E-Business
Dienstag, 3. Februar 2009
HÜ 4: Elektronische Zahlungssysteme

Qick….

Schneller und einfacher bezahlen! Mit Quick, der elektronischen Geldbörse, hat das Suchen nach Kleingeld endlich ein Ende!


* Anbieter

In Österreich sind derzeit mehr als7,4 Mio. Karten mit Quick Funktion in Umlauf. Für Quick Zahlungen können folgendeKarten verwendet werden:

- Maestro Bankomatkarten der österreichischen Geldinstitute,

- Bankkundenkarten mit Chip, dievon PayLife ausgegebenen und

- nicht kontogebundenen Quick Wertkarten sowie diverse Affinity Wertkarten z.B.

Studententausweise, Schülerausweise, Mitarbeiterausweise.


* Bezahlung

Die Elektronische Geldbörse muss vor der Verwendung natürlich erst mit Geld ausgestattet werden. Dieser Vorgang erfolgt bei Quick in elektronischer Form, wobei ein bestimmter Betrag zwischen EUR 10,- und EUR 400,-auf den Chip geladen wird.

Das bargeldlose Zahlungen mittels Quick kann an verschiedenen Zahlterminals erfolgen. Dazu zählen Bankomat-Kassen, Automaten mit Quick Modul sowie Quick-Only-Terminals.

Mit Quick kann somit bei nahezu allen Lebensmittelhändlern, Drogeriemärkten, Tankstellen etc. der tägliche Einkauf erledigt werden. Ganzbequem – ohne Code und ohne Unterschrift.


* Anonymität

Die Anonymität hängt von dem jeweiligen Quick ab, wobei es aber auch anonyme Quick gibt.


* Abrechnung

Die Abrechnung erfolgt sofort und automatisch aufelektronischem Wege. Wichtig hierbei ist, dass man mit Quick nie nicht ins Minus gehen kann. Es kann nur der aufgeladene Betrag verbraucht werden und derQuick kann dann wieder aufgeladen werden.

Für den Ladevorgang stehen Bankomatkarten, SB Terminals und Schalter (gegen Bargeld) zur Verfügung. Nach Ablauf der jeweiligen Karten- Gültigkeit ist das Laden von Quick nicht mehr möglich. Die Karte kann dann noch drei weitere Monate für Quick Zahlungenverwendet werden.

Der Quick Saldo kann aber auch ohne Probleme wieder entladenwerden. Entweder auf das Konto der jeweiligen Karte oder bei einem Geldinstitutgegen Bargeld.


* Verbreitung

Um Quick einsetzen zu können, wurde eine entsprechende Infrastruktur an Lade- und Zahlmöglichkeiten geschaffen. Die Anzahl an Quick Akzeptanzstellen,Ladeterminals sowie Quick Karten stieg seit 2003 kontinuierlich an. Das Nutzende Quick Funktion gewinnt immer mehr an Beliebtheit.

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Montag, 17. November 2008
1.HÜ: Preisbildung
amazon.logo Ich werde die Preisbildung im E-Business anhand des Beispiels "Amazon" erläutern.

Erlöse können auf verschiedene Art
und Weise erzielt werden, jedoch hilft das Erlösmodell bei der Systematisierung
der Erlösformen. Dieses Erlösmodell spielt eine besondere Rolle für E-Business-Unternehmen. Es zeigt dass sich Erlösformen
in
direkte versus indirekte sowie transaktionsabhängige versus
transaktionsunabhängige Erlösgenerierung gliedern lassen.

Im Geschäftsmodell Commerce finden wir das Betreiben von Shopping Malls im Internet als eine Möglichkeit der Anbahnung von Transaktionen. Es wird eine Plattform im Internet geschaffen, auf der Anbieter ihre Ware präsentieren und Kunden die gewünschten Waren schnell finden, anschauen und sich über die Ware informieren können.

Ein Beispiel für Mall-Betreiber ist www.amazon.com. Diese Mall-Betreiber generieren hauptsächlich Erlöse durch die Handelsspanne oder Provisionen von den Anbietern für die über ihre Plattform gehandelten Waren und eventuell eine Grundgebühr für eingestellte Waren. Weiterhin kommen Werbebanner und Links zu den Homepages der Hersteller von angebotenen Produkten in Frage, wobei der Mallbetreiber pro weitergeleiteten Kunden auf die Homepage eines Herstellers eine Grundgebühr verlangen kann. Darüber hinaus lassen sich Data-mining-Erlöse aufgrund der Tatsache realisieren, dass die Unternehmen Nutzer- und Kundenprofile auf der Grundlage der mit ihnen getätigten Transaktionen generieren können.

Quellen: Wirtz W., Electronic Business, 2001

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