Sonntag, 15. Juni 2008
Rules of Web 2.0
1. "trust the decision to the wisdom of crowds"

Das erste was mit zu diesem Thema in den Sinn kam war, das Politische Entscheidungen nun demokratischer vonstatten gehen könnten. In dem Sinne das wichtige Entscheidungen der Masse überlassen werden.
Bei Web 2.0 Anwendungen geht es nun aber nicht wirklich um Politik, sondern eher darum, Leute aktiv teilnehmen zu lassen an der Gestaltung der jeweligen Website


2. "CEO's should think of themselves as slaves to their workers and focus on keep them happy"

--> Mitarbeiter-Modell: "Soll ein Postbote das ausgelieferte ADSL-Modem installieren, wenn er merkt, dass der Empfänger maßlos überfordert ist und er bestmöglich für diese nicht beauftragte (Zusatz)Aufgabe qualifiziert wäre?".

Diese Frage zu beantworten halte ich für schwierig, da es sowohl Punkte zu nennen gibt die dafür, als auch welche, die dagegen sprechen.
Grundsätzlich finde ich es in Ordnung, wenn sich der Postbote die Zeit nimmt um dieses ADSL-Modem zu instalillieren. Es spart an Zeit, dem Kunden wird geholfen und dem Ansehen der Post wird es auch nicht schade.
Doch was passiert, wenn er beim Installieren beispielweise einen Fehler macht? Muss er dann dafür aufkommen?
Geht man nun theoretisch davon aus, dass die Post so etwas von ihren Boten verlangt, dann stelle ich mir die Frage, ob damit nicht auch wieder Arbeitsplätze gefährdet sind?
Oder was ist zum Beispiel, wenn der Postbote dadurch in Zeitnot gerät und es nicht mehr schafft, seine Briefe und Pakete pünktlich abzuliefern?
Ein weiteres Problem sehe ich derzeit in der generellen Konvergenz und Verschmelzung von mehreren Arbeiten in einen Job. Es wird verlangt, dass ein Arbeitnehmer für immer mehr Sachen gleichzeitig qualifiziert ist. Das kann zu extremen Stress führen, zu Überforderung oder Arbeitslosigkeit.

3. Software should be decoupled from hardware so users can access any program or any data from any device.

Nun ja, prinzipiell wäre das natürlich wünschenswert und positiv für die User. Länder wie Estland sind da sicher Vorreiter. In diesem Land herrscht ein flächendeckendes, stabiles, schnelles und vor allem kostenloses W-Lan-Netz. In Tallin beispielsweise ist die komplette Stadtregion mit W-Lan ausgerüstet. Das wiederrum wirkt sich auch auf andere Kommunikationsarten wie das Telefonieren aus. In Estland ist die kostenlose Sykpe-Internettelefonie weit verbreiteter als hier zu Lande. Somit werden nicht nur die Kosten für deb Internetzugang, sondern auch für die Telefonie gespart. Ein anderer Punkt an den ich hier denke, ist das IPhone. Handlich, klein, passt in jede Tasche. Den PC praktisch in der Handtasche immer dabei haben.

4. Tell your fans what you‘re up to so they feel a connection to you and your company.

Das Stichwort, das mir hier einfällt ist Kundenbetreuung. Ich denke gerade heute ist es recht einfach sich Informationen über Unternehmen zu holen, bevor man eine Geschäftsverbindung eingehen will. Die Homepages sind da sicher ein großer Faktor. Ist diese unübersichtlich, wirkt unseriös oder kindisch, wird man sich als Kunde eher abwenden. Als Geschäftsführer muss man Kunden und Mitarbeiter auf dem Laufenden halten, was in der Unternehmung geschieht. So wird Vertrauen aufgebaut und die Kunden und Mitarbeiter fühlen sich als Teil vom etwas Ganzen.

Quellen:
http://www.atlatos-traveller.de/Blog/2007/06/08/estland-traumland-fuer-wlan-zugang/

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Abschlusspräsentation
Dieses Semester habe ich mich in der Veranstaltung "Multimediale Gestaltungsformen" vor allem mit Themen des Web 2.0 beschäftigt und vesucht, die Ergebnisse auf diesem Blog zu präsentieren.

Bei der ersten Aufgabe ging es darum die Funktionen dieser Plattform Collabor und vor allem der Lernblogs vorzustellen. Welche Möglichkeiten und Funktionen man hat, wem man welche Rollen zuteilen kann oder wie man den Blog gestalterisch schön darstellt ( /0622120/?day=20080409 ).

Bei der zweiten Aufgabe sollte sich jeder LV-Teilnehmer mit einer aktuellen Web 2.0 Site beschäftigen. Ich versuchte das bei dem Social network facebook.com. Wir sollten uns dabei an bestimmten Kriterien orientieren. Erstens die Rollen, Hierarchien und Publikationsrechte, zweitens de Bewertungsmechanismen, bzw. qualitätssichernde Maßnahmen. Als nächtses Die zugelassenen Medien, gefolgt von den Nutzungsrechet und Entgelte und schließlich noch das zugrundeliegende Geschäftmodell.

Als drittes sollten wir und mit der Seite UniTV, dem Salzburger Unifernsehen beschäftigen. Genauer gesagt mit Erweiterungen der Website. Diese sollten aktuelle Web 2.0 Anwendungen sein. Mein erster Vorschlag war eine Diskussionsplattform, gefolgt von einer Kommentar-Funktion und schließlich noch eine Art Tauschbörse.

Die vierte Aufgabe war zum Einen eine Stellungnahme zu den Rules of Web 2.0, die wir in der Lehrveranstaltung am 02-06 besprochen haben. Und zum Anderen sollten wir zum Thema "Mitarbeiter-Modell" Stellung nehmen.

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