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Digitalisierung ist schon längst zum Modewort geworden. Digitaler Speicher, digitale Displays, digitale Bilder. Bei letzeren muss man aber aufpassen, für welchen Verwendungszweck man diese benötigt.

In unserem Fall benötige ich Bilder für meinen Blog - bei Einbettungen in Websites sollte die Auflösung und die Dateigröße aber so gering wie möglich gehalten werden.

Bild Nummer 1 (Kamera) hatte in der ursprünglichen Größe eine Auflösung von 2592 x 1944 Pixel und eine Dateigröße von knapp 1,5 Megabyte. Mittels des Programms Adobe Photoshop CS3 bearbeitete ich zuerst Bild 1. Dies war relativ schnell erledigt: Unter "Bild" konnte "Bildgröße" angeklickt werden. Dort änderte ich die Pixelanzahl auf 72 dpi (dots per inch = Pixel pro Zoll) - dies ist für das Web die gängige Darstellungsmethode (vgl. die Lehre in der LV Bildbearbeitung). Anschließend musste ich nur noch eine kleine Korrektur bei der Breite des Bildes vornehmen: Ich gab bei Breite 768 Pixel ein, erzielete eine Höhe von 576 Pixel und hatte so eine exaktes 4:3 Seitenverhältnis (Anm.: Wie z.B. auch bei Webvideos). Auch die Dateigröße des Fotos reduzierte sich von 1,5 MB auf 311 KB. 

Bei Bild Nummer 2 vollzog ich exakt die gleiche Prozedur. Somit konnte ich das Pixelverhältnis von 2563 x 1922 Pixel auf genau 768 x 576 Pixel reduzieren. Die Dateigröße von 2,3 MB reduzierte ich auf 465 Kilobyte.

Probleme bereitet Bild bzw. Grafik Nummer 3. Nach dem Importieren in den Photoshop verfuhr ich genau so wie mit den beiden ersten Bildern. Doch der Wert der Pixel pro Zoll lag bereits bei 80 dpi - also nahe bei den gewünschten 72. Bei Anpassung auf 72 dpi und der Angleichung der Seiten verhältnisse (768 x 576) betrug die Dateigröße immer noch 1,27 Megabyte. Meiner Meinung nach noch zu groß für das Web. Aber ich versuchte es und exportierte das Bild - dann hatte es nur mehr 180 KB und war für das Web verwendbar.