Barbara Sigl's Blog |
Freitag, 14. November 2008
1. Hausübung - Preisbildungsprozess anhand Amazon
Barbara.Sigl.Uni-Linz, 12:35h
Ich habe mich im Rahmen der 1. Hausübung mit Amazon beschäftigt.
Amazon ist eine Art Online-Versandhaus aber auch Marktplatz und Plattform zum Steigern und Versteigern ähnlich wie Ebay. Eine Eingliederung in die Typisierung der Business Webs ist nicht einfach. Amazone ist sowohl Agora und Aggregator. Diese zwei Bereiche decken, meiner Meinung nach, den Tätigkeitsbereich von Amazon ganz gut ab. Bei der Gründung von Amazon 1994 beschränkte sich das Unternehmen auf einen Online-uchversandhandel. Hier wurde und wird direkt mit Verlagen zusammengearbeitet und versucht möglichst niedrige Preise erzielen zu können. In Amerika werden die Werke der Bestsellerlisten meist um 50% günstiger angeboten. Doch Amazon hat bald sein Sortiment erweitert. Heutzutage kann man fast alles bei Amazon erwerben. Am beliebtesten sind DVDs, Bücher, Software, diverse Elektronik Artikel usw. Jedoch werden nicht alle diese Produkte direkt von Amazon angeboten. Es besteht auch für Private die Möglichkeit ihre (gebrauchte) Ware auf der Amazon Homepage zu verkaufen. Diese Einrichtung nennt sich Amazon Marketplace. Von jedem verkauften Artikel erhält das Unternehmen Amazon 15% der Verkaufspreise plus einen Anteil der Versandkosten, dieser ist jedoch vom jeweiligen Herkunftsland abhängig. Neben Privaten können auch andere Unternehmen Waren über Amazon anbieten, diese scheinen neben den Amazon Produkten auf und können genauso erworben werden. Das wohl bekannteste Feature von Amazon ist, dass Käufer Tipps und Hinweise auf zusätzliche Produkte (Recommondation Engines) bekommen, welche den Interessen des Käufers entsprechen. Das bedeutet, dass Amazon die Angebote auf das Kaufverhalten der Kunden individuell anpasst. Frei nach dem Motto „Kunden die Produkt A gekauft haben, haben auch Produkt B gekauft“. Diese Marketingstrategie stellte sich als sehr erfolgreich heraus. Amazon hat ein so genanntes Partnerprogramm ins Leben gerufen. Dadurch können andere Unternehmen, Anzeigen kostenlos auf der Homepage von Amazon schalten. Partner können dadurch zwischen 5% und 15% Werbekostenerstattung mittels unterschiedlich gestalteten Anzeigen-Links erhalten. Derzeit nutzen ca. 230.000 Partner dieses System. Das Programm wurde ins eingeführt, um Websites anderer Unternehmen attraktiver zu gestalten. Neben dem eigenen Portal führt Amazon aber auch Handelsportale für andere Firmen wie zum Beispiel Lacoste. Das Unternehmen verwaltet und organisiert diese Portale unter dem Namen der jeweiligen Firma. Ich hoffe aus meiner Darstellung wurde erkenntlich, auf welchen verschiedenen Wegen Amazon arbeitet und wirtschaftet. Verwendete Quellen: Amazon Wikipedia ... comment |
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