Dienstag, 15. April 2008
1. Hausübung
armin.larndorfer.Uni-Linz, 11:01h Erklärung von Netzwerkeffekten und Lock-In-Situationen anhand einer Online Community (z.B.: Szene1)Netzwerkeffekte:
Anhand einer Online Community wie Szene1 ist ein Netzwerkeffekt klar erkennbar, der auf die Größe der entstandenen Community zurückzuführen ist.
Der Wert des einzelnen Benutzers steigt mit der Anzahl an Benutzern, denn dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Großteil des Bekanntenkreises ebenfalls angemeldet ist und somit dieses Medium als Kommunikationsplattform verwendet werden kann.
Weiters hat der Benutzer auch den Vorteil, dass durch die Contents der verschiedenen Benutzer unterschiedliche Interessensbereiche durch eine höhere Anzahl an Benutzern abgedeckt werden und dies somit auch Themen betreffen kann, die vergleichsmäßig einen eher kleinen Interessentenkreis haben.
Lock-In-Situation:
Der Effekt der Lock-In-Situation ist für den weiteren Fortbestand der Community von hoher Bedeutung. Der Mehrwert für den Benutzer entsteht, wenn bereits viele seiner Freunde angemeldet sind und er auch viele neue Freundschaften innerhalb der Community geknüpft hat. Diese Freundschaften können nicht auf ein neues Portal übertragen werden, womit dies die Wechselkosten des Benutzers darstellen.
Ein weiterer Mehrwert für die Benutzer ist die lokale Stärke. Es gibt weltweit viele Portale, die größer sind als Szene1, allerdings nicht aus der Region kommen und somit keine echte Alternative sind.
Weitere Möglichkeiten, um den Lock-In-Effekt zu stärken sind beispielsweise Kooperationen mit lokalen Discotheken und Partys oder Erweiterungen der Funktionspalette der Community (Bsp.: Integration eines SMS-Service)
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Kordik.Cosima.Uni-Linz,
Freitag, 25. April 2008, 00:19
Das Beispiel mit szene1 finde ich sehr gut. Bei StudiVz ist es ja genau das gleiche. Ein Wahnsinn wie schnell sich das ganze verbreitet. Hier ist der Netzwerkeffekt sehr gut ersichtlich!
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Thomas.Sander.Uni-Linz,
Freitag, 25. April 2008, 11:55
Stimmt!
Szene1 wie StudiVZ haben sich innerhalb kürzester Zeit enorm verbreitet. Liegt sicher auch an der Mundpropaganda: "kennst do schon...?", "probier das mal aus...".
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