Freitag, 6. Februar 2009

NIM, 5.Aufgabe: Web 2.0 und Musik

Durch das Web 2.0 sind viele Plattformen entstanden, die sehr hilfreich für unbekannte Künstler sind. Diese Plattformen ermöglichen Künstler jeglicher Musikrichtung sich im Web selbst zu präsentieren und auf sich aufmerksam zu machen. Das bekannteste Beispiel dafür ist wohl "Group Tekan", die mit dem Video auf YouTube zu "Wo bist du mein Sonnenschein" auf der ganzen Welt bekannt wurden. Aber es gibt auch viele andere Künstler, die durch diese Plattformen sehr bekannt wurden. Die meiner Meinung nach wichtigsten Plattformen für Musiker möchte ich hier nun näher beschreiben.

MySpace

Die wohl bekannteste Plattform für Musiker ist MySpace. Hier können Musiker ihre eigene Profilseite erstellen und ihre eigenen Tracks hochladen, damit sie von jedem gehört werden kann. Viele Musiker haben bereits statt einer eigenen Website nur mehr einge eigene Profilseite auf MySpace, da man sich dadurch viel Geld sparen kann. Ist man einmal als Musiker angemeldet, kann man andere Musiker oder auch Fans als Friends in seine Friendlist eintragen und mit ihnen in Kontakt treten. Zusätzlich kann man auch einen eigenen Blog führen, in dem man immer die aktuellsten News veröffentlicht. In dem Music Player, der auf der Profilseite integriert ist, werden die eigenen Tracks geladen. Bei diesen Tracks kann der Musiker vorher auswählen, ob dieser Track nur durch den Player gehört werden darf, ob sich andere Benutzer diesen Track in ihren Player laden dürfen (besonders beliebt bei den Fans) oder ob dieser Track sogar downgeloadet werden darf. Durch MySpace sind schon viele Musiker von großen Labels entdeckt und in späterer Folge auch vermarktet worden. Viele großen Künstler wie Coldplay oder DJ Tiesto sind bei MySpace registriert. Mein Fazit ist, dass man als Musiker fast schon einen MySpace Account braucht, um in dieser Branche Fuß fassen zu können.

Last.fm

Bei Last.fm wurde etwas entwickelt, was besonders unbekannten Musikern viele Vorteile verschafft. Hier wird in einem eigenen Player eine Art Radiosendung angeboten. Das interessante dabei ist, dass die Tracks, die per Zufall ausgewählt werden, durch einen speziellen Algorithmus auf den Geschmack des Zuhörers individuell angepasst wird. Gibt ein Zuhörer in diesem Programm zum Beispiel an, dass er gerne Musik in Richtung Coldplay hört, so ermittelt das Programm automatisch alle Tracks, die den Tracks von Coldplay ähnlich sind und spielt sie ab. Dadurch werden oft auch Tracks von unbekannten Musikern gespielt, wodurch man auf diese aufmerksam wird. Zusätzlich kann sich jeder Künstler auch noch zu diesen hochgeladenen Tracks eine eigene Profilseite erstellen (ähnlich wie bei MySpace), auf dem die Zuhörer mehr Informationen über ihn bekommen können. Im Backend hat der Musiker eine komplette Statistik, wie oft welche Tracks gehört wurden. Dadurch behält er den Überblick und weiß, welche Songs besonders gut ankommen und welche eher nicht. Mein Fazit ist, dass diese Plattform besonders unbekannte Musiker unterstützt, da man durch dieses spezielle Radioprogramm die Möglichkeit hat, gespielt zu werden, ohne dass der Zuhörer vorher jemals von diesem Musiker gehört hat.

Anmerkung zum Schluss:

Diese beiden Plattformen stellen eine wichtige Basis für unbekannte Künstler dar, aber es gibt auch noch viele andere Web 2.0 Plattformen, die Musiker für sich nützen können. So ist auch YouTube ein wichtiges Medium, um seine Songs präsentieren zu können. Durch das Internet und Web 2.0 haben es Musiker um einiges leichter, sich und ihre Songs präsentieren zu können, weshalb dies auch als wichtig angesehen und von Musikern auch genutzt werden sollte.

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Julia.Habich.Uni-Linz, Mittwoch, 11. Februar 2009, 00:45
du scheinst

ein coldplay fan zu sein ;)

wollte noch bemerken, dass auf myspace nicht nur musiker, sondern auch comedians, filmemacher und privatpersonen profile anlegen können (signup myspace). in deinem beitrag kommts so rüber als wärs nur für musiker.

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