorfer.Uni-Linz,
Samstag, 15. März 2008, 11:48
Ich stimme Ihnen zu ..
.. wenn es darum geht, "Informationsmaterial" also digital/ausdiovisuelle Medien "zur Verfügung zu stellen.
Ein, dem Konstruktivismus folgendes Lern- und Lehrmodell geht aber davon aus, dass der Fokus des Lehrens nicht im "zur Verfügung Stellen von Materialien (oder Vorträgen)" liegt, sondern dass der Lehrer einen Diskurs mit und unter den Lernenden anregen, leiten und entwickeln soll.
Für diese Aufgabe eigenen sich interaktive Medien (Web 2.0 Anwendungen) besser.
Ein, dem Konstruktivismus folgendes Lern- und Lehrmodell geht aber davon aus, dass der Fokus des Lehrens nicht im "zur Verfügung Stellen von Materialien (oder Vorträgen)" liegt, sondern dass der Lehrer einen Diskurs mit und unter den Lernenden anregen, leiten und entwickeln soll.
Für diese Aufgabe eigenen sich interaktive Medien (Web 2.0 Anwendungen) besser.
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kammerlander.christian.Uni-Linz,
Sonntag, 16. März 2008, 21:29
Interaktives Medium?
Ich würde aber auch ein Forum wie das folgende als interaktives Medium sehen.
http://www.dodgetalk.com/forums/index.php?
Wenn man Probleme mit seinem Wagen hat kann man sich hier Rat holen oder sich auch nur über die Neuigkeiten informieren.
http://www.dodgetalk.com/forums/index.php?
Wenn man Probleme mit seinem Wagen hat kann man sich hier Rat holen oder sich auch nur über die Neuigkeiten informieren.
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Hans.Mittendorfer.Uni-Linz,
Montag, 17. März 2008, 17:04
Sie können einen Weblog ..
.. auch so sehen:
Ein Weblog besteht aus chronologisch, nach dem LIFO-Prinzip (Last In First Out) geordneten Beiträgen, die auch multimedial gestaltet sein können. Die Zugriffsrechte auf die einzelnen Beiträge können unterschiedlich, auf mehrere Autoren (Contributoren) verteilt sein.
Jedem Beitrag können Kommentare anhängen, die den Foren ähnlich, in Threads (Diskussionsfäden) organisiert sind und dementsprechend auch geführt werden können.
Im Prinzip also, enthält ein Weblog mehrere "Foren", die von einzelnen Beiträgen eingeleitet werden. Darüberhinaus besitzen Weblogs Funktionen, die der Benutzer selber gestalten bzw. parametrisieren kann. Die Mächtigkeit dieser Funktionen weist u.a. darauf hin, dass Weblogs zu den Web 2.0 Anwendungen gehören. Manche dieser Funktionen eignen sich hervorragend für eine Lehrveranstaltungs-begleitende Dokumentation - sie bilden die "Lernblogs".
Siehe auch den Beitrag zu Filme und Web 2.0
Ein Weblog besteht aus chronologisch, nach dem LIFO-Prinzip (Last In First Out) geordneten Beiträgen, die auch multimedial gestaltet sein können. Die Zugriffsrechte auf die einzelnen Beiträge können unterschiedlich, auf mehrere Autoren (Contributoren) verteilt sein.
Jedem Beitrag können Kommentare anhängen, die den Foren ähnlich, in Threads (Diskussionsfäden) organisiert sind und dementsprechend auch geführt werden können.
Im Prinzip also, enthält ein Weblog mehrere "Foren", die von einzelnen Beiträgen eingeleitet werden. Darüberhinaus besitzen Weblogs Funktionen, die der Benutzer selber gestalten bzw. parametrisieren kann. Die Mächtigkeit dieser Funktionen weist u.a. darauf hin, dass Weblogs zu den Web 2.0 Anwendungen gehören. Manche dieser Funktionen eignen sich hervorragend für eine Lehrveranstaltungs-begleitende Dokumentation - sie bilden die "Lernblogs".
Siehe auch den Beitrag zu Filme und Web 2.0
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stefanie.grassegger.Uni-Linz,
Sonntag, 16. März 2008, 20:54
Grundsätzlich bin ich deiner Meinung, denn der Informationsaustausch gestaltet sich durch einen Weblog sehr, sehr einfach.
Es stimmt auch, dass eine Website mit integriertem Forum umfangreiche Lernstoffe bzw. Themengebiete besser darstellt, aber ein Weblog/Lernblog stellt ein einfach zu bedienendes und einfach zu wartendes Medium dar, mit denen Schüler/Studenten einen ersten Zugang zu einer grenzenlosen, digitalen Kommunikation und Interaktion finden.
Es stimmt auch, dass eine Website mit integriertem Forum umfangreiche Lernstoffe bzw. Themengebiete besser darstellt, aber ein Weblog/Lernblog stellt ein einfach zu bedienendes und einfach zu wartendes Medium dar, mit denen Schüler/Studenten einen ersten Zugang zu einer grenzenlosen, digitalen Kommunikation und Interaktion finden.
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