Christine's Blog

In der heutigen Zeit sind wir permanent von Informationen umgeben. Damit uns diese Infos nicht unnötig belasten werden die Daten kodiert. Wir kennen diese "Barcodes" (Strichcodes) von den Produkten des täglichen Bedarfs. Diese eindimensionalen Codes sind in unserem Alltag weit verbreitet. Zweidimensionale Codes hingegen, nehmen erst langsam Einzug in Österreich und Deutschland. In Japan sind 2D Codes schon enorm etabliert, weswegen ich mich auch in diesem Eintrag damit näher befassen möchte.

Derzeit gibt es mehr als 1000 Arten von Strichcodes, 100 davon sind 2D und 12 davon sind speziell für mobile tagging (d.h. einscannen mit dem Mobiltelefon) ausgelegt. Die beiden am meisten verwendeten barcodes sind QR Codes und DataMatrix.

 Was sind QR Codes?

"Quick Response" kommt aus dem Englischen und bedeutet "schnelle Antwort". Unter einem Quick Response Code versteht man einen zweidimensionalen Code, der 1994 in Japan von der Firma Denso Wave entwickelt wurde. Die Codes sind "barcodes", also Strichcodes die zum Beispiel auch auf unseren Lebensmitteln zu finden sind. Sie bestehen allerdings nicht aus Strichen, sondern aus einer "quadratischen Matrix aus schwarzen und weißen Punkten." Sie stellen die codierten Daten zweidimensional dar. Die gespeicherten Daten im QR Code sind redundant vorhanden. Selbst wenn 30 Prozent des Codes zerstört sind, ist der Code immer noch emntschlüsselbar.

Aufbau

Wie oben erwähnt bestehen QR Codes aus einer Matrix mit schwarzen und weißen Punkten.Betrachtet man diese beiden Bilder wird sichtbar wie unglaublich Platz sparend QR Codes sind. Sie enthalten nämlich vertikal und horizontal Daten.

 Im Code enthalten sind:

1. Versionsinformationen

2. Formatinformationen

3. Kodierte Daten in redundanter Form

4. ein bestimmtes Muster in drei Ecken der quadratischen Matrix

Wird der Code größer, werden auch zusätzliche Muster in den Code eingebettet die die Ausrichtung des Codes besser erkennbar machen. Zwischen den drei Mustern in den Ecken befindet sich eine Linie in welcher sich das Bitmuster mit jeder Position in der Matrix ändert. (vgl. www.wikipedia.at/QR_Codes)

Wie funktionieren QR Codes?

Die QR Codes werden zum Beispiel in Magazinen oder auf Werbeplakaten abgedruckt. Mittels Scanner, Handheld oder auch Mobiltelefon kann der Code fotografiert werden. Das Foto durchläuft ein spezieller Software-Programm, dass den Nutzer automatisch an die verschlüsselte Webadresse (z.B.) weitervermittelt. Mit diesen Codes können beispielsweise weiterführende Produktinformationen oder Dienstleistungsinformationen direkt aufs Handy transportiert werden.

Anwendungsbreiche

- Tourismus (Beschreibung von Bauwerken, Fahrplaninformationen, Restaurantführer etc.)

- Logistik (QR Codes auf Paketen, Einzelteilen z.B. bei der Formel-1 et.)

- Sport- und Freizeit (Videounterstützte Turnübungen, Hinweise zu Jausenstationen etc.)

- Geomarketing (weiterführende Informationen auf Werbeplakaten, in Magazinen etc.)

- Japanische Regierung (Visa)

- Verkauf (QR Codes auf Verpackungen)

Manche Benutzer der Codes legen noch Bilder oder Grafiken über den QR Code und machen ihn dadurch persönlicher.

 Vorteile von QR Codes

- Extrem Platz sparend

- Schmutz und Zerstörungsresistent

- Aus allen Richtungen lesbar

In Japan werden sie sehr vielseitig eingesetzt.In Deutschland bisher nur für Zugtickets.

Quellen:

http://de.wikipedia.org/wiki/QR_Code

 http://www.swetake.com

http://www.denso-wave.com

Alle anderen Quellen sind in meiner Kurzpräsentation zu finden.

glauben, was mit diesen QR-Codes möglich ist bzw. schlussendlich mit unseren Mobiltelefonen. In Österreich konnte ich nachlesen gab es auch bereits erste Beispiele für den Einsatz von QR-Codes durch die Firma EPAMEDIA, die Europäische Plakat- und Außenmedien GmbH. Zum Beispiel wurde auf einer Einladung der QR-Code angebracht: Man hatte dadurch die MÖglichkeit durch Mobile Tagging sich ua. für die Veranstaltung anzumelden oder sich einen Reader downzuladen. Mehr dazu unter EPAMEDIA Österreich.