Das Thema ob eine traditionelle Buchhandlung die Bücher direkt via Internet vertreiben sollte ist auf jeden Fall mit strukturellen Veränderungen im Geschäftsbereich verbunden. Das Personal müsste anders eingeschult werden, es treten neue Arbeitsbereiche auf. Für den Kunden ist der Buchkauf über das Internet auf jeden Fall die bequemere Variante, da man sich nicht in von zu Hause entfernen muss.
Ich würde in meinem Beitrag allerdings noch einen Schritt weiter gehen und eine völlig andere Alternative darstellen, die sogar mit Büchern selbst nicht mehr viel zu tun hat – die LESEMASCHINE.
Die Frage, ob Bücher gänzlich durch digitale Medien ersetzt werden können, sorgte für Aufregung während der Frankfurter Buchmesse, die am Sonntag, den 19. Oktober zu Ende ging. (OÖN vom 20. Oktober, Link: http://www.nachrichten.at/kultur/745621 )
Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass alle Bücher langfristig durch elektronische Buchlesegeräte ersetzbar sind, weil es einfach sehr viele Situationen gibt (z.B. am Strand), wo ein elektronisches Gerät unpraktisch ist. Und dennoch weist dieses kleine Gerät Vorteile auf, die dem Verlagwesen langfristig schaden könnten.
Ein immenser Vorteil wäre, dass ein elektronisches Lesegerät sehr platzsparend ist, weil man die ganzen Skripten und Universitätsunterlagen auf einem Gerät speichern könnte. Weiters hat man nie das Problem kein Skript mehr zu bekommen, weil die Dateien immer wieder angefordert werden können.
Andererseits ist es schön, sich die Bücher und Skripten aufzuheben die man bereits gelesen/gelernt hat und man später wieder gerne darauf zurück blickt. Auf dem Buchlesegerät kann nur eine bestimmte Anzahl an Information gespeichert werden, somit müssen alte Bücher/Skripten irgendwann wieder gelöscht werden. Auch für die Universität wird es in gewisser Weise hinderlich sein, wenn man in den Skripten nichts mehr durch Markierungen hervorheben kann oder Seiten vergleichen kann. Der Lernprozess wird durch das moderne Lesegerät auf jeden Fall beeinflusst und verändert.
Auch wenn das Lesegerät im Moment noch nicht weit verbreitet ist, gibt es bereits verschiedene Modelle in unterschiedlichen Preisklassen. Ab ca. 200 Euro kann man bereits ein Lesegerät erwerben, die Kosten für ein „Buch“ in digitaler Form betragen rund 10 Euro. (OÖN, Link: http://www.nachrichten.at/kultur/745621 )
Ich würde in meinem Beitrag allerdings noch einen Schritt weiter gehen und eine völlig andere Alternative darstellen, die sogar mit Büchern selbst nicht mehr viel zu tun hat – die LESEMASCHINE.
Die Frage, ob Bücher gänzlich durch digitale Medien ersetzt werden können, sorgte für Aufregung während der Frankfurter Buchmesse, die am Sonntag, den 19. Oktober zu Ende ging. (OÖN vom 20. Oktober, Link: http://www.nachrichten.at/kultur/745621 )
Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass alle Bücher langfristig durch elektronische Buchlesegeräte ersetzbar sind, weil es einfach sehr viele Situationen gibt (z.B. am Strand), wo ein elektronisches Gerät unpraktisch ist. Und dennoch weist dieses kleine Gerät Vorteile auf, die dem Verlagwesen langfristig schaden könnten.
Ein immenser Vorteil wäre, dass ein elektronisches Lesegerät sehr platzsparend ist, weil man die ganzen Skripten und Universitätsunterlagen auf einem Gerät speichern könnte. Weiters hat man nie das Problem kein Skript mehr zu bekommen, weil die Dateien immer wieder angefordert werden können.
Andererseits ist es schön, sich die Bücher und Skripten aufzuheben die man bereits gelesen/gelernt hat und man später wieder gerne darauf zurück blickt. Auf dem Buchlesegerät kann nur eine bestimmte Anzahl an Information gespeichert werden, somit müssen alte Bücher/Skripten irgendwann wieder gelöscht werden. Auch für die Universität wird es in gewisser Weise hinderlich sein, wenn man in den Skripten nichts mehr durch Markierungen hervorheben kann oder Seiten vergleichen kann. Der Lernprozess wird durch das moderne Lesegerät auf jeden Fall beeinflusst und verändert.
Auch wenn das Lesegerät im Moment noch nicht weit verbreitet ist, gibt es bereits verschiedene Modelle in unterschiedlichen Preisklassen. Ab ca. 200 Euro kann man bereits ein Lesegerät erwerben, die Kosten für ein „Buch“ in digitaler Form betragen rund 10 Euro. (OÖN, Link: http://www.nachrichten.at/kultur/745621 )
constanze.mayrhuber.Uni-Linz am 20. Oktober 08 | 0 Kommentare
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