Michael Klaffenböck - Schlüsseltechnologien

Aktualisiert: 2009.07.02, 17:18 |  login | 
Samstag, 6. Juni 2009

Bild 1:

Dieses Bild war für die Verwendung im Internet zu groß, und zwar sowohl vom Ausmaß, als auch von der Auflösung her betrachtet. Bilder, die im WWW angeboten werden sollen, müssen auf eine möglichst geringe Datenmenge reduziert werden. Die Datenmenge erhöht nämlich die Wartezeit des Betrachters. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Ladezeit 3 bis 5 s nicht überschreiten darf, andernfalls wird der Ladevorgang vom Internetnutzer abgebrochen. Aber auch die Bildqualität darf nicht zu schlecht sein, weil sich das negativ auf die Atmosphäre der Internetseite auswirken könnte.

 

Es ist jedoch fast unmöglich, ein Bild ohne Qualitätsverlust zu komprimieren. Die Standardauflösung von Computermonitoren ist immer mit einer Auflösung von 72 oder 96 ppi festgelegt. Dies gilt von Videobild über Internetseiten bis zur interaktiven CD-ROM am Computer, einfach für alle Bilder, die auf dem Computerbildschirm dargestellt werden.

 

Daher habe ich eine Breite von 14 cm (unter Beibehaltung der Proportionen) gewählt, damit auch bei kleinen Bildschirmen das Bild zur Gänze am Bildschirm sichtbar ist. Die Auflösung habe ich auf 72 ppi festgelegt, wegen der Bildbetrachtung des Bildes auf Monitoren. Bei der Neuberechnung habe ich mich für „Bikubisch schärfer“ entschieden, weil sich diese Einstellung für die Verkleinerung von Bildern am besten eignet (weiche Farbübergänge). Die Pixelwiederholung ergibt nämlich sehr harte, stufige Kanten.

Bild 2:

 

Bei diesem Bild hat die Verkleinerung des Bildes mit der Methode von bild_1 zu einem starken Qualitätsverlust geführt. Daher habe ich zunächst das Bild bei der Auflösung lediglich um 50 % verkleinert. Anschließend habe ich das Bild mit dem Scharfzeichnungsfilter „geschärft“. Als nächsten Schritt habe ich die Auflösung auf 72 ppi gestellt und die Bildbreite auf 14 cm und habe dann wieder den Scharfzeichnungsfilter eingesetzt.

Grafik:

Bei diesem Bild habe ich mich für eine Breite von 16 cm entschieden, weil man bei einem kleineren Ausmaß das Wort „Serifenschrift“ nicht mehr gut lesen kann. Außerdem habe ich noch den Scharfzeichner, aber sehr geringfügig, eingesetzt. Die Kompression ist jedoch geringer als bei den JPEG-Bildern.

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