Beschreiben ein konkretes Payment-Service, mit dem elektronische Zahlungen vorgenommen werden können. Berücksichtigen Sie in Ihrer Betrachtung folgende Punkte:
* Anbieter
* Zahlungszeitpunkt
* Transaktionshöhe
* Anonymität
* Abrechnung
* Verbreitung
* ...
Abgabe: 3. 2. 09

Allgemeines:

Durch elektronische Zahlungssysteme kann man, wie der Name schon sagt, Zahlungen elektronisch abwickeln. Es gibt mittlerweile eine große Anzahl von Möglichkeiten der elektronischen Bezahlung, eine davon ist Paybox.

Möglichkeiten und Ablauf:

Zuerst füllt der Kunden seinen Warenkorb auf der von ihm gewünschten (und durch paybox unter stützten) Website. Danach wählt er die Zahlungsoption "paybox" und gibt seine Mobiltelefonnummer in das dafür vorgesehene Kästchen ein. Der nächste Schritt ist ein Verbindungsaufbau zum Handy des Kunden, der dann durch die Eingabe seinen paybox Pins die Zahlung autorisiert. Die Rechnung wird dann per Lastschriftverfahren ausgeglichen.

Vorteile für den Nutzer:

Die Homepage dieses elektronischen Zahlungssystems wirbt mit den Stichwörtern "einfach, schnell und sicher". Durch das Handy, hat man immer ein Zahlungsmittel bei der Hand. Anwenden kann man paybox mit jedem Handy in jedem österreichischen Mobilnetz.

Die Sicherheit wird durch den persönlichen paybox PIN gewährleistet. Des Weiteren wird auf der Website vor der Bekanntgabe von sensiblen Daten im Internet gewarnt. Auf den Bankkontoauszügen sind die Zahlungsvorgänge, die durch paybox getätigt wurden, deutlich ersichtlich, außerdem wird per SMS oder E-Mail eine Zahlungsbestätigung versandt.

Anbieter:

Seit 2001 ist die paybox austria GmbH die ein Anbieter der führenden bargeldlosen Zahlungsmethode. Über die paybox Akzeptansstellen und die Vertragspartner (Handyanbieter), wird weiter unten im Blog noch genauer geschrieben.

Zu 83,3 % gehört paybox austria der mobilkom austria AG, zu 16,7 % der Orange Austria Teleconnumication GmbH. Seit September 2008 besteht auch eine Partnerschaft mit T-Mobile und tele.ring. Außerdem gibt es Kooperationen mit allen führenden Kassensystemen, Branchenleadern der heimischen Wirtschaft (Österreichische Lotterien, Casinos Austria, ÖBB, Hartlauer, Cineplexx,...).

Transaktionshöhe und -volumen:

Das jährliche Transaktionsvolumen von paybox austria betrug 2007 ca. 50 Millionen Euro. Die durchschnittliche Transaktionshöhe lag im Jahr 2003 über 20 €. Beim Kauf von Klingeltönen wird dabei rund 1 €, beim Bezahlen von Taxifahrten und Parkscheinen 10 € und beim der Bezahlung von Elektrogeräten mehrere hundert € ausgegeben.

Anonymität:

Man hat die Möglichkeit eine paybox Wunschnummer zu wählen und dadurch völlig anonym zu bezahlen.

Abrechnung und Zahlungszeitpunkt:

Die Abrechnung erfolgt entweder über das Bankkonto des paybox-Benutzers, oder über die Handyrechnung. Die erste Variante, also die mit Bankkontobelastung, erfolgt bei paybox classic und ist für alle Handykunden, auch mit Wertkarten- oder Firmenhandys, möglich. Kunden von A1, Orange, T-Mobile und tele.ring besitzen außerdem die Möglichkeit der Bezahlung über die Handyrechnung.

Verbreitung:

Anwendungsmöglichkeiten für paybox können das Bezahlen von Parkscheinen, Fahrscheinen, Kinotickets, Lotto Scheinen, im Internet, bei Automaten etc. sein. In Österreich gibt es bereits über 6.000 Akzeptanzstellen, was die große Verbreitung verdeutlicht.