Andi's Blog: E-Collaboration am UZR

Aktualisiert: 2009.06.23, 21:17 |  login | 
Sonntag, 22. März 2009

Fast jeder, der das Medium Internet nutzt, hat auch schon mal einen Weblog benutzt, doch meist nur um über ein Thema zu recherchieren.
Auch ich bin schon öfters auf Weblogs gestoßen und wäre dabei aber nie auf die Idee gekommen, selbst einen Blog zu erstellen.

Eigentlich wusste ich auch nicht genau, was ein Weblog bzw. ein Lernblog ist...

 

Was ist ein Lernblog und woher kommt dieser Begriff eigentlich?

Der Begriff Lernblog setzt sich aus den Begriffen "Lernen" und "Weblog" zusammen und es handelt sich dabei um ein sogenanntes "Lerntagebuch". (engl.: "EduBlog")

Weblog ist die Abkürzung für Weblogbuch und ist ein Web-Tagebuch.
Es handelt sich allerdings nicht um ein privates Tagebuch sondern um den Wissensaustausch zu bestimmten Themen. Die Beiträge werden in chronologischer Form aufgelistet und mit verschiedenen Links verbunden.

 

Ein Lernblog ist also eine gute Methode, sich mit den Themen einer Lehrveranstaltung auseinanderzusetzen. Man kann eigene Meinungen und Erfahrungen einbringen, und diese mit anderen Personen diskutieren.

 

Mein persönlicher Nutzen den ich mir von Lernblogs erhoffe:

  • permanente Auseinandersetzung mit den Themen der Lehrveranstaltung und dadurch vielleicht weniger Lernaufwand
  • unterschiedliche Meinungen über verschiedene Themen erfahren
  • Meinungsaustausch mit Studenten anderer Universitäten
  • Antworten auf interessante Fragen bekommen und Fragen von anderen beantworten können
  • uvm.

Da Weblogs mittlerweile ja auch in manchen Unternehmen genutzt werden, beispielsweise in Arbeitsgruppen, ist es sicher auch von Vorteil, bereits Erfahrungen im Umgang mit diesem Medium zu haben.

Weblogs werden schon in fast allen Bereichen des täglichen Leben immer mehr genutzt.
Da der Computer und das Medium Internet sind für Jugendliche und Kinder ohnehin schon Selbstverständlichkeit sind, werden sich Weblogs und vor allem auch Lernblogs immer größerer Beliebtheit erfreuen können.

Beispiel für einen Lernblog: Lern-Online.net

 

Seit wann gibt es eigentlich Weblogs?

Das Weblog gibt es seit den 1990er Jahren und es wurde damals noch als Online-Tagebuch bezeichnet. Es handelte sich dabei allerdings um persönliche Tagebucheinträge und hatte noch nicht den Zweck des Wissensaustausch.
1997 Begann die eigentliche Weblog-Ära. Ende der 1990er und Anfang der 2000er Jahre wurde das Weblog immer populärer.
Eine erhöhte Aufmerksamkeit bekam es durch die Geschehnisse am 11. September 2001. Danach folgten Berichte aus den Kriegen in Afghanistan und im Irak.
Sogar der US-Wahlkampf 2004 wurde mit Hilfe von Weblogs unterstützt.

(genauere Informationen sind hier zu finden:http://tzwaen.com/publikationen/weblogs-history/ )

 

Ich bin davon überzeugt, dass Lernblogs für die Unterstützung des Lernprozesses sehr nützlich sind, auch wenn es vielleicht mit viel Arbeit verbunden ist, die Beiträge zu erarbeiten.

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Weblogs im Zusammenhang mit Militär

Interessant finde ich Weblogs im Zusammenhang mit Militär - eine Kriegsberichterstattung hat es in dieser Form wahrscheinlich noch nicht gegeben. (bzgl. Details, ...) Eine Überlegung hierzu ist natürlich, ob dadurch nicht sensible Daten veröffentlicht werden. Dies gilt natürlich auch für Unternehmensdaten. In meinem Blog ist der Punkt der Veröffentlichung sensibler, firmeninterner Daten ebenfalls aufgeführt.

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ich habe mich ja auch schon ein bisschen mit dem thema nutzen von lernblogs auseinander gesetzt... ich bin ebenfalls zu einem ähnlichen entschluss gekommen wie du!

das einzige was ich jedoch immer wieder herausheben muss ist, das ein lernblog sehr stark von den benutzern abhängt und wie sie die daten aufbereiten.

ob die erfahrung mit blogs selbst einen vorteil bringt glaube ich nicht... ich glaube eher, das die erfahrung mit dem medium internet selbst das entscheidente ist, da es ja andere möglichkeiten wie z.b. foren gibt die auch ähnlich funktionieren.

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Kommentar

Mir ging es zu Beginn ähnlich wie dir. Auch ich habe noch nie mit einem Weblog gearbeitet, aber ich finde dass man sich schon nach kurzer Zeit "eingearbeitet" hat. Als ich ein bisschen im Internet gestöbert habe, habe ich viele sogenannte "Online-Tagebücher" gefunden - war teilweise recht amüsant Zwinkernd.

Ich finde aber auch, so wie du geschrieben hast, dass es in Blogs nur zu einem Wissensaustausch über interessante Themen kommen sollte und nicht Stories über das Privatleben erzählt werden!

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