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Aktualisiert: 2009.07.02, 19:40 | login | | |
Mittwoch, 1. Juli 2009
Facebook wird derzeit von mehr als 200 Millionen Menschen genutzt. Viele Arbeitgeber sehen Facebook eher skeptisch und sperren diese Internet-Seite für ihre Mitarbeiter. Sie sind der Meinung, dass Facebook und generell die sozialen Netzwerke im Internet, keinen Nutzen für das Unternehmen haben, sondern eine reine Freizeitbeschäftigung sind. Doch es gibt auch einige Firmen die Facebook als eine Chance für firmeninterne Netzwerke sehen, die die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern deutlich verbessern sollen. Das Basler Pharma-Unternehmen Novartis zum Beispiel lässt die Mitarbeiter über Facebook kommunizieren. Sie sehen darin eine Möglichkeit die Geschäftsprozesse zu verbessern, da die Mitarbeiter über Blogs und Wiki-Plattformen miteinander in Verbindung stehen. „Die Vorteile sind ein erhöhter Dialog zu geschäftsspezifischen Themen und ein größerer Wissensaustausch über zeitliche und geografische Grenzen hinweg“, so Iris Wahlen. (Quelle: Website – Marketing, Schweiz)
Facebook, sowie alle Social Network Seiten werden von den Arbeitgebern genutzt, um sich zum Beispiel vor einem Bewerbungsgespräch einen Eindruck über den Bewerber machen zu können. Die Personalchefs erstellen sich hierbei selbst einen Account und können sich so einen guten Überblick verschaffen. Näheres dazu kann man im Blog-Beitrag von Christina Heuberger nachlesen.
Da viele Arbeitgeber einen Account bei Facebook haben, ist es nicht ratsam, dass man zum Beispiel postet: „Bin gerade in der Arbeit, mir ist langweilig“. Das könnte böse Folgen haben und bis zum Jobverlust führen. Damit die Benutzer ihre Privatsphäre besser schützen können, können sie in naher Zukunft pro Aktualisierung auswählen wer ihre Statusmeldungen sehen kann und wer nicht. Die Benutzer können sich Kontaktgruppen anlegen und bei jedem Post entscheiden welche Kontaktgruppe die Statusmeldung sehen kann oder nicht. Das bedeutet, allgemeine Statusmeldungen könnten zum Beispiel für alle sichtbar sein, Statusmeldungen über Parties jedoch nur für eine begrenzte Kontaktgruppe.(Quelle: Artikel von Die Presse vom 25.06.09)
Laut einem Bericht der Presse gab es bereits eine Kündigung wegen Aktivitäten in Facebook. Eine Mitarbeiterin von der Versicherung Nationale Suisse hatte während ihres Krankenstandes Facebook benützt, dies führte zu einer Kündigung. Mehr dazu in dem Artikel der Presse vom 27.04.09.
Die Recherchen für diesen Beitrag haben mir persönlich gezeigt, dass man vorsichtig mit Social Network Seiten umgehen sollte. Man weiß nie wer aller die Statusmeldungen, die Party-Fotos oder sonstige persönliche Kommentare sieht bzw. liest. Es ist sicherlich sinnvoll wenn man die Kontraktgruppen bei Facebook verwendet und nicht alles der gesamten Öffentlichkeit preisgibt. Quellenangaben:
wolfgang.forster.Uni-Linz,
Mittwoch, 1. Juli 2009, 17:44
Sehr interessanter Beitrag...vor allem Kündigung wegen Facebook.
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Iljir.Ahmeti.Uni-Linz,
Donnerstag, 2. Juli 2009, 17:59
Ich fand deinem Beitrag sehr interessant und hat es mir sehr gefallen,sehr interessante Info. Ausserdem ,sollte man schon aufpassen was für Kommentare im Facebook hiterlässt.Zietiere:,,Bin gerade in der Arbeit, mir ist langweilig“.
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Alexandra.Hofer.Uni-Linz,
Donnerstag, 2. Juli 2009, 19:40
Ich habe mich in meinem Beitrag mit solchen Vorfällen wie dem Jobverlust auch beschäftigt. Wenn du interessiert bist diese zu lesen folge diesem Link. Lg Alexandra ... commentlink ... comment |
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Ich habe mich in meinem Beitrag mit solchen Vorfällen... by Alexandra.Hofer.Uni-Linz (2009.07.02, 19:40) Ich fand deinem Beitrag...
Ich fand deinem Beitrag sehr interessant und hat es... by Iljir.Ahmeti.Uni-Linz (2009.07.02, 17:59) Sehr interessanter Beitrag...vor...
Sehr interessanter Beitrag...vor allem Kündigung... by wolfgang.forster.Uni-Linz (2009.07.01, 17:44) Ich finde deinen Beitrag...
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