Wolfgang's Webblog

Sicherlich gibt es verschiedenste Möglichkeiten diese Aufgabe zu behandeln bzw. zu lösen. Ich habe mich im Zuge dieser Arbeit für drei Tools entschieden, mit denen ich schon früher gearbeitet habe. Einerseit das Online Tool Portscan, Ping, welches ja nicht wirklich ein Tool ist, und dann noch eine Bestimmung der Traceroute.

Ich habe mit dem Portscan begonnen, da ich zeigen wollte, dass bei einem ungeschützen PC viele Ports offen sein können. Hierbei würde der PC mit einer Vielzahl von schädlichen Viren oder Trojaner überflutet werden. Somit würde ich sagen, steht Sicherheit beim Arbeiten im Web immer an erster Stelle.

Wie man an dieser Auswertung sehen kann, ist mein PC bzw. die Ports alle geschlossen oder besser ausgedrückt geschützt.

Um meine eigenen Sicherheit weiterhin zu gewährleisten habe ich die IP Adresse der Auswertung entfernt, damit man mich nicht so leicht und direkt anpingen kann.

Als nächsten Schritt habe ich über das Dos-Fenster die Adresse der JKU (http://www.jku.at) angepingt um zu sehen, wie schnell hier eine Antwort erfolgt.

Das Ergebnis zeigt hier eine Geschwindigkeit von 296ms (Mittelwert). Dies ist nicht gerade ein sehr schneller Wert, sondern eher durchschnittlich. Persönlich würde ich das aber auf meine Internetverbindung zurückführen, die nicht zu den Schnellsten gehört. Weiters ist ersichtlich, dass vier Pakete (Daten) geschickt wurden und die jeweilige IP Adresse.

Als nächsten Schritt machte ich eine Überprüfung der Traceroute. Dies ist eine Art Werkzeug, welches uns zeigt über welche IP-Router Datenpakete geschickt werden bevor sie am Zielhost ankommen.

Für die Überprüfung wählte ich das Tool der Telekom Austria. Am Ergebnis lässt sich erkennen, dass hier mehrere Router angesprochen werden, bevor der Ziel-Host der JKU erreicht wird.

Zum Schluß habe ich mich jetzt noch entschieden einen Speedtest der Internetverbindung zu machen, damit man sehen kann, dass die zum Teil schlechten Übertragungswerte an meiner Verbindung liegen.

Dieser Test zeigt eindeutig, dass meine Verbindung mit 1,77 Mb/s im Vergleich zu einer LAN-Verbindung ziemlich schwach ist, denn manche meiner KollegenInnen haben hier Werte von 16 Mb/s oder noch mehr.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es sehr interessant ist, welche Wege die Daten durch das Web nehmen und wie schnell (oder auch nicht) das geht. Generell kann behauptet werden, dass fast nie eine direkte Verbindung zwischen Sende- und Antwort-Host stattfindet, sondern eine Vielzahl von Routern dazwischen liegen.

Quellen:

Portscan

Traceroute Telekom Austria

Speedtest