UZR - Armin - Dokumentation |
|
Aktualisiert: 2009.06.22, 11:07 | login | | |
Montag, 22. Juni 2009
Armin.Atzlinger.Uni-Linz, , 06:51h
(last modified: 2009.06.22, 06:51) Die Privatsphäre im Internet ist sicherlich ein sehr interessantes und wichtiges Thema, welches noch immer nicht diesen Stellenwert von Benutzern genießt, welchen es haben sollte. In Zeiten, in denen Internetplattformen boomen, wird auf den Datenschutz und auf Privatsphäre leider sehr wenig geachtet. Nehmen wir das Beispiel StudiVZ. Ich habe hier einen sehr guten Artikel gefunden, welcher das Verhalten mancher wirklich auf den Punkt bringt: "De Facto fühlen sich viele Nutzer im SchuelerVZ bzw. im StudiVZ unter sich, als hätten sie dort Raum für ihre Privatsphäre. Was sie nicht beachten ist, dass das Internet keinen Raum für Privatsphäre lässt. Die Privatsphäre existiert in der Realität, wer diese ins Internet bringt, stellt diese einem Millionenpublikum zur Verfügung. So sagt zum Beispiel der Beitritt in bestimmte Gruppen in den VZs mehr über einen aus, als man anderen in der Realität überhaupt erzählen würde. Heutzutage muss man damit rechnen, dass die Lehrerin oder der Chef ebenfalls in den VZ-Kreisen verweilen und mit nur wenigen Mausklicks auf dem eigenen Profil sein könnten. Dort machen sich Gruppen wie " Eine Party ohne Sex, Alk, Frauen und Drogen ist keine Party" oder "Vögeln statt Gruscheln" sowie "Ich hasse Sex.....Im Schlafzimmer" eher negativ bemerkbar. Es scheint fast so als wenn der Trend in die Richtung der uneingeschränkten Selbstvermarktung gehen würde. Es ist wie eine Stimme, die nach Aufmerksamkeit verlangt. Unterstrichen wird diese Internetperson durch die entsprechende Gruppen. Doch mit der verlangten Aufmerksamkeit kommen mehr negative Faktoren auf den Nutzer zu. Dass zu den Nutzern die das Profil lesen können auch Kollegen, Vorgesetzte, Lehrer oder Familie zählen können, wird komplett außer Acht gelassen. Da ist es wohl besser sich, seinem Leben und vor Allem seiner Privatsphäre einen Gefallen zu tun und die veröffentlichten Daten im Internet auf ein minimum zu reduzieren. Wir bezweifeln zumindest, dass bestimmte Profile die wirklich gewünschte Aufmerksamkeit auf sich ziehen." Ich persönlich versuche, dass ich so wenig wie möglich von mir im Internet Preis gebe. Auch ich bin auf diversen Communities registriert. Ich denke jedoch, dass jene Inhalte, welche ich von mir Preis gebe, keinen "schlechten Eindruck" erwecken könnten. Meiner Meinung sollte bereits in jungen Jahren in der Schule eine Aufklärung dessen stattfinden. Denn heutzutage sind bereits 12-13 jährige auf diversen Internetplattformen registriert und veröffentlichen dort Dinge, welche Sie höchstwahrscheinlich in ein paar Jahren sehr bereuen werden. Darum gehört meiner Meinung nach, bereits dort der Hebel angesetzt. Unterhalb möchte ich noch einige Interessante Web-Links anführen, dei ich bei meiner Recherche gefunden habe: http://hrachovec.philo.at/privat.html http://www.zdnet.de/sicherheit_in_der_praxis_privatsphaere_im_internet_so_bleibt_man_unerkannt_story-39001543-39188950-1.htm http://mandalka.name/privatsphaere_im_internet/ |
Menu
Suche
Aktuelle Kommentare
...
Interessante Einrichtung finde ich! Hab gar nicht gewusst,... by Bettina.Hansmann.Uni-Linz (2009.04.23, 14:38) Kommentar
Ich bin auch der Meinung, dass man in der heutigen... by Bettina.Hansmann.Uni-Linz (2009.03.23, 09:50) Gute Vorteilsliste! Gibt...
In deinem Beitrag sprichst du hauptsächlich von... by marko.kreuzbichler.Uni-Linz (2009.03.22, 20:06) Interessante Vorteilsliste
Hallo Armin, ich find die Gedanken, die du zum Thema... by Patrick.Leitner.Uni-Linz (2009.03.22, 11:58) |
nach oben | startseite | kategorien | |