Facebook, ein weiteres soziales Netzwerk
Am Freitag, 11. Apr 2008
Facebook startete im Jahr 2004 unter der Leitung von Marc Zuckerberg. Anfangs war es nur für StudentInnen der Harvard University gedacht, doch bald wurden auch StudentInnen der gesamten USA, High School SchülerInnen, FirmenmitarbeiterInnen und schließlich auch ausländische StudentInnen zugelassen. Mittlerweile sind es rund 70 Millionen aktive NutzerInnen.
Facebook hat sich an die sechste Stelle der meist angeklickten Websites und an zweiter Stelle der Social Networks hochgearbeitet.
Mitglied zu werden bei Facebook ist recht einfach. Man muss nur auf die Seite gehen und sich registrieren, dann bekommt man eine Bestätigungs-Mail und ist angemeldet.
Was die Eigentumsrechte angeht, so gilt es zu unterscheiden, ob es sich um Texte, Grafiken etc., handelt, die über den Sevice zugänglich sind (das heißt, Inhalt der Seite), oder ob es sich um Benutzerinhalt handelt. Im ersten Fall liegen die Eigentumsrechte beim Unternehmen selbst. Im zweiten Fall allerdings, das heißt wenn es sich um eigene Texte, Bilder etc. des Nutzers handelt, die er/sie selbst gepostet hat, so dürfen diese Dinge nur andersweitig verwendet werden, wenn eine vorherige schriftliche Genehmigung des Unternehmens vorliegt.
Da die Nutzung von Facebook gratis ist, muss sich das Unternehmen anders finanzieren, nämlich durch Werbung. Genauer gesagt durch Umfeldorientierte Werbung. Das funktioniert so, dass die Werbekunden ihre Werbebotschaft und ihre Zielgruppe bei Facebook hinterlassen und dann nur auf den jeweiligen Seiten der User geworben wird. Der Vorteil sind natürlich die geringen Streuverluste. Bezahlen kann der Werbekunde entweder auf Preis-pro-Klick-Basis (CPR) oder nach Anzahl der Besucher (CPM). Während der Schaltung wird der Werbekunde regelmäßig über die Leistungsmetriken seiner Anzeige von Facebook unterrichtet, wie zum Beispiel die demographischen Daten der User, die die Anzeige gesehen haben.
Die Funktionen von Facebook sind denen anderer Social Networks ähnlich.
Jeder Nutzer hat seine eigene Profilseite. Hier kann man Angaben zu seiner Persönichkeit machen zu den Punkten Allgemein (z.B. Heimat, Religion...), Kontakt (z.B. e-Mail, Telefon, Adresse...), Beziehung (z.B. Beziehungsstatus, Orientierung...), Persönliche Angaben (z.B. Interessen, Musik...), Ausbildung (z.B Studienfach...), Arbeit (z.B. Arbeitgeber, Stelle...) und schließlich das Profilfoto.
Man kann Freunde suchen, ihnen Nachrichten schicken, oder einen Text auf ihrer Pinnwand hinterlassen. Man kann auch anstatt einen Text, ein Video auf der Pinnwand eines Freundes hinterlassen. Was jetzt realtiv neu an Facebook ist, ist die Chatfunktion. Es wird angezeigt, wenn Freunde ebenfalls online sind. So soll die Kommunikation untereinander noch verbessert werden.
Außerdem kann man Fotoalben anlegen, Videos hochladen sich nach seinen Interessen bei Gruppen anmelden. Bei den Gruppen gibt es Diskussionsforen und ebenfalls eine Pinnwand, bei denen man sich zu Themen austauchen kann.
Was ich auch recht interessant fand, war die "Neuigkeiten-Seite". Diese erscheint, nachdem man sich bei Facebook eingelogged hat. Die Art der Neigkeiten, also die Themenfelder, über die man unterrichtet werden soll, kann man individuell einstellen, von Veranstaltungen, über Gruppen, bis hin zu Beziehungen. Desweiteren kann man bestimmen ob man über einige Freunde mehr Neuigkeiten erfahren möchte, oder lieber weniger.
Doch auch Kritisches ist über Facebook zu hören. Im November 2007 startete das Facebook-Feature "Beacon" (Leuchtfeuer). Hier geht es darum, das Kaufverhalten eines Nutzers ausfindig zu machen und dessen Freunde dann darüber zu informieren. Die Idee dahinter ist, dass Freunde womöglich selbe Interessen haben und dann das gleiche oder ähnliches gekauft wird. Die Frage, wie weit ein Social Network betreffend Datenschutz und Weitergabe solch persönlicher Informationen gehen darf, bleibt unbeantwortet.
Quellen:
http://loqumu.wordpress.com/2008/01/30/alles-billige-kopie/
http://www.facebook.com/press/releases.php?p=27681
http://www.facebook.com/press/info.php?statistics
http://www.facebook.com/business/?insights
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,druck-519295,00.html
http://www.facebook.com/feed_prefs.php
http://www.facebook.com/terms.php
http://www.govanlc.com/images/facebook.jpg
Facebook hat sich an die sechste Stelle der meist angeklickten Websites und an zweiter Stelle der Social Networks hochgearbeitet.
Mitglied zu werden bei Facebook ist recht einfach. Man muss nur auf die Seite gehen und sich registrieren, dann bekommt man eine Bestätigungs-Mail und ist angemeldet.
Was die Eigentumsrechte angeht, so gilt es zu unterscheiden, ob es sich um Texte, Grafiken etc., handelt, die über den Sevice zugänglich sind (das heißt, Inhalt der Seite), oder ob es sich um Benutzerinhalt handelt. Im ersten Fall liegen die Eigentumsrechte beim Unternehmen selbst. Im zweiten Fall allerdings, das heißt wenn es sich um eigene Texte, Bilder etc. des Nutzers handelt, die er/sie selbst gepostet hat, so dürfen diese Dinge nur andersweitig verwendet werden, wenn eine vorherige schriftliche Genehmigung des Unternehmens vorliegt.
Da die Nutzung von Facebook gratis ist, muss sich das Unternehmen anders finanzieren, nämlich durch Werbung. Genauer gesagt durch Umfeldorientierte Werbung. Das funktioniert so, dass die Werbekunden ihre Werbebotschaft und ihre Zielgruppe bei Facebook hinterlassen und dann nur auf den jeweiligen Seiten der User geworben wird. Der Vorteil sind natürlich die geringen Streuverluste. Bezahlen kann der Werbekunde entweder auf Preis-pro-Klick-Basis (CPR) oder nach Anzahl der Besucher (CPM). Während der Schaltung wird der Werbekunde regelmäßig über die Leistungsmetriken seiner Anzeige von Facebook unterrichtet, wie zum Beispiel die demographischen Daten der User, die die Anzeige gesehen haben.
Die Funktionen von Facebook sind denen anderer Social Networks ähnlich.
Jeder Nutzer hat seine eigene Profilseite. Hier kann man Angaben zu seiner Persönichkeit machen zu den Punkten Allgemein (z.B. Heimat, Religion...), Kontakt (z.B. e-Mail, Telefon, Adresse...), Beziehung (z.B. Beziehungsstatus, Orientierung...), Persönliche Angaben (z.B. Interessen, Musik...), Ausbildung (z.B Studienfach...), Arbeit (z.B. Arbeitgeber, Stelle...) und schließlich das Profilfoto.
Man kann Freunde suchen, ihnen Nachrichten schicken, oder einen Text auf ihrer Pinnwand hinterlassen. Man kann auch anstatt einen Text, ein Video auf der Pinnwand eines Freundes hinterlassen. Was jetzt realtiv neu an Facebook ist, ist die Chatfunktion. Es wird angezeigt, wenn Freunde ebenfalls online sind. So soll die Kommunikation untereinander noch verbessert werden.
Außerdem kann man Fotoalben anlegen, Videos hochladen sich nach seinen Interessen bei Gruppen anmelden. Bei den Gruppen gibt es Diskussionsforen und ebenfalls eine Pinnwand, bei denen man sich zu Themen austauchen kann.
Was ich auch recht interessant fand, war die "Neuigkeiten-Seite". Diese erscheint, nachdem man sich bei Facebook eingelogged hat. Die Art der Neigkeiten, also die Themenfelder, über die man unterrichtet werden soll, kann man individuell einstellen, von Veranstaltungen, über Gruppen, bis hin zu Beziehungen. Desweiteren kann man bestimmen ob man über einige Freunde mehr Neuigkeiten erfahren möchte, oder lieber weniger.
Doch auch Kritisches ist über Facebook zu hören. Im November 2007 startete das Facebook-Feature "Beacon" (Leuchtfeuer). Hier geht es darum, das Kaufverhalten eines Nutzers ausfindig zu machen und dessen Freunde dann darüber zu informieren. Die Idee dahinter ist, dass Freunde womöglich selbe Interessen haben und dann das gleiche oder ähnliches gekauft wird. Die Frage, wie weit ein Social Network betreffend Datenschutz und Weitergabe solch persönlicher Informationen gehen darf, bleibt unbeantwortet.
Quellen:
http://loqumu.wordpress.com/2008/01/30/alles-billige-kopie/
http://www.facebook.com/press/releases.php?p=27681
http://www.facebook.com/press/info.php?statistics
http://www.facebook.com/business/?insights
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,druck-519295,00.html
http://www.facebook.com/feed_prefs.php
http://www.facebook.com/terms.php
http://www.govanlc.com/images/facebook.jpg