Gudrun's Weblog |
Montag, 26. Mai 2008
Analyse der Web2.0 Anwendung WordPress
Gudrun.Brunhofer.Uni-Linz, 14:11h
Inhalte von Websites einfach und schnell ändern, stellt das Prinzip von Weblogs dar. Wordpress.com ermöglicht es, ohne tiefgreifenden technischem Know-How einen Blog zu erstellen bzw. zu führen. So können persönliche Gedanken und Statements der Öffentlichkeit problemlos präsentiert werden. WordPress ist mit der Skriptsprache PHP programmiert und basiert auf einer MySql Datenbank (vgl. Wikipedia). 1. Welche Kommunikationskanäle (eMail, Web, SMS, ...) werden für welche Funktionen benutzt? NutzerInnen können selbst erstellte Beiträge zu beliebigen Themengebiete im Web veröffentlichen. Andere wiederum können diese kommentieren bzw. verlinken. Ebenfalls steht den NutzeInnen ein Forum zur Verfügung. Falls ein Kommentar eingeht, wird der Verfasser des kommentierten Beitrages per Email verständigt. Ebenfalls erwähnenswert ist, das von WordPress.com gebotene Statistik Tool, welches unter anderem Auskunft darüber gibt, wie viele Nutzer den eigenen Blog besuchen (vgl. WordPress). 2. Welche Medien (bzw. Datenformate) sind zugelassen? Die Beiträge bzw. der Text wird in XHTML umcodiert. CSS Dateien können nach belieben individuell eingesetzt werden (vgl. Simovic, 2004). Für Personen, die Erfahrung beim Programmieren aufweisen, können auch besondere Datenformate wie Filme oder Musiksequenzen einbauen. Beschränkt gibt es auch die Möglichkeit mit Module die Funktionen von WordPress zu erweitern. Auch über diesen Weg lassen sich z.b. OHNE Programmierkenntnisse Mediendaten in den Blog einpflegen. 3. Werden Bewertungsmechanismen bzw. qualitätssichernde Maßnahmen angewendet? Für den Inhalt eines Blogs ist der Nutzer selbst verantwortlich. Die Kommentare von anderen Nutzern, müssen durch den Verfasser des Beitrages (also den Administrator des Weblogs) erst freigeschalten werden, bevor sie sichtbar werden. WordPress.com besitzt ein Spam Abwehr Tool (Akismet) um die Nutzer vor Spam Kommentaren zu schützen (vgl. WordPress). 4. Wie sind die Nutzungsrechte gestaltet? Wordpress verwaltet zehn unterschiedliche User-Stufen, dadurch werden Privilegien und Einstellungen geregelt. Außerdem ist es den Nutzern möglich passwortgeschützte Beiträge zu erstellen, die nur für bestimmte Gruppen zugänglich sind (vgl. WordPress). 5. Welches Geschäftsmodell liegt zugrunde? Grundsätzlich lässt sich das Geschäftsmodell von Wordpress in den Typus Connection einordnen. Es handelt sich um: Informationsaustausch in Netzwerken. Bei WordPress.com ist nahezu alles kostenfrei. Die Seite wird jedoch gewartet von der Firma Autommatic die sich durch andere Dienstleistungen (hosting, partnerships, akismet technology, …) finanziert (vgl. WordPress). 6. Welche Schnittstellen zu anderen Diensten werden angeboten? WordPress beruht auf den Regelungen der W3C, somit ist die Einhaltung von Webstandards gegeben (vgl. Simovic, 2004). Das System enthält außerdem Importools zu anderen Webblog-Plattformen (Movable, LiveJournal,…), somit ist es möglich einen bereits bestehen Blog zu nutzen (vgl. WordPress). Weiters bietet Wordpress eine Unmenge an Plugins und Widgets. So lassen sich zum Beispiel Schnittstellen zu den beliebten Web2.0 Portalen Youtube oder Flickr konfigurieren. Ich hoffe, dass ich euch nun einen kleinen Einblick in das Darsein der Web2.0 Anwendung WordPress verschaffen konnte. Beenden möchte ich meinen Eintrag nun mit der Aufforderung bzw. dem Slogan von WordPress: "Express Yourself. Start a blog." Internetquellen: - WordPress. Online im Internet: http://de.wikipedia.org/wiki/WordPress (22-05-2008) - Simovic, V. (2004). Einführung WordPress: Die ultimative Weblogsoftware. Online im Internet: http://www.drweb.de/weblogs/wordpress.shtml (22-05-2008) - Wikipedia. Online im Internet: http://wordpress.com/ (24-05-2008) ... comment
Viola.Oberkofler.Uni-Linz,
26. Mai 2008, 16:28
ad 3. Werden Bewertungsmechanismen bzw. qualitätssichernde Maßnahmen angewendet?
Bei meiner Analyse der Plattform XING ist mir auch aufgefallen, dass es keine richtigen qualitätssichernden Maßnahmen gibt. Bei XING ist es jedoch so, dass 1. Anonymität durch die ausführlichen Visitenkarten ausgeschlossen ist und dadurch jeder Verfasser selbst über seine veröffentlichten Inhalte sehr gründlich nachdenkt/recherchiert. 2. Gibt es bei den Foren von XING einen Moderator, der alle Einträge mit verfolgt.
Einen sehr positiven Aspekt finde ich bei WordPress, dass alles kostenlos ist, denn bei XING hingegen kann man als nicht zahlendes Mitglied nur sehr wenige Funktionen nutzen. mfg Viola ... link
ursula.windischbauer.Uni-Linz,
26. Mai 2008, 18:36
Xing
hallo! Das ist mir bei meiner Analyse auch aufgefallen. Qualitätssicherung gibt es eigentlich nur durch "Offenlegung" des Verfassers/der Verfasserin, wenn die Angaben aber nicht den Tatsachen entsprechen, greift auch dieser Sicherungsmechanismus nicht mehr. Da man sich bei Accounterstellung nicht (durch beispielsweise eine Kopie des Reisepasses oder mittels elektronischer Signatur etc. ) identifizieren muss, ist die Angabe von falschen Benutzerdaten auch leicht möglich. Mehr dazu gibts in meinem Weblog
... link ... comment
Karin.Strasser.Uni-Linz,
26. Mai 2008, 17:38
zu Punkt 3...
... Hallo :)
also wie du schon festgestellt und in meinem Blog erwähnt hast, befassen wir uns mit einer sehr ähnlichen Struktur... Bei den Bewertungsmechanismen von wordpress.com ist mir eine gewisse Ähnlichkeit aufgefallen. Ein vl. kleiner Unterschied liegt in der Sichtbarkeit der Kommentare..du erwähnst, dass diese bei wordpress erst vom Admin freigeschalten werden müssen bevor man sie sieht..bei twoday.net ist es so das man zwischen den Einstellungen noch wählen kann( entweder man stellt es zu Beginn so ein das nur gewisse Gruppen auf den Blog zugreifen können z.b durch ein Passwort, oder man löscht unzulässige Kommentare im nachhinein, wovon aber eher abgeraten wird)... Deine Analyse der Seite finde ich sehr informativ und was ich an wordpress.com bevorzuge ist, dass man auch Filme und Musiksequenzen raufladen kann und nicht nur Texte und Bilder ... lg Karin --------------------------------------- Sorry,... Muss meinen Kommentar bezüglich Videos und Musiksequenzen korrigieren...Habe mich nochmals in dem Forum auf twoday.net umgeschaut und habe jetzt doch gesehen das man auch Videos bzw. Musiksequenzen raufladen kann. Soll ohne Probleme funktionieren! Lg Karin hier der Link zu meinem Blog: /0455085/stories/20698 ... link ... comment
Barbara.Sigl.Uni-Linz,
26. Mai 2008, 17:52
Blog Mania
Auch ich habe ein Onlineportal zum Bloggen analysiert. Jedoch beschäftigt sich meine Seite www.derwesten.de nicht nur mit Blogs, sondern bietet ein weites Programm an. Es ist auch ein Nachrichtenportal und hat sich speziell auf Westdeutschland konzentriert.
Wordpress.com gefällt mir deswegen, da hier Menschen aus aller Welt vertreten sind. Man kann Kontakte auf dem ganzen Globus knüpfen. Bei DerWesten.de ist dies nur beschränkt möglich, da dieses Portal einen eher engeren Userkreis hat (Westdeutschland bzw. ganz Deutschland). Auch bei deiner Seite habe ich mich wieder besonders für die Schnittstellen zu anderen Webdiensten interessiert und bin auch bei dir nicht fündig geworden in Bezug auf Geotagging. Mit diesem Feature kann man Bilder, Artikel, Blogs mit Koordinaten versehen und so anhand einer Landkarte orten. Näheres gibts auf meinem Blog zu lesen. Wordpress.com scheint eine interessante Seite zu sein =). ... link
simon.leitner.Uni-Linz,
27. Mai 2008, 10:43
bloggerszene
ich habe selbst eine kurze analyse über wordpress in einem anderem fach geschrieben. mir ist dabei aufgefallen, dass die user und leser von blogs ein sehr kritisches puplikum sind. so hat wordpress in der vergangenheit immer wieder probleme gehabt, nachdem updates bestimmte funktionen enthalten haben, die die user als unlogisch und überflüssig empfunden hatten.
so hatte zum beispiel wordpress in der version 2.3 (vgl. http://www.fixmbr.de/quo-vadis-wordpress/) ein plugin eingebaut, dass verschiedenste dinge (versionsnummer, benutzername,...) an wordpress übermittelt. dies war für einige user der grund zu einem anderen dienst zu wechseln (z.b. serendipity). zu meinem blog: /0526208/stories/20873/ ... link
ursula.windischbauer.Uni-Linz,
28. Mai 2008, 19:44
datenschutz
ich habe mir die wordpress analysen sowie den entsprechenden artikel durchgelesen und finde diese sehr interessant, allerdings finde ich nicht, dass man besonders (oder sehr) kritisch sein muss, um datenschutzrechtliche bedenken zu hegen. ich finde derartige bedenken legitim und berechtigt. Es ist aus meiner Sicht gut, wenn user über datenschutz etc. bescheid wissen und gegebenenfalls auch konsequenzen ziehen. ich habe in meinem weblog Xing analysiert, dort gibt es eine datenschutzerklärung. xing schreibt dazu, dass der Schutz personenbezogener Daten ein zentrales Anliegen sei und die personenbezogenen Daten ausschließlich genutzt werden, um die Inanspruchnahme der registrierungspflichtigen Internet-Dienste von XING zu ermöglichen. In keinem Fall wird XING die personenbezogenen Daten zu Werbe- oder Marketingzwecken Dritten zur Kenntnis geben oder diese sonst wie an Dritte weitergeben. Nun ja, welche daten/informationen/netzwerke könnten generiert werden, wenn google, ms etc. xing kaufen würde...
... link ... comment
christian.tschautscher.Uni-Linz,
28. Mai 2008, 01:15
myspace
bei meinem Thema (myspace) ist es auch möglich Blogs zu schreiben, doch meiner Meinung nach ist der Unterschied der, dass bei wordpress die soziale Komponente fehlt.
So werden wordpress Blogs themenspezifische erstellt und meist nicht als "tagebuch für einen selbst. So gesehen sind diese zwei web2.0 vertreter total unterschiedlich. Meint ihr nicht auch? /0455426/stories/20937/ mfg Chris ... link ... comment
Sandra.Gollonitsch.Uni-Linz,
28. Mai 2008, 11:03
Vergleich zu www.engadget.com
hallo!
Also ich sehe den grundliegenden Unterschied zu meiner Web 2.0 basierten Homepage http://www.engadget.com (siehe dazu auch mein Blogeintrag)darin, dass man sich bei deiner über beliebige Themen austauschen kann, während sich bei mir alles ausschließlich um "electronic gadgets" dreht. Anders ist es auch mit der Berechtigung zum Verfassen von Beiträgen. Bei dir scheint es relativ unproblematisch zu sein, einfach über irgendetwas zu schreiben und dies zu veröffentlichen. Bei mir hingegen ist es so, dass die User ihre Idee für den neuen Beitrag (der über ein elektronisches Gerät handeln muss) zuerst den dort angestellten Editoren senden müssen, und die entscheiden dann, ob daraus ein Artikel gemacht wird oder nicht. Die Qualitätssicherung in dieser Hinsicht würde ich bei engadget also als besser erachten. Was jedoch bei deiner Seite von Vorteil ist, ist dass Kommentare anderer User erst von den Autoren der Beiträge zugelassen werden müssen, bevor man sie auf der Seite sieht. Das gibt es meines Wissens bei engadget nicht. So gibt es halt wie überall Vor- und auch Nachteile. :-)) Eine Gemeinsamkeit fällt mir übrigens bei den widgets auf. Die gibt es auch bei engadget. ... link ... comment
Susanne.Bauer.Uni-Linz,
28. Mai 2008, 11:47
Hallo, habe mir gerade die Homepage von WordPress angesehen und stellte fest, dass es sehr viele Rubriken gibt in denen man etwas schreiben kann. Stufst du die Informationen auf Wordpress als hochwertig ein, wenn die Beiträge durch den Verfasser freigeschaltet werden müssen oder denkst du dass das Niveau eher niedriger ist? Ich hatte die Aufgabe TechCrunch zu analysieren und dort wird sehr viel auf die Qualität und das Niveau geachtet. /0555499
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Karin.Strasser.Uni-Linz,
28. Mai 2008, 22:08
ein weiterer..
gemeinsamer Punkt ist der erste bei deinem Beitrag. Dieser stimmt mit meinen Recherchen über twoday.net fast überein. Zusätzlich zu erwähnen ist das der über twoday.net erstellte Blog jedoch nicht nur über das Internet zugänglich ist sondern auch über SMS und e-Mail.
Nähere Infos findest du in meinem Blog:) /0455085/stories/20698 lg Karin ... link ... comment |
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