Surfers Paradies

Aktualisiert: 2009.07.08, 21:34 |  login | 
Freitag, 26. Juni 2009

Bei der siebten Aufgabe habe ich mich mit dem Thema Web 2.0 und die Privatsphäre der Menschen auseinandergesetzt. Der Trend geht immer mehr dazu seinen Freunden und Bekannten, aber auch sehr weitschichtigen Freundschaften aus dem Internet, Details aus dem Privatleben mitzuteilen. Und das alles funktioniert ganz einfach über Facebook, Myspace, StudiVZ und vielen weiteren Web 2.0 Anwendungen.

Es kann ja als Vorteil gesehen werden, einfach in einer Plattform wie z.B.  Facebook seine derzeitige Befindlichkeit oder die Ereignisse des vergangenen Wochenendes zu posten, aber sind wir uns sicher, dass das auch wirklich nur die Personen lesen, die auch dazu berechtigt sind? Meiner Meinung nach ist das schon ein sehr großes Eindringen in die Privatsphäre, und ich denke, dass sich die Menschen, vorallem die vielen Jugendlichen die täglich Informationen im Internet hinterlassen, dessen nicht bewußt sind. 

Man hört ja mittlerweile schon Dinge, dass zukünftige Arbeitgeber, bei denen man ein Vorstellungsgespräch hat, sich vorab in den diversen Web 2.0 Diensten über die Person informieren. In unserem Medienzeitalter sollte sich jeder darüber bewußt sein, welche Informationen er von sich selbst preisgeben will und was nicht.

Zu diesem Thema habe ich einen sehr interessanten Beitrag der Universität Hamburg gefunden. Hier wird zum Beispiel erwähnt, dass den ethischen Maßstäbe bei der Veröffentlichung von Inhalten im Internt viel weniger Beachtung geschenkt wird als bei den Printmedien (http://www.uni-hamburg.de/fachbereiche-einrichtungen/medienpsychologie/web2_0_medienethik.html, 26.06.2009).

Durch meinen Beitrag möchte ich nochmals darauf aufmerksam machen, wie schnell persönliche Daten und Informationen an Dritte weitergeben werden können, ohne dass man damit einverstanden ist. Bei der Nutzung von Web 2.0 Diensten wie z.B. Facebook oder StudiVZ sollte man sich darüber im Klaren sein, dass die Privatsphäre dadurch gefährdet sein kann.

 

Quelle: http://www.uni-hamburg.de/fachbereiche-einrichtungen/medienpsychologie/web2_0_medienethik.html

 

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Interessanter Beitrag

In diesem Zusammenhang möchte ich auch auf einen Beitrag eines Kollegen hinweisen, der sehr interessante Informationen über  Web 2.0 bzw. Web 3.0 in seinem Beitrag verfasst hat, der auch von mir kommentiert wurde.

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Es ist wirklich erstaunlich was wir alles von uns preisgeben und dass wir uns darüber gar keine Gedanken machen wer das alles lesen könnte. Ich möchte auch auf meinen Beitrag verweisen, der sich mit dem Thema Facebook und die Auswirkungen auf die Arbeitswelt auseinandersetzt.

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Datenweitergabe im "social network" & Sucht der Arbeitssuchenden

Hej Daniela! Wenn man bedenkt, wie einfach der künftige, potentielle Arbeitgeber sich Informationen über den Bewerber beschaffen kann, sollte man lieber sein Profil auf studiVZ und/oder facebook etwas "beschneiden" und das Profil zumindest teilweise sperren. In meinem Beitrag beschäftige ich mich mit den Arbeitslosen, welche der Sucht im "social network" verfallen sind. Vor allem diese Zielgruppe könnte sich mit ihren Profilen die Chance auf den nächsten Job "verbauen". Falls dich diese Thematik interessiert, ich habe mich damit in meinem Blog etwas näher auseinander gesetzt.

Beste Grüße, Raphael

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Ein sehr interessanter Beitrag! Eigentlich erschreckend wie viel private Informationen wir in diesen Foren preisgeben. Ich habe mich im Rahmen der 7. Aufgabe mit Facebook beschäftigt. Mehr dazu in meinem Blog.

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