Angelas Lernblog
Mittwoch, 14. Januar 2009
Aufgabe 4: Elektronische Zahlungssystemesysteme

Beschreiben Sie ein konkretes Payment-Service, mit dem elektronische Zahlungen vorgenommen werden können. Berücksichtigen Sie in Ihrer Betrachtung folgende Punkte:
* Anbieter
* Zahlungszeitpunkt
* Transaktionshöhe
* Anonymität
* Abrechnung
* Verbreitung
* ...
Abgabe: 3. 2. 09


Ich untersuche in meinem Lernblog das elektronische Zahlungssystem mit PayPal bei eBay.

1. Nun, was ist PayPal?
2. Wie kann ich mit PayPal zahlen, wenn ich mich
dazu entschieden habe?
3. Wie schaut nun die PayPal-Bezahlung für die Verkäufer aus?
4. Was sind die Vorteile für Käufer?
5. Was sind die Vorteile für Verkäufer?
6. Was ist der PayPal-Käuferschutz?
7. Gebühren
8. Quellen


Nun, was ist PayPal?
PayPal ist ein Online-Zahlungsservice, womit man schnell und sicher bezahlen, aber auch Zahlungen empfangen kann.
Für Käufer ist PayPal völlig kostenlos.


Wie kann ich mit PayPal zahlen, wenn ich mich dazu entschieden habe?
Bei der erstmaligen Anwendung, muss ein Paypal-Konto angelegt werden. Egal, ob man bei eBay oder anderen Online-Shops einkaufen möchte. Diese Anmeldung ist völlig kostenlos.

Man muss ein einmaliges Formular ausfüllen. Es wird nur nach Name, Adresse und Telefonnummer gefragt.

Im nächsten Schritt muss man sich entscheiden, ob man von der Bankomat- oder Kreditkarte Guthaben, auf das PayPal-Konto buchen möchte.

Auf der dritten Seite werden die Daten angegeben, falls man die Bankomatkarte als Zahlungsmittel ausgewählt hat, auf welches Konto man Geld überweisen soll.

Ist dieser Vorgang abgeschlossen bzw. hat man ein PayPal-Konto angelegt, besteht der eigentliche Zahlungsvorgang nur mehr aus drei Klicks:

1. Man wählt PayPal als Zahlungsmethode aus,
2. Loggt sich bei PayPal ein und
3. Bestätigt die Zahlung.


Wie schaut nun die PayPal-Bezahlung für die Verkäufer aus?
Als gewerblicher Verkäufer muss ein PayPal-Geschäftskonto angelegt werden. Dann kann PayPal ganz einfach in „Mein eBay“ unter „Verkäufereinstellungen“ als Standard-Zahlungsmethode aktiviert werden.


Was sind die Vorteile für Käufer?
Das Aufladen des PayPal-Kontos geht einfach und unkompliziert vom Bankkonto (Girokonto) aus. Wird hingegen entschieden, dass mit Kreditkarte gezahlt wird, müssen die Daten nur einmal, bei der Einrichtung des PayPal-Kontos angegeben werden. Danach ist dies nicht mehr möglich und die Daten sind so immer hinterlegt und gesichert.

Zusätzlich gibt es für Käufer einen „Käuferschutz“, d.h., dass Einkäufe bis zu 1.000 € geschützt sind. Wurde die Ware nicht versandt bzw. weicht sie stark von der Beschreibung ab, erstattet PayPal den Kaufpreis zurück.

Dadurch, dass der Verkäufer das Geld schneller erhält, bekommt auch der Käufer sein Produkt schneller, da es früher versandt werden kann.

Ein weiterer Vorteil ist, dass auch Artikel aus dem Ausland gekauft werden können, da mit PayPal in verschiedenen Währungen bezahlt werden kann, ohne dass zusätzliche Gebühren anfallen.

Bei privaten Verkäufen hat der Kunde alle seine Zahlungseingänge im Blick. Per E-Mail wird er benachrichtigt, wenn eine Zahlung eingegangen ist. Im Bereich „Mein eBay“ und beim PayPal-Konto werden alle Zahlungseingänge übersichtlich angezeigt.

Weltweit gibt es bereits 150 Mio. Kundenkonten und über 35 Mio. in Europa. Die Kunden sind von der raschen und einfachen Zahlungsmöglichkeit begeistert.


Was sind die Vorteile für Verkäufer?
Verkäufer können nun weltweit in bis zu 16 Währungen handeln. Durch die schnelle und problemlose Zahlung wird die Kundenzufriedenheit verbessert und es kommt zu einem schnelleren Warenversand. Durch die schnelle Verbreitung von PayPal wird auch das Kundenpotential erhöht.

Ein eindeutiger Vorteil ist die sehr gute Gebührentransparenz. Es entstehen wirklich nur dann Gebühren, wenn eine Transaktion durchgeführt wurde. Ab einem bestimmten Umsatzvolumen gibt es bei eBay Vorzugskonditionen.


Was ist der PayPal-Käuferschutz?
Der PayPal-Käuferschutz schützt Einkäufe bis zu einer Höhe von 1.000 €. Wie oben schon erwähnt, wird der Kaufpreis ersetzt, wenn nicht geliefert wurde bzw. das Produkt von der Beschreibung erheblich abweicht.

Aber nicht nur für den Kunden bringt der Käuferschutz Vorteile. Die Verkäufer erhöhen die Attraktivität ihrer Angebote, der Kundenkreis wird erweitert, wodurch auch höhere Preise erzielt werden können. Angebote können auch besser gefunden werden, wenn Kunden gezielt nach Angeboten mit PayPal suchen.


Gebühren
Eine ausführliche Gebührentabelle findet ihr HIER.



Quellen:
· http://pages.ebay.at/paypal
· http://pages.ebay/paypal/einfach-bezahlen.html
· http://pages.ebay/paypal/einfach-verkaufen.html
· http://pages.ebay.at/paypal/kaeufer.html
· http://pages.ebay.at/paypal/verkaeufer.html
· http://pages.ebay.at/paypal/kaeuferschutz.html
· https://www.paypal.com/at/cgi-bin/webscr?cmd=_display-pop-fees-outside

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Dienstag, 11. November 2008
Preisfindung bei eBay
Was ist eBay?
Ebay ist ein so genannter eMarktplatz (Agora). Private Personen aber auch Händler können Ihre Ware zum Verkauf anbieten.

eBay unterscheidet grundsätzlich zwischen den zwei verschiedenen Standard-Angebotsformaten:
Einerseits sind das die Auktionen (ab 1 Euro oder mit einem Startpreis) und anderseits die Festpreis Angebote (Sofort-Kaufen zum fixen Preis). Neu sind Angebotsformate wie Preisvorschläge, Anzeigen oder Auktionen mit einem verdeckten Mindestpreis.

In folgender Grafik erkennt man die verschiedenen Beziehungsverknüpfungen sehr gut:

Ebay

Als Beispiel möchte ich eine Geschäftsabwicklung zwischen zwei Privatpersonen näher erläutern:
Der Anbieter stellt seine Ware bei eBay, dem elektronischen Markplatz online. Ebay kann bereits dafür Gebühren entrichten lassen. Eine Übersicht über alle möglichen Preiskombinationen gibt es HIER
Nehmen wir ein konkretes Beispiel: Wir verkaufen einen Fernseher und stellen als Startpreis 200 € ein. Hier kommt als ersten eine Angebotsgebühr von EUR 3,20 auf uns zu.

Selbstverständlich gibt es allerlei Zusatzservice. Dieser ist jedoch nicht gratis. So ist es möglich das Bild unseres Verkaufsobjektes in eine Bildgalerie zu geben, die Sichtbarkeit unseres Angebotes zu erhöhen oder jede Menge andere Zusatzoptionen zu wählen.

Nun steigert unser Käufer für den Fernseher mit und muss sich für diese Aktion nur bei eBay registrieren lassen. Auf ihn kommen jetzt noch keine Kosten zu.
Um nicht in ein „Bietfieber“ zu verfallen, sollte man sich im Vorhinein einen persönlichen Höchstpreis überlegen, über den man nicht bietet. Als Hilfestellung dazu bietet sich der eBay Bietagent an. Dieser bietet automatisch bis zum eingegebenen Höchstbetrag mit. Zum überbieten muss man aber ein Mindestgebot eingeben, abhängig von jeweiligen Erhöhungsschritt. Der Erhöhungsschritt ist der Betrag, um den ein aktuelles Gebot mindestens überboten werden muss. Dieser beträgt z.B. bei kleineren Beträgen 50 Cent, bei größeren 50 Euro.

Nun kommt es zwischen unseren beiden Privatpersonen zu einem Vertragsabschluss. Unser Fernseher ist nun erfolgreich verkauft worden, wodurch auf uns, als Verkäufer, eine Verkaufsprovision zukommt.
Hat unser Käufer z.B. bis EUR 450,00 mitgesteigert, müssen wir EUR 4,00 zzgl. 5% des Verkaufspreises über EUR 50,00 zahlen.

Jetzt muss uns nur noch der Kunde unseren Fernseher bezahlen. Dies kann er auf folgende Arten machen:
• Vorab-Überweisung,
• Paypal,
• Nachnahme und
• Barzahlung bei Abholdung

Je nachdem wie wir es vereinbart bzw. bei unseren Angebot angegeben haben, entfallen die Versandkosten nun noch zusätzlich an den Käufer oder an uns selbst. In den meisten Fällen trägt jedoch der Käufer diese Kosten.

Quellen:
Ebay: http://pages.ebay.at/help/sell/fees.html [11.11.08]
Elisabeth Katzlinger-Felhofer, Foliensatz "Elektronische Marktsysteme"

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