Interaktive Medien
Mittwoch, 7. April 2010
Mein Internet - Erkundungstour durch meinen soziotechnischen Haushalt
michael.poetscher.uni-linz | 07. April 10

Die "Erkundung des Internets" als Titel ist an sich aus meiner Sicht etwas irreführend, da das Internet als ganzes nicht erkundbar ist... zumindest nicht in der Lebzeit eines einzelnen Menschen. Allerdings stelle ich hier ein kleines Schaubild meines soziotechnischen Haushaltes sowie einem Sample der von mir genutzten Internet-Technologien dar.

 

Zusammen ist man weniger allein - Netzwerkaufbau

Meine Zugangsknoten im Hausnetz setzen sich zusammen aus einem Macbok, einem klassischen Stand-PC sowie einem internetfähigen Mobiltelefon. All das wird per WLAN über einen Router - auf welchem ich ein Linux-Derivat am laufen habe - "ins Internet verbunden" (das nachgeschaltete Modem muss natürlich auch erwähnt werden).

Die wohl am meisten genutzten Internetprotokolle/Dienste sind: TCP/IP (Transfer Control Protocol / Internet Protocol), HTTP (Hypertext Transfer Protocol), POP (Post Office Protocol) in Verbindung mit SMTP (Simple Mail Transfer Protocol). Daneben nutze ich in regelmäßigen Abständen FTP (File Transfer Protocol) zum hin- und herschieben von Daten im Internet.

Das Zusammenspiel dieser Komponenten und Protokolle ermöglicht es mir mich im Internet zu bewegen, mit meinen Mitmenschen zu kommunizieren und Daten auszutauschen. In meiner Internetnutzung kommen im Übrigen auch Skype sowie Social Media Plattformen à la Facebook regelmäßig vor. Besonders die sehr stark vereinfachte Kommunikation mit meinen Mitmenschen stellt einen der großen Vorteile des World Wide Web dar.

Auf eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Webprotokolle verzichte ich in diesem Beitrag ganz bewusst und verweise für Interessierte auf den Wikipedia Beitrag zu Internetprotokollfamilien.

 

Internetnutzung bestimmt Alltag

Denkt man allein an Lebensbereiche von mir und meinen KollegInnen, so wird auf den ersten Blick offensichtlich, dass das Internet als Medium unser aller Leben - so auch meines - sehr stark prägt. Nicht nur, dass dieser Blog für die Uni - nebenbei erwähnt muss fast alles rund um die Uni via Internet erledigt werden, sei es recherche über die Abgabe von Hausübungen bis hin zur LVA-Anmeldung im KUSSS - ein rein virtuelles Vergnügen ist, nein auch viele andere Bereich unseres täglichen Lebens sind vom Internet bestimmt. Denkt man nur mal daran, dass sich von der Gesundmeldung bei der Krankenkasse, die Beantragung einer Wahlkarte für die Wahl zum Bundespräsidenten, das erledigen einfacher Bankgeschäfte bis hin zum simplen Bucheinkauf z.B. bei Amazon beinahe alles schon virtuell erledigen lässt. Dementsprechend intensiv stellt sich auch meine Web-Nutzung dar. Kurz gesagt, das Internet durchdringt fast alle Lebensbereiche!

 

Mein Weg zu Google - oder HOW TO TRACEROUTE unter Mac

Um unter Mac OS X seinen Weg vom Rechner zu einem gewünschten Netzwerksteilnehmer bzw. einer Website nachvollziehen zu können empfiehlt sich der TRACEROUTE-Befehl im Terminal. Da die meisten User - wie ich annehme - unter Windows arbeiten dürfte ein Blick auf die Mac Konsole (aka Terminal) mal ganz interessant sein.

Um dorthin zu gelangen nutzt man im Finder den Befehl "TERMINAL" und gibt wie in meinem Fall anschließend um den Weg zu Google.at nachvollziehen zu können "TRACEROUTE www.google.at" ein. Nach dem Drücken von Return erscheint - bei mir - folgendes Bild:

Soviel mal vorerst von mir. Mehr Informationen zu Terminalbefehlen unter Mac OS X findet ihr hier. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen und bin gespannt ob sich meine Internetnutzung massiv von der meiner KollegInnen im Kurs unterscheidet ;-)

 

Quellen:

Internetprotokollfamilie (Wiki): http://de.wikipedia.org/wiki/Internetprotokollfamilie
TERMINAL-Befehle: http://doors.stanford.edu/~sr/computing/basic-unix.html

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