Wolfgang's Webblog

In unserer heutigen Gesellschaft sind wir immer mehr mit Web 2.0/3.0 Anwendung beschäftigt ohne es wirklich zu wissen.

Jeder Student kennt Facebook, StudiVZ oder Xing.

Die Plattform Facebook ist unter Studenten, Geschäftsmännern bzw. Frauen aber alle anderen Personen äußerst beliebt. Man kann alte Freunde wieder finden und sich mit Bekannten die im Ausland leben austausche. Über die Plattform Xing werden Geschäftsbeziehungen ausgetauscht und es scheint alles problemlos und sicher. Doch ist alles so sicher wie es scheint...

Auf Plattformen wie Facebook oder Xing werden oft Bilder hochgeladen und Privates ausgetauscht. Somit kann beinahe jeder in der Privatsphäre des anderen stöbern. Genau das machen sich oft Firmen zu nutzen und es wird immer beliebter vor einem Einstellungsgespräch nach Daten im Netz zu suchen. Die Personalabteilung sucht dann gezielt nacht jener Person, die sich für einen Job bewirbt, ob man irgendwelche positiven, aber auch negativen Punkte zu dieser Person finden kann. Schlechte Postings in diesen Webplattformen sind somit nicht sehr hilfreich.

Meiner Meinung nach sind solche Anwendung aber auch hilfreich in Bezug auf die Arbeitswelt. Es lassen sich leicht Kontakte schließen und somit sind auch Geschäftsbeziehungen möglich. Sehr oft werden Facebook oder Xing von Firmen für ihre Mitarbeiter gesperrt, da es als unnötigte Spielerei gesehen wird. Es gibt jedoch auch andere Unternehmen, die sich genau solche Plattformen zu hilfe nehmen um die Geschäftsbeziehungen ihrer Mitarbeiter auszuweiten. Meiner Erfahrung nach wird die Plattform Xing sehr oft zum Datenaustausch von Unternehmen genutzt.

Ein Rettungsunternehmen (RK) nutzt Xing um eine optimale Zusammenarbeit der Bundesländer zu gewährleisten und sieht diese Web 2.0 Anwendung als sehr positiv an.

Auch ich habe schon in der JKU mit verschiedene Lektoren gesprochen, die mich dann gefragt haben, "bist du bei Xing registriert, schreiben wir uns zusammen". Vor allem das Unternehmensgründungsinstitut "liebt" diese Plattform.

Zusammenfassend kann man sagen, dass diese Plattformen äußerst nützlich sind und viele Vorteile haben, jedoch würde ich nicht zu viel preisgeben, da diese Daten fast ungefiltert über die ganze Welt verteilt werden können und der Datenschutz nicht mehr wirklich gegeben ist. Es gibt bei allen Anwendungen sogenannt Gruppen, die verschiedene Berechtigungen haben und somit Fotos und private Infos einsehen können, damit Informationen zur eigenen Person nicht von jedem beliebigen gelesen werden.

Web 2.0 tolle Sache, aber auch mit Gefahren verbunden!

Mehr Informationen in Bezug auf Facebook schrieb Sabine Höpfler auf ihrem Blog.

Gut, dass du in deinem Beitrag klarstellst, dass man bei der Preisgabe der eigenen Informationen immer vorsichtig sein sollte. In meinem Beitrag bin ich auf Vorfälle eingegangen, wo diese Dienste nützlich waren und auf Vorfälle, die das Gegenteil betreffen. Näheres findest du hier.