Wertschöpfung wird digitalisiert

florian.aigner.uni-linz, 10. November 2009, 11:40

 

Nach [Meier & Stormer, S. 16] werden immer mehr Produkte digitalisiert. Somit findet ein Wandel zur digitalen Wirtschaft statt. Der große Vorteil dabei ist, dass sich diese digitalen Produkte und Dienstleistungen leicht verteilen lassen.

In diesem Beitrag möchte ich kurz zu dieser These Stellung nehmen und ein paar Beispiele anführen:

Wie viele meiner Kollegen in dieser Lehrveranstaltung möchte ich als Beispiel Amazon anführen. Amazon hat bereits sein gesamtes Sortiment digitalisiert und vertreibt ihre Artikel nur über das Internet. Das Sortiment von Amazon umfasst:

  • Bücher, eBooks
  • CDs
  • DVDs
  • MP3s
  • Video
  • Electronik und Foto - Artikel
  • Software
  • Computer- und Videospiele
  • Küchen- und Haushaltsgeräte
  • Sport- und Freizeitartikel
  • Spielwaren und Babyartikel
  • Uhren und Schmuck
  • ...
    [Wikipedia 2009]

 

Ich persönlich habe bis jetzt nur gute Erfahrungen (Produkte, Lieferzeiten, ...) mit Amazon gemacht.
Ein nützliches und für Amazon mit Sicherheit innovatives Feature sind die Produktvorschläge, welche sich an die bereits getätigten Käufe der Kunden anpassen. Solche individuellen Produktvorschläge wären:

  • Unsere Empfehlungen für sie...
  • Neu für sie...
  • Wird oft zusammengekauft mit...
  • Was kaufen Kunden nachdem sie diesen Artikel gesehen haben...
  • Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch...

 

Ein weiterer Vorteil von solchen Plattformen wie Amazon ist, dass Kunden gekaufte Artikel bewerten und kommentieren können. Somit kann sich der Kunde schon vor dem Kauf informieren, was andere Käufer von diesem Produkt halten. Weiters kann man sich in der heutigen Zeit des Internets über alle Produkte genaustens informieren (technische Daten, Bilder,...)

 

Heutzutage ist es auch so, dass viele Unternehmen zusätzlich einen online - Katalog erstellen und ihre Produkte über das Internet vertreiben. Schlagwörter wie eProcurement, eCommerce, eBusiness werden immer wichtiger in der heutigen Generation!

 

Als weiteres Beispiel der Digitalisierung möchte ich die Musikindustrie anführen. Vor nicht all zu langer Zeit war es so, dass ich mir meine Musikcds und Alben in diversen Geschäften wie Cosmos, Libro usw. kaufen musste. Doch heutzutage ist es kein Problem Musikalben oder aber auch einzelne Musiktitel über das Internet zu kaufen.

 

Zum Schluss möchte ich noch das Thema eServices (elekronischen Dienstleistungen) aufgreifen. eServices für Studierende an der JKU könnten beispielsweise sein:

  1. Jeder Studierende erhält bei der Inskription eine eMail - Adresse lautend auf kmatrikelnummer@students.jku.at
  2. Für Studierende in gewissen Studienrichtungen stehen eine Auswahl an Softwareprodukten gratis zur Verfügung (msdnaa)
  3. Jerder Studierende erhält nach der Zulassung seinen Studienausweis mit dem er auf der Uni parken kann, Bargeldlos auf der gesamten Uni zahlen kann, usw.
  4. Für die Studierenden steht die Verwaltungsplattform KUSSS zur Verfügung, über die sich die Studenten zu ihren Lehrveranstaltungen online anmelden, in ihren Stundenplan einsehen oder ihre Unterlagen downloaden können. Somit ist das "händische" einschreiben in einen Kurs oder einer Prüfung auf der Linzer Universität Vergangenheit.

 

Quellenverzeichnis:

[Meier & Stormer] Meier, A., Stormer, H.; eBusiness & eCommerce. Management der digitalen Wertschöpfungskette. Berlin, Heidelberg: Springer 2008.

[Wikipedia 2009] http://de.wikipedia.org/wiki/Amazon.com, Zugriff am 10.11.2009

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