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Ich habe die Aufgabe 3 folgendermaßen gelöst, indem ich alle Methoden und Dienste, die wir in der Lernveranstaltung durchgenommen haben aussprobiert habe und einige Beispiele anführen werde.

Port-Scan

Begonnen habe ich damit meinen Computer auf Schwachstellen zu prüfen, indem ich einen Port-Scan durchgeführt habe, der mir bestätigt hat, dass alle Ports entweder gesichert oder gefiltert werden.

Abb.1: Port-Scan

Außerdem hat mir das Programm eine Liste mit den getesteten Ports aufgezeigt, auf der wiederum durch grüne Häckchen ersichtlich wird, dass kein Port offen ist.

Abb.2: Liste der geprüften Ports

Speedtest

Als nächstes habe ich einen Speedtest gemacht, der mir in ein paar Sekunden mein Ergebnis lieferte.

Abb.3: Speedtest-Resultat

Mein Provider heißt UPC und braucht für eine Strecke von 50mi ungefähr 50ms. Als nächstgelegener Server wurde Linz gewählt.

Im Speedtest-Vergleich mit anderen Testern aus meiner Umgebung, habe ich ein gutes bis durchschnittliches Ergebnis erzielt.

Ping

Ich habe auch die Ping-Methode getestet, wobei ich Adressen aus verschiedenen Erdteilen ausprobiert habe. Natürlich auch aus Österreich, aber auch aus Amerika, Singapur, China, Marokko und Madrid.

Weltbild-Verlag Salzburg; Dauer: 28ms

Jokers-Restseller Salzburg; Dauer: 28ms

Homepage des Weißen Hauses in Amerika. Beim "pingen" ging ein Paket verloren, 3 wurden mir wieder zurückgeschickt. Dauer: 33ms

Abb.4: Ping der Homepage des Weißen Hauses

Homepage des archiologischen Museums in Madrid. Es wurden 4 Pakete verschickt, aber keines kam zurück. Dies deutet darauf hin, dass der Server des Museums eine Firewall eingerichtet hat.

Abb.5: Ping der Homepage des archiologischen Museums in Madrid

Außerdem habe ich noch "gepingt":

• Eine Informationshomepage aus Marokko; Dauer: 49ms
• Reise-Informations-Homepage aus China; Dauer: 170ms
• Das Nationalmuseum von Singapur; Dauer: 237ms

Traceroute

Auch dieses Prinzip wurde von mir ausprobiert. Anbei ein paar Beispiele.

Weltbild-Verlag Salzburg

Jokers-Restseller Salzburg

Whitehouse-Homepage

Homepage des archiologischen Museums in Madrid

Nationalmuseum von Singapur. Auf diesem Bild ist ersichtlich, dass wir eine Wireless-"Fritzbox" haben und den Provider UPC benützen. Eigentlich Inode, wurde aber von UPC aufgekauft. Das Signal wird zuerst von Salzburg nach Wien geschickt. Von dort aus wird es auf das "aorta.net" umgeleitet und über Frankfurt geschickt. Wohin das Signal weiterläuft ist mir anhand der Abkürzungen leider nicht bekannt. Ich vermute aber, dass es nach Osten geschickt wird. Auch hier beträgt die Dauer zirka 235ms.

An dieser Stelle würde mich interesieren was das "aorta.net" überhaupt ist! Ich habe bereits darüber gegoogelt, aber noch nichts Passendes gefunden! Vielleicht weiß es jemand von den Kollegen und möchte gerne ein Kommentar dazu schreiben.

Abb.6: Traceroute des Nationalmuseums in Singapur

Reise-Informations-Homepage aus China. Bei deisem Ausschnitt finde ich interessant, dass das Signal über England und Amerika geschickt wird, was bei dem Beispiel von Singapur nicht der Fall ist. Die Dauer beträgt, wie auch beim "pingen" zirka 170ms.

Abb.7: Traceroute der chinesischen Hompage über Reise-Informationen

Was ich bei diesen beiden Beispielen spannend finde, ist die Tatsache, dass das Signal nach Singapur weniger Server überspringt, aber trotzdem länger braucht als das Signal nach China.

Quellen:

www.port-scan.de

www.speedtest.net

Ich muss sagen, ich finde deinen Beitrag durchaus interessant, weil er für mich als bisher reinen Internet-USER (und absolutem Technik-Embryos ) anschaulich macht, was eigentlich bei jeder Nutzung desselben passiert.

Ich habe im Internet eine Testversion eines Tracers gefunden, der auch graphisch darstellt, welche Router-Wege und -Verzweigungen das Anklicken einer Website mit sich bringt. Den Link dazu findest du bei Interesse in meinem Blog.