Michael Klaffenböck - Schlüsseltechnologien |
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Aktualisiert: 2009.07.02, 17:18 | login | | |
Montag, 18. Mai 2009
Michael.Klaffenboeck.Uni-Sbg, , 10:47h
Bluetooth ist seit den 1990er Jahren eine standartisierte Nah-Funkverbindung zwischen diversen Geräten. Entwickelt wurde es vom niederländischen Professor Jaap Haartsen und dem Schweden Mattisson im Auftrag der Firma Ericsson. Den Namen erlangte die mittlerweile allseits bekannte und auch genutze Funkverbindung vom Wikinger König Harald Blaatand (dt. Übersetzung: Blauzahn; engl. Bluetooth). Der Gedanke dahinter war recht simpel. König Blaatand vereinte einst große Teile Dänemarks mit Norwegen und Bluetooth sollte die Telekommunikations-Welt vereinen. Den Hauptzweck dieser Technologie stellt die Funkvernetzung mobiler Geräte, wie PDAs, Laptops oder Handys, über kurze Distanz (WPAN=Wireless Personal Area Network) dar. Auf der Homepage von Ericsson ist zu lesen, dass Bluetooth zu einem globalen Standard der Funkverbindungen geworden ist, wobei dies einschließt, dass es sich bei dieser Form der Funkverbindungen um einen sehr effizienten wirtschaftlichen Zweig handelt, der sich für diverse Firmen höchst lukrativ darbietet. Ericsson beschreibt die drei Plus Punkte von Bluetooth sehr simpel. Zum einen ist damit dem ewigen Kabelsalat ein Ende gemacht, weiters erleichtert Bluetooth den Datenaustausch und ermöglicht Kommunikation und zum dritten bietet es die Möglichkeit für sofortige Netzwerke und liefert synchronität zwischen all den genutzten Geräten. Die Häufigste Nutzung des Bluetooth findet sicherlich im Bereich der WLAN Verbindungen statt. Weiters findet sich in vielen Geräten des täglichen Gebrauchs eine Funktion zur Nutzung dieser Funkverbindung. In Autoradios, Druckergeräten, Digital Kameras oder Handys wird schon sehr viel über diese Technik gearbeitet. Ein Nachteil ist dennoch sicherlich die Reichweite einer solchen Verbindung. Sie liegt maximal bei 100 Metern (im Freien; dicke Wände oder dergleichen könne die Verbindung stören), was allerdings auch Schutz bietet, da man sich in unmittelbarer Umgebung des Senders aufhalten muss um eine Verbindung zu erhalten. Ein Begriff, der bei der Erwähnung von Verbindungen mittels Bluetooth unbedingt erwähnt werden muss ist der des Frequenz Hoppings. Hierbei springt der Sender bis zu 1600-mal pro Sekunde zwischen 79 Stufen des Frequenzbandes. Diese Wechsel führen zu einer störungsfreien Verbindung. Bei guter Verbindung und störungsfreiem Umfeld kann mit Bluetooth eine Datenrate von 2,1 Mb pro Sekunde erreicht werden. Die erste Version dieser Funkverbindung brachte es damals auf 723kb pro Sekunde.
Kerstin.Krepper.Uni-Linz,
Sonntag, 24. Mai 2009, 15:21
Hallo! Ich hab mich zum Thema Mobilkommunikation und Georeferenzeirung auch mit dem Bluetooth beschäftigt. Dabei habe ich ein paar Anwendungsbereich ,wie z.B. BT im Medizin- und Hausbereich, BT-Werbung,usw, beleuchtet. Wenn du dich für meinen Beitrag interessierst, hier gehts zu meinem Blog. ... commentlink ... comment |
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