Surfers Paradies |
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Aktualisiert: 2009.07.08, 21:34 | login | | |
Samstag, 16. Mai 2009
Da ich täglich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Universität fahre, habe ich mich des öfteren schon gefragt, ob nicht die Strahlenbelastung in den öffentlichen Verkehrsmitteln viel höher ist als normal. Die Zug- und die Straßenbahnfahrt wird ja von den meisten Menschen dazu genützt, um Termine telefonisch zu vereinbaren bzw. um die Zeit durch plaudern mit Freunden zu überbrücken. Somit ist ja dort die Strahlenbelastung sehr hoch. Um hier eine Antwort zu finden, habe ich einen sehr interessanten Artikel im Internet gefunden. Mobilfunkgegner behaupten, dass durch das Metallgehäuse der öffentlichen Verkehrsmittel ein Schnittpunkt mehrer Signalreflexionen entsteht. Somit besteht für die Fahrgäste die Gefahr, in einen solchen Schnittpunkt zu geraten (vgl. http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_03/Handy_in_Bus_und_Bahn/handy_in_bus_und_bahn.html, 19.05.2209). Durch das Metallgehäuse addiert sich die Strahlung der einzelnen Handys und bildet einen so genannten "Hotspot". Wenn nun eine Person in einen solchen Hotspot gerät, ist die Gefahr sehr groß, dass sich diese Strahlen im Gehirn ablagern und einen schlechten Einfluß auf den Körper haben (vgl. http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_03/Handy_in_Bus_und_Bahn/handy_in_bus_und_bahn.html, 19.05.2009). Diese punktuelle Energiekonzentration, die auch durch das Telefonieren in öffentlichen Verkehrsmitteln zustande kommt, wird in der Tumorbehandlung und auch in der Nierensteinzertrümmerung durch akustische Schockwellen angewendet (vgl. http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_03/Handy_in_Bus_und_Bahn/handy_in_bus_und_bahn.html, 19.05.2009). Somit ist es eigentlich naheliegend, dass diese Art der Strahlenbelastung für den Menschen schädlich ist. Studien zu dem Thema, ob das Telefonieren in öffentlichen Verkehrsmitteln wirklich schädlich ist, habe ich leider im Zuge meiner Recherchen nicht gefunden. Ich habe lediglich eine Studie der Universität in Zürich gefunden, die sich mit der allgemeinen Frage, ob das Telefonieren mit dem Handy schädlich ist, beschäftigt (vgl. http://www.ch-forschung.ch/index.php?artid=177, 19.05 2009). Es wurden bisher mehr als 20.000 Studien über die Thematik, ob das telefonieren mit dem Handy wirklich schädlich ist, gemacht, jedoch kann man bis heute nicht wirklich sagen, ob man durch die Einwirkungen der Strahlung wirklich langfristige Schäden erhält (vgl. http://www.ch-forschung.ch/index.php?artid=177, 19.05 2009). Was man mit dem heutigen Stand der Wissenschaft sagen kann ist, dass das Handy Funkwellen aussendet und auch empfängt, und somit elektromagnetische Felder entstehen. Diese Felder können einen Einfluss auf den menschlichen Organismus haben. Wissenschafter behaupten, dass durch Handystrahlung Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlaflosigkeit und auch Tumore entstehen können (http://www.ch-forschung.ch/index.php?artid=177, 19. 05 2009). Das Institut für Pharmakologie und Toxikologie an der Universität Zürich hat sich mit dieser Problematik auseinander gesetzt. Es wurden unterschiedliche Studien durchgeführt. Man wollte Informationen über den Einfluß von Handystrahlen auf das Gehirn und den Schlaf von jungen und gesunden Menschen ermitteln. Das Ergebnis dieser Studien war, dass das Handy zwar die Gehirnaktivität des Menschen verändert, jedoch konnte nicht festgestellt werden, ob das Handy für den Menschen schädlich ist (http://www.ch-forschung.ch/index.php?artid=177, 19. 05 2009). Zum Thema ob das Telefonieren mit dem Handy wirklich schädlich ist, möchte ich auf den hervoragenden Beitrag meiner Kollegin Verena Ritz hinweisen, die diese Thematik in ihrem Blog sehr ausführlich und interessant beschrieben hat. Abschließend möchte ich sagen, dass jeder Mensch für sich entscheiden sollte, ob er ein Handy nutzt, bzw. wie sorgfälltig er mit der Benutzung des Handys umgeht. Es ist klar, dass durch verwenden von Handys, wlan Verbindungen fürs Internet, usw. eine höhere Strahlenbelastung entsteht. Jeder Mensch sollte also soweit sensibilisiert werden, damit er diese eventuelle Gefahr erkennt und sorgsam mit diesen neuen Techniken umgeht.
Quellen: http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_03/Handy_in_Bus_und_Bahn/handy_in_bus_und_bahn.html http://www.ch-forschung.ch/index.php?artid=177
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