E-Collaboration-Graichen

Aktualisiert: 2010.06.20, 14:07 |  login | 
Montag, 8. Juni 2009

Da heutzutage immer mehr Aktivitäten von uns Menschen von elektronischen Hilfsmitteln unterstützt werden bekommt die Privatsphäre in der Informations- und Kommunikationstechnologie einen immer höheren Stellenwert in unserer Gesellschaft.

Je mehr wir mit solch elektronischen Systemen arbeiten, umso mehr Datenspuren hinterlassen wir und können dadurch kontrolliert werden. Datenspuren werden schon nahezu in allen Alltagssituationen hinterlassen. Egal ob man mit der e-card zum Arzt geht, beim Einkaufen mit Bankomat oder Mastercard bezahlt, bei Internetauktionen mitmacht oder bei sozialen Netzwerken einen Account hat.

Ich selbst verwende auch all diese Anwendungen, und wenn man so im Netz stöbert findet man sehr viele Hinweise und Warnungen so wenig wie möglich im Internet preiszugeben. Sehr verlocken sind natürlich die verschiedensten Netzwerke wo man gleich mal sehr viel von sich und seinem Leben preis gibt. Ich bin selbst auch bei manchen Communities angemeldet und tätige des öfteren Einkäufe übers Netz wo man mit Kreditkarte bezahlt und seine Daten bekannt geben muss.

Ich bin da immer guter Hoffnung, dass nichts passiert aber ich glaube das in naher Zukunft schon, die Internet-Kriminalität stetig zunehmen wird und man dies nicht mehr so auf die leichte Schulter nehmen sollte und wirklich nur die notwendigsten Dinger über elektronische Mittel ausführen soll.

Auf der anderen Seite bringen Datensammlungen und die technologischen Entwicklungen in ICT auch viel Gutes mit sich, zb größere Sicherheit, Zugang zu Dienstleistungen, Integration und soziale Interaktion. Für e-health, e-government und e-commerce versprechen sich Entwickler vielseitige Perspektiven. Wobei man immer darauf achten muss die Privatsphäre von Individuen nicht zu verletzen.

Weiters habe ich hier noch einige Empfehlungen um Konsumenten zu schützen.

  • Beim Erheben von Personendaten ist der Grundsatz «So wenig wie möglich, nur soviel wie nötig» anzuwenden.
  • Unabhängige Aufsichtsstellen für Überwachungsssyteme sind wichtig.
  • Bürgerinnen sollten transparenten Zugang zu den über sie gespeicherten Daten erhalten.
  • Die Datenschutzstellen sind mit ausreichend Kompetenzen und Ressourcen auszustatten.

Ich glaube ich werde so weiter machen wie bisher und einfach nicht zu viel veröffentlichen und hoffen, dass meine Privatsphäre gewährt wird.

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by ralf.brandstaetter.uni-linz (2010.03.21, 23:38)

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