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Aktualisiert: 2009.07.02, 20:41 | login | | |
Sonntag, 5. April 2009
Im Rahmen der Erdkundung der technischen Struktur des Internets befasste ich mich erstmals genauer mit der virtuellen Datenübertragung. Dabei habe ich anhand der Nutzung der Netzwerkdiestprogrammes Ping und Traceroute einige Websites getestet, ob und wie schnell diese erreichbar waren. Die Datenübertragung im Internet erfolgt durch die Zerlegung der Daten in Pakete. Diese Pakete werden dann, nicht unbedingt auf gleichem Wege, an die angegebene Zieladresse versandt. Dieser Vorgang wird als "packet switching" bezeichnet, und ist die gängigste Form der Datenübertragung. IP und TCP/IP sind Verantwortlich für den richtigen Versand und die fehlerfreie Zusammensetzung der Datenpakete. (http://www.lexitron.de/main.php?detail=true&eintrag=37, 21.03.2009) Ping und Traceroute Ping und Traceroute sind nun Dienstprogramme die die Versendung der Datenpakete nachvollziehbar machen und die Erreichbarkeit von Websites überprüfen. Ping gibt nur Auskunft über die Zeitdauer, Traceroute hingegen auch über den zurückgelegten Weg der Pakete. Samstag 15:09
Sonntag 00:21
Durch den Vergleich der Abfragen ist mir aufgefallen, dass bei der Überprüfung von www.google.at unterschiedliche IP Adressen aufscheinen. Dies geschieht aus dem Grund der Lastenverteilung, da für stark frequentierte Websites mehrere Computer benötigt werden. Ansonsten sind die Vergleichswerte vom Nachmittag denen in der Nacht relativ ähnlich. Manchmal können Abfragen nicht ausgeführt werden. In diesem Fall ist es nicht feststellbar ob der Rechner nicht funktioniert, oder ob die Datenpakete von der Firewall blockiert werden. Im Tutorium hat Reinhard unter anderem erwähnt, dass manche Server Ping-Abfragen einfach aus Sicherheitsgründen nicht zulassen, wie zB der ORF. Die Aufgabe einer Firewall besteht grundsätzlich darin, gefährliche Ports zu sperren, wie zB. 20, 23. An dieser Stelle möchte ich auf die Liste der gefährlichsten Ports von Richard Akermann verweisen. Portscan Als nächstes testete ich eine sehr wichtige Funktion, nämlich den Portscan, um die Sicherheit meines Internets zu überprüfen. Ports spielen in der Kommunikation mit IT-Netzwerken eine große Rolle. Offene Ports bieten eine willkommene Angriffsfläche für Hacker und Trojaner, daher sollte man seine offenen Ports kennen und diese auch regelmäßig überprüfen. Durch die Eingabe des Befehls "netstat -an" werden die aktiven Verbindungen angezeigt.(http://www.nwlab.net/tutorials/netstat/offene-ports-netstat.html 21.03.2009)
Alle getesteten Ports waren geschlossen! Speedtest Abschließend testete ich die Geschwindigkeit meines Internets auf der Website der Telekom welches eine Daterübertragungsgeschwindigkeit von 253,79 kbit/s am Nachmittag und 270,09 kbit/s am Abend erreichte. Das Versprechen des Internetanbieters AON war jedoch eine Leistung von bis zu 786 kbit/s, aufgrund der schlechten Leitungsqualität liegt die Geschwindigkeit unserer Verbindung deutlich darunter. Als Vergleichswert nun die Übertragungsgeschwindigkeit im Studentenheim WIST Linz, welche dort wesentlich besser, nämlich 1653,48 kbit/s. Meine Ergebnisse beim durchgeführten Speedtest unter speedtest.net liegen auch wieder deutlich unter den Ergebnissen meiner Kolleginnen und Kollegen:
Vergeich zB mit Verena Ritz´s Ergebnissen:
Vergleich mit Ergebissen des Studentenheims WIST Linz:
Die Ergebnisse meiner Messungen waren leider nicht zeitgleich möglich. So ist zwar die Internetgeschwindigkeit bei mir zuhause langsamer als im Studentenheim, der Download war aber höher, der Upload jedoch um ein Dreifaches niedriger und die Ping-Zeit war zuhause auch höher. Im Vergleich der Ergebnisse zu Verena Ritz´s, sind meine Internetverbindungen relativ langsam. Die Erkundung der technischen Seite des Internets war für mich sehr lehrreich, da ich die meisten Anwendungen noch nie benützt hatte. Wichtige Informationen, wie zB. über meine offenen Ports bzw. über gefährliche Ports sind für jeden Computeranwender von großer Bedeutung. Interessant fand ich die Ping und ganz besonders die Traceroute Abfragen um den Weg meiner gesendeten Datenpakete nachvollziehen zu können. Auch die Geschwindigkeitstest der Internetverbindung waren sehr aufschlussreich. Der Speedtest meiner Internetverbindung zuhause ergab, dass die Geschwindigkeit im Vergleich zu anderen sehr gering ist. Auch der Vergleich der Daten zwischen Studentenheim und Zuhause war sehr spannend.
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Aktuelle Kommentare
Ergänzend ...
zu Deinem Beitrag möchte ich noch erwähnen,... by romana.haider.Uni-Linz (2009.07.02, 20:43) Hallo Elisabeth!
Ich bin auch dafür, das sich Plattformen wie Wikipedia... by Silke.Hofmann.Uni-Sbg (2009.07.02, 18:03) Perfekt!
Also würd diese 330 auch so scharfe Bilder liefern,... by reinhard.joechtl.Uni-Linz (2009.06.09, 21:53) ok ...
... stimmt, des hätts wirklich nu vertragen! Jetzt... by Elisabeth.Kneidinger.Uni-Linz (2009.06.09, 21:05) Bild 1
Nun, der guten alten 330 hätte ich vielleicht... by reinhard.joechtl.Uni-Linz (2009.06.09, 11:37) |
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