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Aktualisiert: 2009.05.12, 20:36 | login | | |
Montag, 16. März 2009
Virtuelle Kommunikation und Kooperation sind im universitären Bereich sehr wichtig geworden. Die Integration von neuen Medien in die Lehrpraxis stellt ein wesentliches Instrument zur Vermittlung von Fertigkeiten dar, die für die spätere berufliche Laufbahn unabkömmlich sind. Auch die organisatorischen Abläufe lassen sich so leichter und schneller bewältigen. Weitere Anwendungsbereiche sind die Betreuung von Studierenden, Diskussionen mit vielen Teilnehmern und virtuelle Gruppenarbeiten.
Hier einige Beispiele für virtuelle Kommunikationsmedien: - Chat
Ein Vorteil der virtuellen Kommunikation ist, dass die anonyme Gesprächssituation viele Teilnehmer dazu veranlassen kann, eventuelle Hemmungen zu überwinden und ihre Schüchternheit abzubauen. Nachteilig wirkt sich zumindest auf der textuellen Ebene der virtuellen Kommunikation aus, dass Körpersprache, Betonung und Mimik verloren gehen, das heißt, dass die Kommunikationsvielfalt stark eingeschränkt wird. Man nimmt nur den tatsächlichen Inhalt eines Gesprächs auf. Dadurch kann es auch zu Konflikten zwischen den Diskussionsteilnehmern kommen, weil sich die Leute nicht mehr unmittelbar gegenüber sitzen und damit die Konsensfähigkeit eingeschränkt wird. Läuft ein Gespräch über Computer textuell ab, sollte außerdem darauf geachtet werden, möglichst präzise Formulierungen zu verwenden, um Missverständnisse zu vermeiden, da sich Formulierungen oft sehr weiträumig interpretieren lassen. Zusätzlich sollte man bedenken, dass Fragen und Antworten oft länger sein können und daher mehr Zeit in Anspruch nehmen. Werden Aufgaben zu komplex oder ist die Zeitspanne zur Beantwortung von Fragen zu kurz, kann dies zu Problemen führen.
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