Internet im 21. Jahrhundert - Kommunikation immer und überall
nadine.wagner.uni-linz, 17. Oktober 2010, 17:39
Die Prognose von 1987 ist als Diskussionsgrundlage recht interessant wenngleich man aus heutiger Sicht gerade bei dem angeschnittenen Thema der "immer und überall" all umfassenden Kommunikation das Thema Smartphones diskutiert werden muss.
Smartphones am Vormarsch
Der rasante Anstieg an Neuanmeldungen von Smartphones in Verbindung mit Datentarifen ist in Österreich, ebenso wie Weltweit, als Phänomen der letzten beiden Jahre erkennbar. Weltweit gesehen teilen sich wenige Anbieter den gesamten Markt (Stand: 2009) wie folgt auf:
(Quelle: http://www.maxgladwell.com/wp-content/uploads/2010/04/smartphones.png)
Gerade bei der Vielzahl an Apps, die eine stete Kommunikation ermöglichen ist ebenfalls ein klarer Trend hin zu einer schnelleren und direkteren Kommunikationsgesellschaft erkennbar. Stichworte wie Web 2.0 und Social Media sind ebenso omnipräsent wie TV und Radio. Dieser Trend geht in letzter Zeit wie bereits erwähnt auch in Richtung "Mobilität" der Kommunikation und Erreichbarkeit.
Google Docs als Meilenstein in der mobilen Dokumentbearbeitung
Auch die gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten in Unternehmen ist am Vormarsch und ermöglicht einen optimalen Arbeitsfluss. Dies ist wohl eine glorreiche Fortsetzung der Prognose von 1987. Das Nachfolgende Video vom Wirtschaftsblatt Österreich gibt einen ganz kurzen Einblick in die Verbindung mobiler Kommunikation in Unternehmen mit der gleichzeitigen und ortsunabhängigen Dokumentbearbeitung mittels Google Docs.
Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=PBbMSLmSj0o&feature=related (17.10.2010)
Quellen:
The Smartphone Web: Welcome to Internet 2.0: http://www.maxgladwell.com/2010/04/the-smartphone-web-internet-20/ (17.10.2010)
WirtschaftsBlatt Apps & Widgets - Google Docs: http://www.youtube.com/watch?v=PBbMSLmSj0o&feature=related (17.10.2010)
ana.maric.uni-linz, 19. Oktober 2010, 11:59
Hallo Nadine,
Wie auch viele andere Applikationen des 21. Jahrhunderts bietet Google Docs einen Zeitvorteil, was für unsere heutige Gesellschaft, wo sich alles um "Zeit ist Geld" dreht, einen Vorteil bringt. Ich habe mich in meinem Beitrag mit einer anderen Form der Kommunikation beschäftigt, der Holographie. LG Ana
Braucht man ein Smartphone wirklich ...
michaela_sabine.leitner.uni-linz, 19. Oktober 2010, 14:57
.. oder ist es nicht eine noch intensivere Geiselhaft für den Benutzer/in, wenn sie/er somit 24/7 über sämtliche Kanäle erreichbar ist und jederzeit (fast) alle Medien nützen kann? Besteht nicht die Gefahr, dass man gar nicht mehr abschaltet und immer und überall seine Mails liest, etc.? Ich habe letzthin lachen müssen, als mir ein Kollege von seiner Wochenend-Wanderung ein Foto vom Gipfel mailte, dass er dabei ist sich zu erholen, sich aber sogleich meine ihm zugesandten Mails zu Gemüte führen wird. Selbstverständlich wurde das Foto auch umgehend in Facebook gepostet. (Man muss ja kundtun, was man gerade macht ) Ich finde in diesem Zusammenhang deine beiden Grafiken zu den Smartphones sehr interessant, da diese zeigen, dass die Entwicklung auf Grund der wenigen aber dafür mächtigen Player am Markt sicherlich weiter diese Richtung verfolgen werden.
Aber ich gebe auch zu, dass - wenn man solch ein Gerät einmal gewöhnt ist - es nicht mehr hergeben möchet. Ich liebe mein Smartphone, nutze es intensiv und wäre wahrscheinlich verloren ohne ihm! Navi, E-Mail, Kalender, Kontakte sind sicherlich die meist von mir genutzten Programme. Danach kommt Internet. Dabei könnte das Gerät ja noch soviel mehr .... sogar telefonieren!
Aber tolle Geräte gibt es mehr. Mich fasziniert beispielsweise das iPad, zwinge mich aber keines zu kaufen, da ich fürchte, dass mich dieses Gerät mich verführen würde noch mehr (zB Zeitunglesen, etc.) auf elektronischem Weg zu machen. Und da ich schon beruflich den ganzen Tag vor dem Gerät sitze, sollte dies reichen. Wenn ihr ein interessantes Video über die Grundidee und die Funktionien des iPad ansehen wollt, findet ihr einen Link bei meinem Beitrag.
feedback
Julia.Habich.Uni-Linz, 28. Oktober 2010, 17:49
- kurzfassung deines beitrags bei aufgabenstellung fehlt
- externe links als solche verlinken (neues fenster)
- ein datum fehlt bei quelle
- zwei titel fehlen bei quellen
- deine kommentare sind etwas oberflächlich
lg