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Aktualisiert: Fr, 03.07.2009 | login | |
Freitag, 3. Juli 2009
yannick.weber.Uni-Sbg, , 01:12h
Ich beschäftige mich in meinem Beitrag mit dem Thema web.3.0.
Die Unterschiede zwischen Web2.0 und Web3.0 sind gravierend. Im Web2.0 ging es vor allem darum Menschen per Blogs und Social Software zu verbinden. Zusätzlich wurde noch das Teilen von Wissen (Wikis) und Daten fokussiert, aber auch der schnellere Zugang zu Informationen wie zum Beispiel mit RSS-Feeds. Im Web 3.0 hingegen wird der Fokus eher auf die Verbindung von Wissen gelegt. Wie sieht das aber konkret aus? Im Internet befindet sich eine ungeheim große Menge an Daten und Wissen in Form von Texten, Dokumenten und Büchern. Allerdings ist es über Google beispielsweise eher schwierig zu unterscheiden, welche Dateien/Informationen nun wirklich nützlich und gut sind, bzw welche Daten sinnvoll miteinander verknüpft werden sollten, um wiederum neue Schlüsse zu ziehen. Das Theseus Projekt der Deutschen Bundesregierung versucht hier anzusetzen. Dieses Projekt dient vor allem der Erforschung neuer Möglichkeiten, Technologien, Modelle und Dienstleistungen im Internet. Somit soll möglich gemacht werden, dass Computerprogramme Texte verstehen, nach Qualität prüfen, diese dann in einen Kontext zu anderen Dokumenten stellen, und somit eine Hülle an qualitativen Informationen bieten, die sich aus Texten, auditivem und audiovisuellem Material, sowie Büchern zusammensetzen. Somit könnte eine völlig neue Wissensgenerierung im Internet entstehen, die auf eine Hülle und Fülle an Quellen zurückgreift. Aber selbst unterwegs in Verbindung mit Georefenzierung entstehen neue Möglichkeiten. Beispiel: Man ist mit dem Auto unterwegs und per GPS wird der Standort ermittel. Zu diesem Standort werden dann Daten zusammengesammelt, angefangen über das Wetter in der Region, über die evtl passenden Restaurants nach eigenem Geschmack, sowie über Sehenswürdigkeiten in der Region und den lokalen News. So könnte man in einem völlig fremden Teil in Österreich oder Deutschland erfahren was derzeit das agesagte Gesprächsthema ist, weil es aus Zeitungsartikeln, Foren oder Blogs gezogen wird. Zur Suche für Web3.0 Daten sind sogenannte RDF Dateien wichtig. Diese existieren entweder eigenständig oder werden in HTML Dokumente eingebetettet. RDF Dateien bilden, um es zu verbildichen einen Rahmen für das Zusammenstellen von Daten/Texten ect. die zueinander in Verbindung stehen, also in einem Kontext. So kann für diese Dateien definiert werden, dass Titel miteinander in Verbindung gebracht werden, oder Titel und Stichworte in Texten. Ein Beispiel für eine Suchmaschine, die solche Dateien schon unterstützt ist „swoogle“. Allerdings liegen http://theseus-programm.de/ http://de.wikipedia.org/wiki/Semantisches_Web http://www.swoogle.de/ |
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