Nadja's Blog
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Sonntag, 15. Juni 2008
Abschlusspräsentation
Beitrag zu Aufgabe 1
In der ersten Aufgabe ging es darum, die Funktionen des Lernblogs zu erkunden. Ich habe eine grobe Unterteilung der Funktionen in gestalterische, inhaltliche und organisatorische Funktionen vorgenommen.


Beitrag zu Aufgabe 2
Für die Aufgabe 2 hat jeder PS-Teilnehmer eine Web 2.0-Site zum Vorstellen zugeteilt bekommen. Ich habe mich näher mit Blogger.com beschäftigt. Dabei habe ich mich hauptsächlich an dem in der Lehrveranstaltung gemeinsam entwickelten Bewertungsraster orientiert. Dadurch habe ich in meinem Beitrag Fragen zu folgenden Themen beantwortet: Rollen - Hierarchie - Ranking/Bewertung - Kommentarfunktion - Medien - Urheberrecht - Geschäftsmodell/Finanzierung.


Beitrag zu Aufgabe 3
Die Aufgabe 3 ist vermutlich die wichtigste für dieses Proseminar: die Frage nach Verbesserungsvorschläge für die Uni-TV-Website im Sinne von Web 2.0. Meine Vorschläge hierfür wären die Einführung eines Bewertungsschemas für die bereits online gestellten Videos, die Einrichtung eines Forums und eine Art "Vorschlagsecke". Dadurch wird den Besuchern der Website die Möglichkeit gegeben eigene Ideen kundzutun.


Beitrag zu Aufgabe 4
Bei der 4. Aufgabe sollten wir Stellung zu den im Magazin WIRED erschienenen Rules of Web 2.0 nehmen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Regel sehr gute Ansätze sind, aber in der heutigen Zeit teilweise noch schwer umzusetzen sind.

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Montag, 9. Juni 2008
Stellungnahme zu den Rules of Web 2.0

  1. Trust decisions to the wisdom of crowds.

Eigentlich sollte es ja selbstverständlich sein, dass man diese Regel des Web 2.0 befolgt. Schließlich werden die meisten Websites gemacht, um sich selbst zu repräsentieren und dadurch möglichst viele Klicks auf seine Site zu bekommen. Gefällt den Besucher aber nicht was sie zu sehen bekommen, werde sie nicht wieder kommen. Durch Befolgung der ersten Regel kann man das zumindest zu einem gewissen Maß verhindern. Gestaltet man die Website nach den Wünschen und Entscheidungen der Besucher (crowd) bekommt man auch mehr Zuspruch. Doch wie lässt sich herausfinden, was die "crowd" möchte? Dafür bieten sich mehrere Ansätze an, die ich im Bezug auf die UniTV-Website vorstelle.
Durch die Einführung eines Bewertungssystems der bereits vorhandenen Inhalte, also der studentischen Filme und Beiträge des Uni-Magazins, lässt sich herausfinden, welche Inhalte eher gut ankommen und welche eher nicht. Um neue Ideen von der Crowd zu bekommen, bietet es sich an eine Art "Vorschlagsecke" einzurichten. Ausführlichere Beschreibungen der ersten beiden Ansätze gibt es in meinem vorigen Beitrag. Die Website könnte auch im Sinne des Wikipediaprinzips ausgebaut werden, wodurch ein kooperatives Gestalten der Website ermöglicht wird.
Allerdings stellt sich schwerwiegend die Frage, wie weit man mit dem Vertrauen in die Entscheidungen der Masse gehen sollte? Schließlich handelt es sich immer noch um eine Universitätsseite und sollte daher einen gewissen Standard verkörpern.


  2. CEOs should think of themselves as slaves to their
       workers and focus on keeping them happy.


Meiner Meinung nach ist die Art Führungsstil von der in der zweiten Regel gesprochen wird schon wichtig. Ein Arbeiter, der sich in seinem Arbeitsumfeld wohlfühlt, bringt automatisch mehr Leistung. Ich denke auch, nur unter dieser Voraussetzung würde das Postboten-Beispiel funktionieren. Ist der Postbote zufrieden mit seinem Arbeitsumfeld, ist er sicherlich eher gewillt Aufgaben zu erledigen, die nicht in seinen Aufgabenbereich fallen. Und wenn der CEO die Regel anwendet, dann wird er den Postboten auch angemessen honorieren für die Zusatzaufgabe, wodurch alle zufrieden sein können und das Unternehmen insgesamt effizienter arbeiten kann.
Allerdings, denke ich, ist diese Regel in der Realität oft schwer umsetzbar, da viele CEOs nur auf die eigene Karriere aus sind und deswegen nicht offen sind für solche Führungsstile.


  3. Software should be decoupled from hardware so users        can access any program or any data from any device.

Aus der Sicht des Nutzers wäre die Befolgung dieser Regel ein Riesenvorteil. Es gibt kaum etwas Ärgerlicheres als ein Kompatibilitätsproblem. Allerdings ist das heute noch nicht selbstverständlich. Die einzelnen Firmen scheinen sich regelrecht damit ausstechen zu wollen, dass sie alle das Rad neu erfinden. Doch wenn sie die dritte Regel befolgen würden, wäre das vermutlich gar nicht nötig. Jedoch wird es bis dahin noch ein langer Weg werden.


  4. Tell your fans what you‘re up to so they feel a connection        to you and your company.

Wir leben in einer Informationsgesellschaft. Jeder ist gerne informiert und auf dem neuesten Stand. Dadurch ist es nur selbstverständlich, dass die Befolgung der Regel viele Sympathiepunkte einbringt. Wenn man einen Schritt weitergeht, kann man auch von Treuepunkten sprechen. Ein Unternehmen, das man als sympathisch einstuft, kauft man auch lieber etwas ab.
Zudem wird eine Spannung auf Neuigkeiten aufgebaut, wodurch neue Kunden darauf aufmerksam gemacht werden und deren Neugier geschürt wird.

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Samstag, 31. Mai 2008
Vorschläge zur Ergänzung der Website UniTV im Sinne von Web 2.0
Das Salzburger Unifernsehen stellt sich mit der eigenen Homepage unitv.org vor. Es ist möglich sich Filme von Studenten anzusehen, ebenso das Uni-Magazin PlugIn wie auch verschiedene Vorträge, die mitgefilmt wurden und Beiträge zu aktuellen Themen.
Obwohl die Website viele Infos bietet und einen guten Eindruck von der Arbeit der Studierenden der Audiovisuellen Medien verschafft, stellt sich die Frage wie man die Website mit Hilfe von Web 2.0 Funktionen ergänzen kann.

Zunächst wäre es wünschenswert, dass die Besucher der Website die Möglichkeit hätten, ihre Meinungen zu den gezeigten Videos abzugeben. Dies könnte sowohl durch eine Kommentarfunktion als auch durch ein Bewertungsschema verwirklicht werden. Auf diese Weise können die Gestalter der Website besser auf die Wünsche der Besucher eingehen und müssen nicht antizipieren welche Inhalte gut ankommen könnten. Zudem könnte man die Bewertungsfunktion dahingehend ausbauen, dass man die Videos der Bewertung nach sortiert angezeigt bekommen kann, wenn man dies auswählt. Als Beispielwebsite möchte ich hier YouTube nennen. Dort existiert sowohl die Bewertungs- als auch die Kommentarfunktion. Allerdings möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass dies der einzige Aspekt ist, den man von YouTube übernehmen sollte. Bisher ist es nur den Mitarbeitern der UniTV-Website möglich, neue Videos auf die Site zu stellen und meiner Meinung nach sollte es auch dabei bleiben. Vorallem da die Möglichkeit besteht eigene Videoprojekte per Mail zur Sichtung zu schicken, wodurch Jedem die Chance gegeben wird sein Video auf der Site veröffentlicht zu bekommen.

Eine weitere Ergänzung wäre ein Forum. Dadurch können sich Gleichgesinnte austauschen, gegenseitig bei Problemen audiovisueller Art helfen, Produktionsteams finden und was eben sonst noch so anfällt. Die Website wer-weiss-was stellt ein denkbares Vorbild dar. Es ist zwar ein allgemeines Forum für alle Themen, aber als Grundgerüst könnte dies für die UniTV-Website übernommen werden.

Um den interessierten Besuchern ein bedingtes Mitspracherecht zu geben, könnte eine Art "Vorschlagsecke" eingebaut werden. Dies wäre etwa in Form eines Gästebuches oder ähnlichem machbar. Hier könnten die Zuschauer Ideen für weitere Beiträge abgeben, aber zum Beispiel auch Verbesserungsvorschläge für die Website schreiben. Leider habe ich dazu bisher kein passendes Vorbild im Internet entdeckt.

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Montag, 7. April 2008
Blogger.com
Blogger.com ist ein Web 2.0-Dienst zum eigenständigen Erstellen von Weblogs für jedermann. Gegründet wurde Blogger von Evan Williams (Pyra Labs) im Jahr 1999. Seit 2003 ist das Unternehmen Teil des Google-Imperiums. Der Dienst wird in 38 Sprachen angeboten und verspricht mit drei einfachen Schritten kostenlos seinen eigenen Blog veröffentlichen zu können.

Für eine bessere Vergleichbarkeit werde ich zum Vorstellen dieses Dienstes ein Bewertungsraster zur Hilfe nehmen.

1. Rollen
   a) Administrator = Blogersteller
     Der Administrator erhält seine Publikationsrechte durch die
     Anmeldung bei Blogger, wofür ein Konto bei Google die
     Voraussetzung ist.
   b) Autor
     Die Autoren (maximal 100 pro Blog) erhalten ihre
     Publikationsrechte direkt vom Administrator, indem ihnen
     dieser eine Einladung schickt.
   c) Leser
     Der Administrator kann bestimmen ob der Blog für jeden oder
     nur für ausgewählte Personen lesbar ist. Dazu bedarf es
     wieder einer Einladung des Administrators. Die
     Publikationsrechte beschränken sich auf Kommentare, wenn
     diese vom Administrator zugelassen sind.

2. Wie kann man in der Hierarchie aufsteigen?
   Bei Blogger ist das Aufsteigen innerhalb der Hierarchie nur
   soweit vorgesehen, dass man animiert wird selbst einen Blog zu
   erstellen. Damit hat man dann die höchstmögliche Stufe
   erreicht.

3. Ranking / Bewertung
   Ein Ranking ist bei Blogger nicht zu finden und eine Bewertung
   der Blogs bzw. einzelner Beiträge erfolgt nur durch Kommentare.

4. Kommentarfunktion
   Eine Kommentarfunktion existiert, allerdings hat der
   Administrator die Möglichkeit diese auszuschalten bzw. auf
   bestimmte Nutzer-Gruppen (Jeder - Registrierte Nutzer - Nutzer
   mit Google-Konto - nur Mitglieder dieses Blogs) zu beschränken.

5. Medien
   Blogger bietet die Möglichkeit an folgende Medien zu posten:
   a) Texte
   b) Bilder - zusätzlich besteht eine Kooperation mit Picasa Web
       Alben, wodurch man komplette Fotoalben einstellen kann.
   c) Videos

6. Urheberrecht
   Zum Urheberrecht wird ein Hinweis gegeben und auf einen Link
   verwiesen, der beschreibt, wie man eine Verletzung des
   Urheberrechts zur Anzeige bringt.

7. Geschäftsmodell und Finanzierung
   Wie oben schon erwähnt ist Blogger seit 2003 bei Google
   zuhause und wird daher von Google finanziert.

Auf der Startseite wird eine Kurztour angeboten, in der erklärt wird was ein Blog ist und welche Funktionen dem Nutzer des Blogger-Dienstes zur Verfügung stehen. Zusätzlich zu den schon oben genannten Funktionen wird hier noch auf drei weitere eingegangen:

- Blogger-Profile:
Ähnlich wie bei sozialen Netzwerken kann man auch hier sein eigenes Profil erstellen und persönliche Angaben (Beruf, Interessen, Foto, etc.) zu seiner Person machen.

- Designen:
Man kann vorgefertigte Vorlagen für seinen Blog verwenden, aber auch seinen Blog frei gestalten.

- Blogger für Handys:
Hier wird auf die Möglichkeit hingewiesen, von seinem Handy aus Texte oder Fotos in seinen Blog zu posten.

Abschließend lässt sich sagen, dass Blogger eine gute Möglichkeit ist eigene Blogs zu veröffentlichen, ohne dass man umfangreiche Vorkenntnisse mitbringen muss.

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Sonntag, 30. März 2008
Funktionen von Weblogs im Web 2.0
Die Lernblogs der ::collabor::-Seite sind von den Anwendungen her ähnlich aufgebaut wie öffentlich zugängliche Weblog-Creator, z.B. der Blogger von Google. Nachdem man einen neuen Blog erstellt hat, stehen viele verschiedene Funktionen bereit um seinem Blog einen eigenen Charakter zu verleihen.

Die "augenscheinlichste" Funktion ist die des layouts. Hier können unter preferences die Farbgebung der gesamten Site als auch die Schrift verändert werden.
Unter dem Punkt skins ist es möglich die einzelnen Module des Weblogs neu zu ordnen, neue hinzuzufügen oder Module herauszunehmen. Auch die einzelnen Module selbst können neu gestaltet werden, die Kalenderfunktion zum Beispiel. Ebenso wird hier auch die Grunderscheinungsform der einzelnen Beiträge, Kommentare, Bilder, Dateien und Umfragen festgelegt.

Womit die inhaltliche Ebene der Funktionen erreicht ist. Hauptfunktion ist die Erstellung von Beiträgen, den sogenannten stories. Beim veröffentlichen der Beiträge hat man die Option Kommentare zuzulassen. Der Administrator des Blogs hat zudem die Möglichkeit unter dem Menüpunkt members Mitglieder zu seinem Blog einzuladen. Diesen kann er verschiedene Rechte geben, die eine Mitarbeit an dem Blog über einen Kommentar hinaus erlauben.
Weitere inhaltliche Funktionen sind die Punkte images, files und polls. Sie ermöglichen einen einfachen Weg Bilder oder Dateien hochzuladen bzw. Umfragen zu starten.

Zum Schluss noch eine weitere wichtige Funktion, wenn nicht sogar die wichtigste: die preferences. Dort sind alle Grundeinstellung wie der Name des Blogs, die Sprache des Blogs oder die Anzahl der Tage die der Blog auf der front page erscheint, zu finden. Hier muss man auch die Veröffentlichung des Blogs bestätigen, damit er allgemein zugänglich wird.

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