Schlüsseltechnologien |
Mittwoch, 1. Juli 2009
Social Network Seiten – Hindernis beim Bewerbungsvorgang?
Christina.Heuberger.Uni-Sbg, 08:26h
Wer kennt sie nicht, die Social Network-Seiten, die sich seit Jahren steigender Beliebtheit erfreuen. Mit Freunden auf der ganzen Welt Kontakt halten, neue Kontakte knüpfen, sich in gemeinsamen Gruppen miteinander austauschen: Das sind die ersten Gedanken, die einem dazu einfallen. Manche haben nicht nur ein Profil, sondern sind neben dem StudiVZ auch noch auf Facebook, Myspace etc. zu finden. Doch wie wirken sich derartige Profile beim Bewerbungsprozess aus? Kann ein Foto vom letzten feuchtfröhlichen Abend die Aussicht auf einen Job verringern?
Fakt ist: Arbeitgeber nutzen das WWW, insbesondere Social Network Seiten, um Bewerber genauer unter die Lupe zu nehmen. Vorbei sind die Zeiten, als sich auch nur Studenten auf studivz etc. getummelt haben. Personalchefs erstellen sich selbst Profile, um somit Einsicht in das "Profilleben" ihrer Jobanwärter zu bekommen Dabei kommt es besonders darauf an, welchen Eindruck der Online-Auftritt der Kandidaten hinterlässt. Jeder dritte Personalabteilungschef nutzt mittlerweile das Internet um sich über zukünftige Mitarbeiter zu informieren. Als Bewerber muss man also durchaus damit rechnen auch zu selbst verfassten Blogeinträgen oder Tweets Stellung zu nehmen. Vorsicht ist des Weiteren beim Uploaden von Fotos geboten. Kein Personalchef ist erfreut über Fotos des letzten Vollrauschs oder dergleichen. Auch bei Gruppenzugehörigkeiten sollte man bei Social-Network-Seiten vorsichtig sein. Welcher Personalchef liest schon gerne über die Mitgliedschaft bei "Was? Ich war besoffen? Nö! Sonst könnt ich mich ja dran erinnern" oder ähnlichem. http://www.computerwoche.de/job_karriere/hp_young_professional/1892324/index2.html Auch Marit Hansen, stellvertretende Landesbeauftragte für Datenschutz für Schleswig-Holstein, legt den Nutzern von Social-Network-Seiten mit eher privatem Charakter Vorsicht nahe: Vor allem junge Leute neigten dazu, sehr freigiebig mit persönlichen Informationen umzugehen. Das kann sich zum Beispiel bei Bewerbungen rächen: etwa wenn der Personalchef googelt und Fotos findet, die den Bewerber im Vollrausch zeigen. Es sei keine Seltenheit, dass Jugendliche solche Bilder von sich online stellen, so Hansen. Daher sei es durchaus sinnvoll, solche Seiten nur unter Pseudonym zu nutzen. http://www.teltarif.de/arch/2008/kw29/s30619.html Den nächsten Fotoupload sollte man sich also vl noch mal überlegen. Wie Hansen schon erwähnte, könnten Social-Network-Seiten mit privatem Charakter unter Pseudonym, das nur Freunden bekannt ist, eröffnet werden. Unter dem wirklichen Namen sollte sich jedoch ein seriöser Webauftritt finden, der dem Arbeitgeber somit durchaus positiv auffallen kann: Social-Network-Seiten ermöglichen dem Bewerber ja auch, sich gut zu positionieren und auf sich aufmerksam zu machen. Vorausgesetzt natürlich, man gibt arbeitsrelevante Informationen an, wie bspw. zusätzliche Qualifikationen etc. Fazit: Wer besonders freizügig mit Bildmaterial und Informationen (bspw. Fotos der feuchtfröhlichen Geburtstagsparty) braucht sich nicht wundern, wenn einem derartiges Material beim nächsten Bewerbungsgespräch präsentiert wird. Social Network Seiten sind und bleiben öffentliche Seiten, die jedem zugänglich sind – auch dem (zukünftigen) Arbeitgeber. Es kann durchaus passieren, dass ein unbedacht veröffentlichtes Foto, die Chancen auf einen Job verschlechtert. Empfehlenswert wäre es, sich ein Profil zuzulegen, das einen seriösen und guten Eindruck hinterlässt. Ein gut geführtes Social-Network-Profil bietet nämlich durchaus die Möglichkeit sich selbst gut zu vermarkten und somit Eigenwerbung zu machen. Zum Abschluss noch eine kurze Checkliste, worauf Personalchefs bei Online-Profilen achten: • Hinweise auf Alkohol- oder Drogenkonsum • peinliche Fotos • schlechte Kommunikationsskills • üble Nachrede über Ex-Arbeitgeber oder -Kollegen • zweifelhafte Qualifikationen • unprofessionelle Namensgabe • Hinweise auf kriminelles Verhalten • Preisgabe vertraulicher Informationen des letzten Arbeitgebers http://www.computerwoche.de/job_karriere/hp_young_professional/1892324/index3.html ... link (6 comments) ... comment Sonntag, 28. Juni 2009
Kurzpräsentation
Christina.Heuberger.Uni-Sbg, 11:05h
FlyingPix
Bei dem Projekt FlyingPix handelt es sich um ein ontologiegestütztes, geographisches Tourismusinformationssystem. Auf Basis von Anforderungen touristischer Dokumente, einer Tourismusontologie und georeferenzierten Objekten wurde ein Modell entwickelt, das Touristen von der Reiseplanung bis zur Urlaubsnachbereitung unterstützen soll. Dazu werden Daten und Dokumente zu touristischen Zielen, zu georeferenzierten Info, zu semantischen Infos aus einer Tourismusontologie sinnvoll integriert. So stehen Urlaubern nicht nur gewöhnliche Informationen zur Verfügung, sondern auch implizite Daten. Verknüpft werden die unterschiedlichen Datenquellen mithilfe von Datenbanken. Mittels Verknüpfung zwischen den unterschiedlichen Quellen kommt es zu einer Aggregation von inhaltlich zusammengehörenden Daten. Diese können anschließend in verschiedenen Ausgabeformaten, bspw. als HTML-Seite oder XML-Datei angezeigt werden. Urlauber können also ihre exakte Planung bereits von zu Hause aus vornehmen. Anschließend können sie Routen- und Objektdaten auf ein mobiles Endgerät übertragen (bspw. einen PDA – Personal Digital Assistant). Datenspeicherung Grundlage des Systems ist ein zentraler Datenspeicher, der alle Informationen (Infos zu den touristischen Objekten, persönliche Daten des Touristen etc.) enthält und diese miteinander verknüpft. Dazu zählen Informationen über Hotels, Sehenswürdigkeiten, Wälder, Gewässer, Restaurants etc. Diese Objekttypen besitzen unterschiedliche Merkmale, allerdings haben manche Objekttypen bestimmte Merkmale gemeinsam. Daher kommen objektorientierte Techniken wie Vererbung zum Einsatz. Informationen zu touristischen Objekten werden als multimediale Dokumente gespeichert. Diese können aus Text-, Bild-, Audio- oder Videodaten bestehen. Jedes Dokument enthält einen Metadatensatz, der für Suchverfahren benötigt wird und Daten bez. der Auflösung, Farbraum, Copyrightangaben etc. enthält. Die gespeicherten Textinformationen sind übrigens mehrsprachig verfügbar und durchsuchbar (daher wird die Verwendung des XML-Formats für Textdokumente vorausgesetzt). Ontologie Für das Projekt FlyingPix wurde eine Ontologie entwickelt, die auf die wichtigsten Konzepte aus der Domäne Tourismus beschränkt ist. Die Wurzel bildet dabei das Konzept "Object". Darunter finden sich die vier Hauptkonzepte "TouristicObject", "Person", "Event" und "Media", von denen alle weiteren Unterkonzepte abgeleitet werden. Datenbankschema Für das Projekt FlyingPix wurde auch ein Datenbankmodell entwickelt, welches als Grundlage die eben kurz beschriebene Ontologie verwendet. Da die Konzepte der Ontologie eine Vererbungsstruktur bilden, war die Verwendung eines objektrelationalen Datenbankschemas sinnvoll. Für dieses Projekt wurde IBM Universal Database V8.2 (IBM UDB) als Datenbankmanagementsystem (DBMS) verwendet. Im DBMS werden benutzerdefinierte Datentypen erzeugt, deren Attribute die Merkmale des jeweiligen Objekts abbilden. Danach können typisierte Tabellen erzeugt werden. Auch hier werden alle Datentypen vom Supertyp "Object" abgeleitet. Durch Templates (Schablonen, Vorlagen) kann man Layouts für die Präsentation der Dokumente definieren. So können die Darstellungen auch an unterschiedliche Ausgabemedien und Geräte angepasst werden. Da alle Objekte vom Supertyp "Object" abgeleitet sind, können diverse Objekte in Beziehung gesetzt werden. Das könnte sich aber negativ auf die Bearbeitungszeit der Datenbank auswirken. Diese Problemstellung wird in weiteren Testimplementierungen, die zukünftig geplant sind, behandelt. Ausführlichere Informationen rund um das Projekt FlyingPix findet ihr unter http://dbs.informatik.uni-halle.de/GvD2006/gvd06_eigenstetter.pdf ... link (0 comments) ... comment Sonntag, 7. Juni 2009
Kompression mit pixlr
Christina.Heuberger.Uni-Sbg, 19:06h
Bei der Bearbeitung der Fotos für Aufgabe 6 verwendete ich das kostenlose Onlinetool pixlr unter http://www.pixlr.com/editor/?loc=de
Bei der Bearbeitung ging ich folgendermaßen vor: Mithilfe des Programms öffnete ich die Bilder um anschließend unter Bild-Bildgröße die Breite auf 400px zu stellen. Durch die Funktion "Proportionen beibehalten" wurde die Höhe automatisch auf 300px gestellt. Beim ersten Foto verwendete ich zusätzlich noch den Filter- Schärfen, um Details etwas besser erkenntlich zu machen. Anschließend fügte ich mit dem Textwerkzeug noch meinen Namen in die Bilder ein. Das Leuchtturmfoto speicherte ich nur mit 70%iger Qualität ab. Für die anderen beiden verwendete ich 100% Qualität. Wie man sehen kann kommt es durch die Kompression zu Qualitätsverlusten bei den Bildern. Meiner Meinung nach ist das Leuchtturmbild am besten für eine Kompression geeignet, da (trotz Qualitätsverlustes) die Details noch ersichtlich sind. Die Bilder haben jetzt zwischen 41 und 168 kb. ... link (0 comments) ... comment ... older stories
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