Die 3. Aufgabe umfasst die Verfassung eines Drehbuches für einen Kurzfilm, sowie den Dreh selbst und den Videoschnitt.
Da das Thema zur freien Wahl stand, habe ich mich dazu entschlossen ein Kurzvideo mit meinem Hund Yukon zu drehen. Das war zwar nicht immer ganz einfach, weil er leider nicht immer genau das gemacht hat, was ich wollte, aber in Summe ist das Endergebnis denke ich ganz gut gelungen. Außerdem habe ich dadurch auch ein paar "Hoppala's" in das Video einbauen können (die natürlich nicht im Drehbuch stehen...)
Hier findet ihr das Drehbuch zum Film.
Das Video selbst wurde mit einem Canon Legria HF200 Camcorder (High Definition) aufgenommen und mit Adobe Premiere geschnitten.
Die Lizenz für die Hintergrundmusik habe ich auf www.gemafreie-welten.de erworben.
Da die endgültige avi Datei sehr viel Speicherplatz benötigt, habe ich das fertige Video mit Hilfe des Programmes "Easy Video Convert" zu einer mpeg4 Datei komprimiert.
Hier seht ihr das Endergebnis:
Das wichtigste, bevor ein Drehbuch geschrieben werden kann ist die Idee. Was soll das Dokument ausdrücken, darstellen, aufdecken, worüber soll es informieren? Ohne eine dahinter stehende Geschichte ist wohl das effektvollste Video ausdruckslos. Nicht jedes Kurzvideo bedarf großer Dramaturgie, jedoch einer Idee, die Zusammenhänge widerspiegelt, Entwicklungen aufzeigt oder einfach überrascht. Eine skurrile Alltagssituation kann mehr aussagen als eine lang vorbereitete und nachgestellte Situation.
Ein Drehbuch verfügt häufig über eine Haupthandlung, an der sich mehrere Nebenhandlungen orientieren. Handlungsquellen sind entsprechend Haupt- und Nebenfiguren, ihr Verhältnis zueinander sowie zu ihrer Umgebung. Das Drehbuch bildet die Vorlage für die praktische Umsetzung der Geschichte durch die Regie und anderen an der Realisierung des Films Beteiligten wie: Kameramann/-frau, Szenen-, Kostüm-, Maskenbildner usw.
Was in einem Film zu sehen und hören ist, wird in einem bestimmten Layout (das Bestandteil des Formates ist) dargestellt. Eine entsprechend formatierte DIN-A4-Seite Text ergibt dabei etwa eine Minute Film wieder, so dass z.B. ein 90-Seiten-Drehbuch einen 90-Minuten-, ein 120-Seiten- einen 120-Minuten-Film vorstellt.
Man sollte beachten, dass ein Drehbuch keine Geschichte ist, die möglichst spannend erzählt werden soll. Die Geschichte eines Drehbuches wird stets klar und deutlich, schnörkellos und einprägsam erzählt.
Dazu ein paar einfache Regeln:
Kurze klare Sätze
Präsens (die Geschichte wird in der Gegenwart geschrieben)
Wenige Regieanweisungen
Keine unwichtigen Einzelheiten
Keine „unsichtbaren“ Handlungen (wenn sie nicht hörbar gemacht werden)
Wenige Monologe
Es gibt für Drehbücher keine zwingende ISO-Norm. Es hat sich viel mehr bei Drehbuchautoren eingebürgert, sich an einige „Richtlinien“ zu halten.
Format, Orientierung: A4, Hochformat
Schriftart: Courier New bzw. ähnliche nicht-proportionale Schrift
Schriftgröße: 12pt
Zeilenabstand: einfach
Ränder: jeweils 3,0 cm
Tabstop 1 bei 3,0 cm: Szenenüberschriften (in Großbuchstaben), Beschreibung der Handlung; z. B. INNEN/BÜRO/TAG oder Maria wirft einen Schneeball nach Peter.
Tabstop 2 bei 4,5 cm: Beschreibung des Dialogs (in Klammern); z. B. (böse)
Tabstop 3 bei 5,5 cm: Name der sprechenden Rolle bzw. Quelle der Stimme in Großbuchstaben; z. B. PETER
Tabstop 4 bei 16,0 cm: Szenenübergänge in Großbuchstaben; z. B. SCHNITT AUF:
Generell sollte in einem Drehbuch nichts technisches geschrieben werden. Das bezieht sich vor allem auf die Kameraanweisungen. Die Kunst des Drehbuchschreibens besteht darin, durch den gewählten Stil eine bestimmte Einstellung oder Einstellungsgröße zu implizieren, so dass Regisseur und Kameramann beim Lesen die Szene schon auf bestimmte Weise vor sich sehen. Da dies selten funktioniert, kann man sich als Autor die Überlegungen zur Kamera bzw. zur Auflösung sparen.
Nichtsdestotrotz gibt es ein paar "Befehle" für die Kamera, die in einem Drehbuch untergebracht werden können. Diese werden wie folgt abgekürzt:
CU - Close-up
N - Nah
HN - Halbnah
Zweier - 2 Personen in einem Bild
OS - Over Shoulder
POV - Point of view
Szenenübergänge sind meistens zwischen dem Ende einer Szene und dem Anfang einer neuen zu finden. Allerdings gilt ähnlich wie bei den Kameraanweisungen, dass man diese technischen Beschreibungen lieber weglässt.
SCHNITT AUF: bzw. CUT TO:- Der häufigste Übergang. Hier wird einfach "hart" zu einer anderen Szene geschnitten. In den meisten Fällen kann diese Anweisung entfallen.
ÜBERBLENDUNG bzw. DISSOLVE TO: - Das Ende einer Szene wird mit dem Anfang einer anderen überblendet. Dies wird meistens verwendet, um einen Zeitsprung zu symbolisieren.
AUFBLENDE/ABBLENDE bzw. FADE IN:/FADE OUT: - Dies wird meistens am Anfang/Ende eines Filmes verwendet. Hierbei wird vom meist schwarzen Bildschirm, auf- oder abgeblendet.
Einige spezialisierte Textverarbeitungsprogramme erleichtern das Schreiben innerhalb des amerikanischen Drehbuchlayouts. Das wohl populärste Textverarbeitungsprogramm ist Final Draft. Vor allem in den USA ist darüber hinaus auch Movie Magic Screenwriter verbreitet. Daneben gibt es zahlreiche kleinere, auf Microsoft Word basierende Softwarepakete für Drehbuchautoren. Eine kostenlose Alternative ist Celtx. Alle diese Programme erleichtern den Workflow durch zahlreiche Makros und speziell auf die Bedürfnisse von Drehbuchautoren zugeschnittene Funktionen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Drehbuch
http://de.wikibooks.org/wiki/Wie_schreibe_ich_ein_Drehbuch
http://collabor.idv.edu/static/pim08s/files/film_im_web1.pdf
Anbei möchte ich euch den Style-Guide für meinen neuen Collabor Weblog vorstellen!
ZIELSETZUNG & ZIELPUBLIKUM
Zielpublikum
Studierende, die die gleichen Kurse besuchen
Professoren und Tutoren, die die Aufgaben kontrollieren
Externe Personen, die sich über das Thema informieren wollen.
Erwartungen der Nutzer
Informationen zu relevanten E-Business Themen /Aufgaben
Absichtserklärung
Studienkollegen und Professoren sollen die Möglichkeit bekommen, meine Lösung diverser Aufgaben mitzuverfolgen und gegebenfalls zu kommentieren und zu verlinken.
Wichtigste Ziele
Übersichtliche Darstellung der Themen /Aufgaben eines Kurse (periodisch angeordnet) und Leser mit relevanten Informationen versorgen.
INTERFACE-DESIGN
Informationsarchitektur
a) Strukturformen
Hierarchische Struktur:
Die Kurse und somit auch die Lösung der Aufgaben werden in Themengruppen unterteilt in denen es dann möglich ist, Beiträge zu schreiben, diese zu kommentieren und zu verlinken.
b) Aufbau
Navigation & Subnavigation
Die Navigation umfasst für eingeloggte Mitglieder folgende Punkte:
· Startseite
· Themen
· Beitrag schreiben
· Beiträge
· Bilder
· Dateien
· Umfragen
· Mitglieder
· Einstellungen
· Layouts
· Referrer
· Meistgelesene Beiträge
· ::collabor:: Startseite
Für nicht eingeloggte Mitglieder umfasst die Navigation nur folgende drei Punkte:
· Startseite
· Themen
· ::collabor:: Startseite
Inhaltsseiten
Die Inhalte werden primär in die einzelnen Kurse meiner E-Business Schwerpunkte („Themen“) unterteilt. Diese können vom eingeloggten Mitglied beliebig hinzugefügt und bearbeitet werden.
Wording
Die Sprache des Lernblogs ist Deutsch. Grundsätzlich können aber in den Beiträgen selbst auch Englische Begriffe vorkommen. Die Beiträge sollten außerdem in Hochschulsprache verfasst werden.
Startseite
Da es sich um einen Weblog handelt wird es keine eigene Startseite geben. Prinzipiell wird man im Inhaltsbereich alle Beiträge (nicht nach Themen sortiert) in chronologischer Reihenfolge finden.
MultiMedia
Im Zuge des Kurses Medienproduktion soll im Laufe des Semesters auch ein Video gedreht werden, das dann auf diesem Lernblog veröffentlicht werden soll. Der Einbau anderer Medien sind derzeit noch nicht geplant.
Interaktionsdesign
SCREEN-DESIGN
Layout und Layoutverhalten von Fenstern
Der Inhaltsbereich (Beiträge und Menü) liegt in der Mitte vom Fenster und hat eine Breite von 880 Pixel. Rechts und links wird dann ein freier Bereich (Hintergrund) angezeigt.
Je nachdem wie lang die Beiträge sind muss gescrollt werden oder nicht (jedoch nicht innerhalb des Fensters – es wird nur der Scrollbalken des Browsers benötigt)
Typografie und Schrift
Um die Lesbarkeit zu erleichtern werde ich eine Serifenlose Schrift verwenden (Verdana, Helvetica, Arial). Die Größe der Schrift der Beiträge werde ich voraussichtlich zwischen 10 und 12 Pixel wählen.
Der Text der Beiträge soll im Blocksatz angezeigt werden
Farben/Farbverläufe
Als Hintergrund möchte ich zwei Farben verwenden: Grau und Blau. Der obere Bereich (inkl. Header) soll in Grau und der Bereich rechts und links des Inhaltsbereichs soll in einem dunkleren Blau erscheinen. Der Hintergrund vom Inhaltsbereich soll weiß sein, um die Lesbarkeit zu erleichtern.
Ich denke, dass diese Farbwahl ganz gut zu E-Business Themen passt.
Icons / Grafiken
Icons und Grafiken werde ich voraussichtlich keine verwenden.
Fotos
Ich möchte im Header ein Foto einfügen, das zum E-Business Thema passt. Eventuell werde ich in dieses Foto auch den Titel des Blogs einfügen.
Datumsformat
Das Datum möchte ich im Format „1. Jänner 09“ (unter Beiträge und Kommentare) oder „1. Jän. 09“ (beim Punkt Aktualisierungen im Menü) darstellen.
Tabelle
Anbei ein grobes Konzept, in welche Bereiche mein Weblog eingeteilt werden soll:
Einheitlichkeit
Der gesamte Blog sollte einheitlich gestaltet werden und das gleiche Design verwenden.
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